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Erstes großes Treffen, am 23.03 .02 der Mitglieder
Deutsch- Luxemburgische-Regionalgruppe


10:00Uhr,Treffpunkt Kirchberg P+R Unerwartet viele hatten sich eingetroffen.
Bariton aus Saarlouis,
Rouga aus Frankfurt,
Fuchs mit Lissie aus Bitburg,
Tapsi, Micha 34, Bluetenblatt aus Roscheid
Flippi und Wermut (wmlmkr) aus Kruchten
Elfriede (bienvenue), Frau Mueller und Jennie aus dem Eifelerhof Neuerburg
Seeopal und Elaine aus Ueberherm, dem Saarland
Entschuldigt hatte sich Tschapp, Chaos und Eifelbaer und
Maxmoritz, (Guggi) wollte spaeter kommen, hat sich dann aber wohl verlaufen, schade..
Mit großem Halli, Hallo, kam als letzte Wuwel angehechelt.
Petrus hatte uns schönes Wetter prophezeit und er hatte sein Wort gehalten. Der P+R-Platz Kirchberg bot viel Platz für unsere Autos, der Bus war wohl extra für uns leer, sodass wir in die Stadt fahren konnten. Bei einer guten Tasse Kaffee, in der Oberstadt lernten wir uns erst einmal kennen. Eigentlich wäere das nicht noetig gewesen, es war so..,als würden wir uns schon ewig kennen..Sofort fanden wir uns alle symphatisch, und in Stimmung brauchte man uns auch nicht zu bringen, im Gegenteil, die steigerte sich im laufe des Tages. Mit dem Bus, ging es, vorbei am Europäischen- Gerichtshof,(Cour de Justice), dem EU Rechnungshof, sowie das Eurocol-zentrum der Europäischen Luftfahrtssicherung, Olympia-Schwimmbad, Europaschule, die luxembg. Industrie- und Handelskammer, Messezentrum, Robert-Schumann- Gebäude, in dem der Plenarsaal des Europaparlaments untergebracht ist. Hier auf dem Kirchberg, ein Plateau modernster architektonischer Bauten. Die pompösen Bauten vieler Weltbanken, ein wahrhaft reiches Viertel. Wohingegen wir in der Altstadt, in einem alteingesessenem Café bei einem heißem Getränk, die dort ausgestellten Kunstwerke an Pâtisserie und Zuckerwerk ( Konditorei) bestaunten. Eine wahre Pracht, die Auswahl der leckereren Petit-Fours, die tartes aux fruits und Kichelcher. Bis zum Mittagessen bummelten wir noch durch die Stadt, was uns hier bot, läßt sich nicht in Worte fassen , das muss man selbst gesehen haben Bestaunt wurde das Großherzogliche Palais, (Renaissance) deren ganz in Gold prunkvoll verzierten Fassade, ins Auge stach. Die herrlich geschmiedeten Geländer an Balkon und Fenster.Vor dem Eingang paradiert täglich auf und ab, ein Wachsoldat der Armee mit geschultertem Gewehr, und man muß tatsächlich zweimal schauen, ob dieser auch echt ist, so exakt erfüllt er seinen Dienst. Direkt daneben die Nationalbibliothek, das Monument de la Grande Duchesse, eine Skulptur zur "Ehre" der im Land lieb gewonnenen Landesmutter der Luxemburger Bevölkerung. 1964 hat sie zu Gunsten ihres Sohnes abgedankt. Geschaffen wurde das Denkmal in jahrelanger Arbeit von dem franzözischen Künstler Jean Cardot.Gemütlich schlenderten wir zur Kathedrale Notre- Dame, ehemalige Jesuitenkirche, markant und schön . Die Kathedrale, ein Dom, zum Verweilen, seinen Gedanken nach zu gehen, seine Seele baumeln zu lassen, für ein stilles Gebet. Und so war es nicht verwunderlich, dass wir dort die Zeit vergassen, dass wir pünklich zum Mittagessen in der Maison- Brasserie sein sollten, ein typisch luxemburgisches Restaurant, uhrig, gemütlich ohne viel Firlefanz, wo extra für uns der Tisch gedeckt war.








Das reichlich servierte Essen schmeckte uns vorzüglich. Alles in Allem ein gelungener Anlass zum Plaudern, Lachen und Zeitvertreiben. Zeit vergessen, denn wir hatten nämlich vergessen , dass es Zeit gewesen wäre unseren geplanten Wanderweg, “Wenzelsweg “ zu umwandern. Der Wenzelweg wurde 1995 anläßlich der Ernennung “der Hauptstadt zur Kulturstadt 1995 “eröffnet "Wenzelsrundweg". Einem knappen 3 km.langen kulturhistorischem Fußweg, auf dem sich 100 Jahre Stadtgeschichte in 100 Min erschließen sollen.. Daraus ist dann leider nicht`s geworden. Gebummelt sind wir stattdessen drei Stunden,durch die Stadt. Bestaunt wurden, die eleganten Auslagen der anspruchsvollen Geschäfte, die Sauberkeit, dass gepflegte Stadtbild. Bewundert haben wir das Monument des Unbekannten Soldaten, sowie das Monument der steinerne Obelisk “ Gelle Frau”, so genannt, wegen der vergoldeten Aussenfront , du Souvenier ( Mahnmal der Erinnerung des 1. Weltkrieges) auf der Place de la Constition, im Hintergrund immer wieder zum bewundern, die Türme der Kathedrale herausragen. Die prächtigen Fassaden der frisch restaurierten und noch gut erhaltenen Häuser.Stadt Luxemburg wurde Gott sei Dank im Krieg von Bombenangriffen und Zerstörung weitestgehend verschont.
Es war ein Tag, der uns nicht nur kulturell viel geboten hat, nein es war auch ein Tag des Kennenlernens, der Verständigung untereinander, und hoffentlich werden noch “Viele” der Treffen stattfinden, bei dieser Gelegenheit bitte ich alle Mitglieder um Vorschläge, wann,und wohin unser “Nächstes” stattfinden soll? Eine Moselschiffahrt würde mir zum Beispiel sehr gefallen.. Louise und Vivian danken allen,ganz herzlich die zum Gelingen des schönen Tages beigetragen haben.

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