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Unsere jährliche Spreewaldfahrt am 21.09.2018

Verliebt in den Spreewald....

...und wer sagt, es sei doch immer wieder das Gleiche, hat sich geirrt. Klar bleibt der Spreewald immer fast - bis auf wetter- und umweltbedingte Einflüsse - gleich, ebenso wie seine Schönheit und die Ruhe, die er ausströmt, wenn man auf dem Kahn durch die vielen Wasserwege gleitet, aber es gibt auch "Überraschungen", an denen allerdings nicht er Schuld ist.

Heute begann unser jährlicher Ausflug zwar pünktlich ab Hauptbahnhof, jedoch unter Rücksicht auf einen vor uns fahrenden Zug wurde nach gewisser Zeit während der Fahrt Verspätung angezeigt, die sich dann bis auf 20 Minuten hochschraubte. Das drohte natürlich, unser Programm durcheinander zu bringen. Schließlich waren das die 20 Minuten, die wir bei pünktlicher Ankunft gebraucht hätten, um am Hafen zum Start unserer Kahnfahrt anzukommen. Ein Anruf bei unserem Kahnfahrer, Herrn Sahling, brachte auch ihn leicht ins Trudeln und er musste Kaupen6 und das Restaurant Oppott über eine evtl. Verspätung unterrichten.

Nun gut, es war nichts dran zu ändern und nach unserer verspäteten Ankunft konnten dann doch alle in den Kahn verfrachtet werden

kah

um eine wirklich schöne Fahrt bei strahlendem Sonnenschein zu beginnen. Geschickt jonglierte uns Herr Sahling durch die uns entgegen kommenden Kähne, die überwiegend mit kauenden, trinkenden und sehr fröhlichen Gästen in unserem Alter besetzt waren und uns zuwinkten. Aber trotz des Stakens hörten wir von ihm Interessantes über die Tierwelt dass z.B. der Biber sich wieder dort angesiedelt hat, als auch über die Wasser- und Bodenbeschaffenheit und auch so manch lustiges Histörchen.

Der erste Teil unserer Fahrt dauerte nicht allzu lange und plötzlich hielten wir in Kaupen6, direkt vor den für uns eingedeckten Tischen, wo wir sehr freundlich empfangen wurden und uns das Essen, mit dem alle zufrieden waren, schmecken ließen.

kaup

Weiter ging es durch zwei Schleusen, deren erste unter Beobachtung von Lassie bedient wurde und die zweite eine mit Selbstbedienung war, so dass Herr Sahling aus dem Kahn steigen musste, um eigenhändig die Schleusentore zu öffnen. Spatzy/Sylvie und motte/Annie fiel dabei die Aufgabe zu, den Kahn seitlich unter Aufbietung all ihrer Kraft an den Griffen in der Mauer fest zu halten, während sich Bernard, MaryAnns Begleitung, das Rudel (Die Ruderstange nennt man Rudel und der Kahn wird gestakt.) in seine Obhut nahm.

Kaupen ist ja nach dem Brand wieder aufgebaut und auch erweitert worden: mehr Tische rund ums Haus und dahinter eine große Wiese mit Kinderspielplatz. Es ist wirklich ein wunderschönes Stückchen Erde, einfach Erholung pur und alle waren begeistert.

Aber wir wollten ja noch weiter, um in Lehde Kaffee zu trinken oder aber im Freilichtmuseum zu flanieren und so nahmen wir schweren Herzens von Kaupen Abschied und fuhren dann einen ganz anderen Weg als sonst in Richtung Lehde, vorbei an hübschen mit Hopfen berankten Häusern und auch an urigen, bereits für das Lehdefest in 10 Tagen mit Kürbissen en masse dekorierten Gärten.

häu

Weiter ging es durch zwei Schleusen, deren erste unter Beobachtung von Lassie bedient wurde und die zweite eine mit Selbstbedienung war, so dass Herr Sahling aus dem Kahn steigen musste, um eigenhändig die Schleusentore zu öffnen. Spatzy/Sylvie und motte/Annie fiel dabei die Aufgabe zu, den Kahn seitlich unter Aufbietung all ihrer Kraft an den Griffen in der Mauer fest zu halten, während sich Bernard, MaryAnns Begleitung, das Rudel in seine Obhut nahm. Nach Bewältigung beider "Hindernisse" landeten wir dann in Lehde um uns endlich noch ein Leckerli wie Kuchen, Plinsen mit Kaffee oder sonstige kühle Getränke einzuverleiben, denn es war echt sehr warm und irgendwie schwül.

plin

Demzufolge kam auch das große Rätseln auf, wie sich das Wetter weiterhin entwickeln würde und ob der in den Wettervorhersagen prophezeite Regen und Sturm noch vor unserer Abfahrt einträfe so dass wir einen Zug früher nehmen sollten oder ob die Wetter-App stimmt, und das Unwetter vorbeizieht. Nun denn, als wir zurück in Lübbenau waren, gab es zwar inzwischen ein paar Windböen und auch dunkle Wolken, es sah aber nicht weiter gefährlich aus und der größere Teil unserer Mitfahrer entschied sich doch für den ursprünglich vorgesehenen Zug, während der andere Teil lieber früher fahren wollte. Sie sind wahrscheinlich auch im Trockenen nach Hause gekommen, während die Verbliebenen lieber noch in Lübbenau rumstromern wollten bzw. doch noch mal in einem Straßencafé etwas flüssige Nahrung zu sich genommen haben. Allerdings wurde der Himmel dann immer dunkler und wie gut, dass wir uns dann zum schnellen Aufbruch in Richtung Bahnhof entschlossen, denn kaum dass wir die ersten Schritte gemacht hatten, fing es an zu blitzen und dann prasselten schnell recht heftige Regenschauer auf uns. Gut, den Bahnhof erreichten wir dann mehr oder minder nass und durften dann bis 18 Uhr drin sitzen, bis er abgeschlossen und wir auf den nassen Bahnhof geschickt wurden, wo wir dann noch 20 Min. auf unseren Zug warteten, der Gott sei Dank pünktlich war und auch in Berln ankam. Nun gut, wir haben uns trotzdem nicht die gute Laune verderben lassen, denn schließlich war der ganze Tag ansonsten schön gewesen und irgendwann erwischt es jeden mal - und wenn es in Form eines Donnerwetters ist... :o))

Ich hoffe, dass ihr alle noch halbwegs wohlbehalten den restlichen Heimweg gepackt habt, euch die Fahrt trotzdem gefallen hat und ihr euch keine Erkältung zugezogen habt.Demzufolge "in Memoriam" eines schönen Tages:


prost

Auf diesem Weg möchte ich aber auch danke an stadteule/Margret für ihre Unterstützung und ihre Fotos sagen und wünsche allen ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße, Ingrid

Stadteules/Margrets Fotos:

klickt hier....

Ein Dank auch an Ehrhard/herott für seine Fotos

klickt hier....

Und auch von Malchen/Marlies kamen noch hübsche Fotos

klickt hier...

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