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Eine Wanderung von Bad Hofgastein auf die Neudegg-Alm.

Bei meinem heurigen Wanderurlaub im Gasteinertal in Salzburg habe ich auch an einem Tag die Neudeck-Alm besucht, über die ich hier kurz erzählen möchte.
Mit dem Autobus fuhren wir hinauf ins romantische Angertal. Dort, beim Lacknerbauern gingen wir in ca. 1300 Meter Seehöhe entlang der Schlossalm auf schönen Wegen zur Kitzsteinalm und über das Aeroplanstadel (im Winter ist hier der Beginn der Rodelbahn) weiter zur 1.440 Meter hoch gelegenen Neudegg-Heimalm. Heimalm heißt sie, zum Unterschied zur Hochalm, deswegen, weil beim Almauftrieb die Tiere einige Zeit erst auf der Heimalm bleiben und erst dann auf die Hochalm getrieben werden.
Ebenso werden vor dem Almabtrieb die Tiere vorerst zur etwas niedriger gelegen Heimalm getrieben, weiden dort noch einige Zeit und werden erst dann von der Heimalm endgültig ins Tal geführt.
Wir konnten uns aber auf der Neudegg-Heimalm mit einer Pongauer Bauernjausen mit frischen Almprodukten (es war auch Bier dabei, das nicht unbedingt auf der Alm produziert wird, aber was soll’s?) stärken und wurden von der Almwirtin und ihrer hübschen Schwiegertochter bestens betreut, so dass wir dann gestärkt den Weg in’s Tal antreten konnten (nach der Heimalm muss man ja ins Tal zurück, wie beim Almantrieb!).
Es war wirklich eine nette Wanderung. bei der wir ca. 200 Höhenmeter überwinden mussten und ungefähr insgesamt 4 Stunden unterwegs waren.
Wenn Ihr einmal Urlaub im Gasteinertal macht, solltet ihr diese Wanderung auch durchführen, sie wird Euch sicher ebenso gefallen wie uns!

Der Wiener Stadtwanderweg 1.


In Wien gibt es einige Stadtwanderwege, ich bin den Wag Nummer 1 geggangen und möchte Euch diesen gerne beschreiben, veilleicht findet Ihr Lust, ebenfalls einen kleinen Ausflug zu machen.
Der Ausgangs- und Endpunkt ist die Endsteller der Strassenbahnlinie D in Nussdorf, die Weglänge ist etwa 11 km, die Gehzeit ca. 3,5-4 Stunden.
Der Weg geht über die Zahnradbahnstrasse in den schattigen Beethofengang, die Wildgrubgasse (Achtung, hier gibts schon den ersten Heurigen) weiter die gelbe Markierung in die Wilsgrube (zwischen Weingärten, entlang des Schreiberbaches leicht bergauf) bis zur Höhenstrasse.
Dann entlang der Höhenstrasse (rote Markierung) über den Sender Kahlenberg zum Kahlenbergkirchlein (hier gibts wieder einen Heurigen und eine wunderschöne Rundsicht auf Wien). Wer möchte, kann von hier mit dem Herurigenexpress (ein kleiner Dieselzug, der immmer 20 Minuten nach jeder Stunde abfährt) über Grinzing wieder zurück nach Nussdorf fahren.
Wanderer gehen aber weiter über die Josefinenhütte, Eisernehandgasse, Kahlenbergerstrasse, dann links den Eichehofweg zur Nussbergergasse und über die Bockkellergasse zur Endstelle der Linie D zurück.
Der gesamte Weg ist gut ausgeschildert (Bezeichnung: Stadtwanderweg 1) so dass man sich nicht verlaufen kann.
Als Abschluss gibts auch in Nussdorf noch einige gute Heurige, be denen man sich dann stärken kann.
In dieser Jahreszeit ist der Weg durch Weingärten auf den Kahlenberg besonders schön zu gehen.

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