FA-Mitglied Margret aus Deggendorf in Graz
Liebe FA-ler!
Margret hat eine dreitägige Busfahrt unternommen, ein Tag davon war vom Reiseunternehmen Graz eingeplant. Ist doch klar, dass ich Margret das weihnachtliche Graz zeigte.
Mit Margret habe ich abgemacht, dass ich abends im Hotel anrufe, dass ich weiß, wann und wo sie in Graz ankommen.
Liebe FA-ler, ich sage Euch, ich ließ immer Frau Marbach ausrufen, dabei ist das doch die Mailadresse von Margret und nicht ihr Schreibname. Ich kannte aber den Schreibnamen von Margret.
Ich hatte vielleicht Glück, Margret hat sofort geschalten und kam zum Telefon, wir lachten um die Wette.
Der Bus kam pünktlich an, ich stand an der falschen Ecke, aber wir hatten ja unser Handy. Allerdings war ich wirklich nur um die Ecke gestanden, denn genau an diesen Busparkplätzen gibt es verschiedene Namen, ich kannte den nur als Burgring, dabei ist das in der neuen Ausgabe, der Opernring. Wir fanden uns.
Zuerst einmal fuhr ich mit Margret nach Hause, wo wir uns ein bisschen stärkten, dann ging es ab in die City.
Am Hauptplatz wurde der erste Weihnachtsmarkt bewundert.
Die Herrengasse hinunter, da im Landhaushauf ist die Eiskrippe. Die Figuren sind inzwischen ausgetauscht worden, da die vorherigen weggeschmilzt sind, bei unseren sonnigem Wetter hier in Graz.
Nachfolgend seht ihr die Eiskrippe und davor zittert Margret.
Schaut einmal unsere Deko an in der Herrengasse, die Tannenbäume hängen alle verkehrt.
Von der Herrengasse weg, verläuft auch die Stempfergasse, die einen roten Teppich (als Straßenbelag) bekommen hat.
Am Ende der Herrengasse angelangt, führte unser Weg durch die Hammerlinggasse zum Tummelplatz, wo auch ein schöner Adventmarkt zu bestaunen war.
Weiter ging es, Richtung Glockenspielplatz.
Für uns Älteren ist es der Glockenspielplatz, wurde aber in letzter Zeit zum Bermudadreick ernannt.
Ein Stück weiter ist der Mehlplatz. Hier werdet ihr staunen,
Margret unterhält sich mit einem Wurm.
Jetzt geht es durch eine der ältesten Gassen von Graz wieder zum Hauptplatz zurück.
Hier sieht man auch die Wäsche noch hängen, italienische Gewohnheiten.
Jetzt suchten wir eine Gelegenheit, uns nieder zu setzen und der Kaffee hat auch schon gerufen. Also stapften wir in die Sporgasse zum Sorger, dort ließen wir uns gemütlich nieder und quatschten und quatschten.
Die Zeit verging wie im Fluge und wir mussten zu unserem Parkplatz, damit wir wieder zum Autobus kamen.
Der Verkehr war natürlich enorm, also machten wir uns rechtzeitig auf den Weg.
Ein bisschen hatten wir noch Zeit und so zeigte ich Margret den Dom, der nur um die Ecke war.
Pünktlich waren wir angekommen und die anderen von der Reisegruppe trudelten auch schon ein.
Der Abschied ist gekommen, und ich hoffe, dass ich für Margret eine gute Reiseführerin war.
Margret ist wieder gut in Deggendorf, heute am Samstag, angekommen, wurde mir von Marianne geflüstert.
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