26. Juni 2020 Wanderung: Rietburg - Ludwigsturm
Zur Wanderung von der Rietburg zum Ludwigsturm trafen sich Elke, Eberhard und Brigitte.
Elke war so freundlich die Wanderung von der Rietburg zum Ludwigsturm einzustellen und dann auch zu führen. Angemeldet waren die hessie, der neustadter und die nixenterz.
Unser erstes Treffen, nach der ersten und hoffentlich letzten CoronaWelle, hatte Elke eingestellt. Angemeldet hatten sich Elke, Eberhard und ich.
Elke holte mich am Bahnhof Edenkoben ab und wir fuhren zum Parkplatz der Villa Ludwigshöhe unserem Treffpunkt. Ein Blick über den Parkplatz – kein bekanntes Gesicht – wir gehen die Stufen hinauf Richtung Rietburgbahn und sehen jemand auf einem Polter sitzen – Eberhard. Wir machten uns bekannt und erfuhren, dass Eberhard nicht neu ist, sondern vor Jahren Regionalbotschafter war. Wir zogen unseren Mund- und Nasenschutz auf und gingen zur Kasse. Wir konnten gleich durchgehen, Platz nehmen und schon ging die Fahrt los.
Oben angekommen, ging Elke in die Gastwirtschaft um uns Plätze für den Nachmittag zu sichern. Dann begann unsere Wanderung zum Ludwigsturm – schön durch den Haardtwald. Fast ohne Steigung gelangten wir nach einer gemütlichen Wanderung zum Ludwigsturm auf dem Blattersberg. Die Laubbäume lassen nur einen schmalen Blick ins Tal zu. Wir sahen links das Hambacher Schloss und geradeaus 400 Meter tiefer, die Rheinebene.
Wir stiegen nicht die 75 Stufen hinauf, sondern machten an der Hütte eine Pause.
Der Rückweg führte uns wieder durch schattigen Laubwald, der von Waldwiesen unterbrochen ist. So viele Fingerhüte auf einem Fleck hatte ich noch nie gesehen! Ein paar Schritte weiter zur Linken überprüften wir wie reif die Heidelbeeren sind – man könnte ernten.
Nach etwa zweieinhalb Stunden waren wir zurück auf der Burg. Am Tor werden wir empfangen und zu einem schattigen Tisch geleitet nicht ohne, dass wir unsere Hände zuvor desinfiziert und unsere Masken an hatten.
Gemütlich ist es hier, die Sonne scheint, die Aussicht ist wunderbar
Wir sitzen gemütlich, essen und trinken, haben gute Aussicht bei strahlendem Wetter, unterlassen Themen zu Politik und Corona – alles Bestens - was will man mehr?
Über steile Stufen geht es zum Burghof und dann zur Sesselbahnstation. Wir schweben hinab.
Eberhard verabschiedet sich, er hat Besorgungen zu machen und Elke und ich fahren nach Roth, Unterrietburg wo wir im „Alten Kastanienhof“ zu Abend essen und den Tag mit einem guten Tröpfchen abrunden.
Elke fuhr mich zum Bahnhof und dann nach Hause. Ich nahm den nächsten Zug Richtung Heimat. Ein schöner Tag ist zu Ende und die Idee geboren, dass künftig Wanderungen kurzerhand eingestellt werden – also öfter mal reinschauen und mitlaufen oder selbst eine Wanderung einstellen.
Text: nixenterz – Fotos: nixenterz und hessie – eingestellt am 03.07.20
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