Regio-Treff Januar/Februar 2016

Regisseur für diese Veranstaltung war einmal wieder der Wettergott. Er ließ sein Bodenpersonal verkünden, dass es stellenweise regnen wird und das auf gefrorenen Boden. Die Ansage wurde wahr und einige meldeten sich telefonisch oder per Sofortnachricht ab.
Aus Richtung Pirmasens hatten wir weder Zug- noch Wetterprobleme nach Freinsheim zu kommen. Die Straßen waren frei und wir konnten gut zu den Bahnhöfen gelangen. Je näher der Zug nach Neustadt und dann in Richtung Grünstadt fuhr, wurde der Himmel strahlender. Schade, dass einige nicht kommen konnten oder dem Wetter nicht trauten.

Im Zug rappelte mein Handy: „Wo seid ihr denn – wir warten schon.“ Meine Antwort: „Wir sind im Anflug“. Und dann waren die Teilnehmer aus der Westpfalz auch schon bei denen aus Richtung Mannheim. Nach einer stürmischen Begrüßung von „Mannemer un Pälzer“, versorgten wir uns mit Essen und Trinken und warteten auf Jürgen, Heidi und Vera.

Als sich bis 13.00 Uhr niemand hat blicken lassen, machten wir uns auf den Weg zu Stand 1 und dann weiter durch das „Weintor“. Diese Wanderung ist in Folge die dritte. Es war das erste Mal, dass wir die (Winter)-Rotweinwanderung in Freinsheim im Sonnenschein gehen konnten. So schönes Wetter hatten wir noch nie. Siehe „Unsere Regio-Treffen 2014 und 2015.

Auf dem Weg zu Stand 8 begegnete uns die Weinwanderkönigin mit ihrem Gefolge

Auch zu essen gab es unterwegs, viele verschiedene schmackhafte Gerichte sorgten für unser leibliches Wohlergehen

Pünktlich um 16.00 Uhr kamen wir im „Gasthaus zum Kühlen Grund“ an, wo wir uns angemeldet hatten – und wer saß da schon an gedecktem Tisch und wartete auf uns? - Heidi und Vera. Wegen Ausfall eines Zugs kamen sie zu spät nach Freinsheim. Wir freuten uns, dass sie sich trotzdem entschieden hatten zu kommen um uns treffen.

Als wir gerade Platz genommen hatten, erschien eine „Neue“. Sie hatte sich bei Wolfgang per Sofortnachricht gemeldet und Wolfgang hatte sie zu unserem Treffen eingeladen. Sie setzte sich in die Runde. Wir redeten, aßen und tranken, tauschten Infos aus. Die Zeit verging im Flug. Einer nach dem anderen verabschiedete sich um zum Bahnhof zu laufen. Die, die mit Autos gekommen waren, nahmen sich ein Bisschen mehr Zeit aber dann war Schluss.

Ein sonniger Regio-Treff war zu Ende. Die Teilnehmer waren der Meinung, dass man nicht zu Hause sitzen sollte auch wenn das Wetter mal vor der eigenen Tür nicht so … ist.
Am Bahnhof war das Getümmel so groß, dass man die Durchsagen nicht verstand. Hier trafen wir nochmals die Mannheimer Bahnfahrer. Das Laufband wechselte und man wusste nicht warum. Ein Zug fuhr ein, Passagiere stiegen aus, andere ein und merkten erst dann, dass es nicht der richtige war. Wolfgang wollte Auskunft und suchte Bahnangestellte um sicher zu gehen, dass das der Zug in unsere Richtung ist, an dem wir warteten. Nein, das war nicht der Zug in die Westpfalz – der stand 50 Meter weiter auf einem anderen Gleis – Infos dazu? Die Fahrt von Freinsheim nach Neustadt war kurz und beeindrückend. In Neustadt verteilten sich die Bahnfahrer.

Im Zug nach Kaiserslautern war es dann gemütlicher. Kaiserslautern war für die Teilnehmer aus der Südwestpfalz Umsteigestation, sie hatten noch eine Stunde Bahnfahrt und anschließende Autofahrt vor sich.
Sind die Anfahrten zu unseren Treffen auch weit, es lohnt sich immer, denn hier treffen sich nette Feierabend-Mitglieder und Gäste – willkommen im Club.
Für alle unsere Treffen wünschen wir gutes Wetter egal welchen Teil unseres Landes wir besuchen.

Text: nixenterz – Fotos: nixenterz, chris und JeanSteiner– Einstellung: BuBu50