Regio-Treff am 12. September 2015

Wurstmarkt in Bad Dürkheim

Wir, Wolfgang und Brigitte kamen mit dem Zug nach Bad Dürkheim. Vom Bahnhof aus liefen wir vorbei am Wurstmarktbrunnen auf dem Bahnhofvorplatz – durch den Kurpark – zum Treffpunkt am Fass.

Hier warteten bereits Anne, Klaus und Ursula. Anne und Klaus, begrüßten wir stürmisch, denn ihnen war eine Teilnahme längere Zeit nicht möglich. Ursula kam aus der Menge und stellte sich als „Neue“ vor. Beim Rundgang über den Markt lernten wir unsere „Neue“ besser kennen. Anne und Klaus berichteten über die Zeit zwischen den Treffen und Ursula wie sie im Urlaub von Freunden auf „Feierabend“ aufmerksam gemacht wurde.

Es war Mittagszeit und Hunger stellte sich ein. Ursula schlug vor, dass wir im Weindorf bei einem Winzer Platz nehmen und an den Ständen rundum uns Speisen kaufen. Der erste Tisch an den wir uns setzten, wackelte so stark, dass wir umzogen. Wir fanden einen geeigneten Tisch. Dieser stand am Rand und wir konnten ungestört essen und plauschen. Der Hungrigste von uns ging zuerst – wie später zu sehen ist, hatte er es auch dringend nötig!!! Nacheinander versorgten wir uns mit Speisen. Getränke wurden serviert. Die Sonne schien, Gesprächsstoff war vorhanden – Essen und Trinken auch – was will man mehr?

Beim Rundgang zuvor hatten wir uns überlegt ob wir vor dem Essen oder erst danach Riesenrad fahren sollten – wir hatten uns für danach entschieden. Wir kauften uns Karten und warteten in der Schlange bis wir eine Gondel besetzen durften. Dann ging es hinauf, wir hatten einen weiten Blick und fotografierten. Einige der Aufnahmen zeigen wir hier.

Nach der Fahrt gelüstete es uns nach Kaffee und Kuchen. Wir gingen ins Café Tempel. Das Angebot war verlockend und die Wahl schwer. Nach Kaffee und Kuchen wollten wir nochmals rund gehen und uns anschließend bei einem Winzer niederlassen. Zu unserem Schreck fielen einige Regentropfen – Anne und Klaus sahen viel Regen voraus, verabschiedeten sich und marschierten zum Bahnhof.

Wir drei ließen uns von Wetter nicht abhalten noch ein Schöppchen zu trinken. Als wir beim Winzer angekommen waren, goss es - nur ein Schauer.

Die Weine, die wir uns ausgesucht hatten, schmeckten vorzüglich und versagten ihre Wirkung nicht. Wolfgang schaute zur Uhr und meinte: „ wenn wir den Zug um … erreichen wollen, müssen wir jetzt los“. Wir gaben unsere Gläser zurück – leider nicht leer - bedauerlich – der Wein war richtig gut.

Ursula begleitete uns schnellen Schrittes auf kürzestem Weg zum Bahnhof – ein Zug stand bereit – die Verabschiedung von Ursula fiel kurz aus - wir stiegen ein – der Zug fuhr an, Ursula winkte – wir fuhren nach Neustadt, wo wir umstiegen.

Ein Zug nach Kaiserslautern stand bereit und wir stiegen ein. Als der Zug an einer Station hielt und die Durchsage kam, dass wir warten müssen bis ein Zug mit Vorrang passierte, wurde Wolfgang klar, dass wir in dem vorbeifahrenden Zug sitzen müssten – „so ein Mist“ meinte Wolfgang: „besser wäre gewesen, wir hätten im Weinstadel gewartet – wir hätten unseren Wein in Ruhe austrinken können und ich müsste in Kaiserslautern nicht eine Stunde auf die Weiterfahrt warten – so ein Pech auch“.

Ich hoffe, der Bericht und besonders die Fotos der Torten machen Laune bei unserem Treffen in Kirchheimbolanden im Café Brand zum ausgedehnten Frühstück dabei zu sein. Nicht nur Süßes, sondern auch Deftiges, ob Fleisch oder Fisch, gibt es zum Frühstück. Weitere Infos findest du im Veranstaltungskalender.


Text: nixenterz – Fotos: nixenterz und BuBu50 – Einstellung: BuBu50