Unser Mitglied:
WERNER, FA-Nickname:goldengate11,
hat einige USA-Reisen gemacht und erzählt uns hier einige Erlebnisse, die er dabei hatte.
Meine erste USA – Reise
Wir reisten aus Wien über London im JFK-Airport/New-York in die USA ein.
Der Ausgangspunkt unserer ersten 6-wöchigen USA Reise war New-York.
Der Stadtteil Manhattan hat 1,6 Mill.Einwohner.
Am dritten Tag unseres Aufenthaltes schlenderten wir die Fifth-Avenue
entlang und vor der St.Patrik´s Cathedral erblickte meine Frau ihren
Cousin mit Familie. Sie leben in Graz und besuchten ihre Tochter die zur
dieser Zeit in New-York lebte.
Wir wussten nicht voneinander, dass wir uns zur selben Zeit in New-York
sind. Wir verbrachten zusammen noch 4 Tage in dieser tollen Stadt.
Also – die Welt ist recht klein.
Memphis - Graceland
Ich benütze den 30.Todestag (16.08.2007) von Elvis Presley um meine Eindrücke der Feierabendfamilie zu präsentieren.
In New-York übernahmen wir unser Leihauto. Unsere Reise führte uns über Philadelphia – Baltimore – Washington – Nashville nach Memphis.
Ich bin Jahrgang 1945 und seit meiner frühesten Jugend u.a. Elvis Fan.
Ein Jugendtraum ging in Erfüllung als wir auf Graceland angekommen waren.
Es ist dies die meistbesuchte Gedenkstätte in den USA.
Der breite Elvis-Presley Boulevard trennt das Entertaiment-Center – hier befindet sich das Museum, Gedenkartikelshop,Ticketcenter und auf dem Freigelände der Tourbus, das Privatflugzeug Lisa-Marie – vom Anwesen Graceland (mit der berühmten Mauer und dem Einfahrtstor).
Vom Ticketcenter führte uns ein Bus vor die Villa und wir nahmen auf der Besichtigungstour teil.
Es war dies ein unvergessliches Erlebnis.
Im Steakhouse
Nach der tollen Besichtigungstour auf Graceland besuchten wir auf dem Elvis-Presley-Boulevard ein Steak-House.
Dort war es üblich beim servieren die Rechnung (Kassabon) überreicht zu bekommen. Der Kassabon wurde auf dem Tisch nass und als wir unsere Konsumation bezahlen wollten nahm die Kassa unsere Rechnung nicht an.
Ich verstand auch nicht wirklich den Tennessee Dialekt. Ich wollte die Rechnung in bar zahlen, ist ja in den USA unüblich. Auch dies wurde nicht akzeptiert.
Nach einiger Zeit konnte ich dem Gespräch entnehmen - Wir waren Gäste und eingeladen - Wenn wir die Rechnung unbedingt bezahlen wollen, sollen wir noch einmal konsumieren.
Wir verließen mit gemischten Gefühlen das Restaurant. Hatten dies schon einige Meter verlassen, wurden dann von einer Servierkraft zurückgerufen, befürchteten schon das Schlimmste. Man machte uns aufmerksam - im Lokal bei der Ausgangstür stand ein Bär als Candyman - und wir sollten uns noch etwas süßes mitnehmen.
Ich weiß leider nicht mehr den Namen des Restaurant´s, solltet Ihr einmal dorthin kommen.
Nach St. Louis!
Am Abend hatten wir noch das Glück in Memphis am Ufer des Mississippi-Rivers ein wunderschönes Feuerwerk zu sehen.
Am nächsten Tag ging die Reise entlang des Mississippi nach St.Louis. Eine wunderschöne Stadt mit einer tollen Sehenswürdigkeit –
Die Gateway-Arch (Tor zum Westen)
ein dreieckiger Torbogen 210m hoch. Für die äußere Schicht wurde rostfreier Stahl verwendet. Zwei Förderwagen, einer in jedem Bein, transportieren Besucher zur Spitze des Bogens. Jeder Wagen hat 8 Kapseln, in die je 5 Personen
passen.
In 4 Minuten kommt man auf das Aussichtsdeck wo man einen herrlichen Ausblick genießen kann.
St.Louis - Springfield – Chicago – entlang am Ufer des Lake Michigan – Cleveland – Buffalo zum Naturwunder ersten Ranges – die Niagara Falls.
American Falls (328m breit – 55m hoch)
Canadian Falls (640m breit – 56m hoch)
Hier die Eindrücke zu beschreiben ist mir nicht möglich, dies muss man selbst erleben.
Weiter geht die Reise über Kingston (Thousend-Island) nach Ottawa (Hauptstadt und Regierungssitz der Provinz Ontario) – Montreal – entlang des St.Lawrence Stromes durch die canadischen Wälder (Indian-Summer), nach Quebec.
In Kanada!
In Toronto angekommen besuchten wir die Cousine meiner Frau.
Die Cousine wanderte mit ihrem Mann 1956 von Graz nach Canada – Toronto aus.
Von Quebec wieder in südliche Richtung über die Grenze Canada – USA durch die Bundesstaaten Vermont – New Hamphire – Massachusetts nach Boston.
Weiter an die Atlantikküste – Plymouth (hier waren die europäischen Auswandererfamilien Pilgrims im Jahr 1620 mit ihrer berühmten Mayflower (3-Mastschoner) aus Europa angekommen.
Durch die Bundesstaaten Rhode-Island – Connecticut – New York ging unsere fantastische Reise dem Ende zu.
Ich hoffe, dass meine Urlaubseindrücke bei der FA-Familie Interesse erwecken und grüße alle recht herzlich
Werner – goldengate11
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