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Märzenbecher am Schweineberg



Hannelore (holti) aus Hameln drohte uns an, wenn die Märzenbecher blühen würden, wolle sie uns einladen.

Das tat sie dann auch und wir sind gerne gekommen. Wir trafen uns am Rote-Kreuz-Haus in Holtensen und haben als erstes mit einem Glas Sekt auf ihren Geburtstag, der schon einige Tage zurück liegt, angestoßen.

Dann ging es bei herrlichem Sonnenschein los.
Eine Gruppe von 18 Personen marschierten den Schweineberg hoch. Oben angekommen sahen wir die ganze Pracht der Blüten der Märzenbecher.

Nach dem Rundgang fanden wir uns wieder beim Startpunkt ein.


Dank Ingrid wurden wir im Vereinshaus mit einem gedeckten Tisch und Kaffee empfangen. Für Kuchen hatte Heike gesorgt und Gisela und Inge verwöhnten uns mit frischen Waffeln. Nach einem netten Plausch machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

Der Märzenbecher aus der Familie der Narzissengewächse (Amaryllidaceae) ist eine Zwiebelpflanze, die zu den Frühblühern unserer Flora gehört. Sie wächst vor allem in feuchten Auen-, Schlucht- und Laubmischwäldern, auf Wiesen und an Bachufern auf gut mit Nährstoffen versorgten Böden. Sie bevorzugt die Feuchtigkeit so sehr, daß sie als Feuchtezeiger gelten kann.

Der Märzenbecher ist zwar an den vorhandenen Wuchsorten recht zahlreich zu finden, aber diese sind selten in der Natur anzutreffen, sodass dieses auch als Zierpflanze beliebte Gewächs als gefährdet eingestuft und geschützt ist.

Durch herzwirksame Glykoside ist der Märzenbecher als giftig anzusehen.

Wer diese hübsche Pflanze im eigenen Garten ansiedeln möchte, brauchtneben den notwendigen Bodenverhältnissen (s.o.) auch etwas Geduld.
Sind die Pflanzen aber erstmal etabliert, helfen Ameisen durch Verschleppung der Samen bei der weiteren Verbreitung mit.

Autor: Eckbert

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