Es war der 17. März und der Frühling schien sich versteckt zu haben. Mit eingezogenem Genick eilten wir in unser Stammlokal, den Sonnenbrunnen in Heilbronn.
Viele waren schon da.
Umarmungen, knuddeln, Bussis, Augala gucka, fester Händedruck.
Wir freuten uns aufeinander!
Nach Gigis Begrüßung stellte sie zwei neue Mitglieder vor...(Dacunka)Danka und Ulla (kätchen).
Diesmal hatte sie viel auf ihrem Zettel , es wurden einige wichtige sachen besprochen.
Ein neues, altes Gesicht wurde ganz herzlich von allen begrüßt. Unsere Karin, damals irmeli...heute mit Nicknamen medche ist wieder bei uns!!!
Dann zeigte Gigi die Bücher von maxheidi. Sie erinnerte sich, dass sie dieses Mitglied bereits mindestens 5 Jahre kennen muss. Anfangs per Mail und beim Stammtisch 2005 in Kornwestheim war es dann soweit.
Man lag sich in den Armen und alle Erwartungen wurden noch übertroffen. Es war damals eine gelungene und teils geplante Überraschung.
Als Gigi dann in Heilbronn den Stammtisch ins Leben rief, durften 52xmax mit seiner maxheidi in Zukunft nicht mehr fehlen.
Nun sprach die Autorin Heidi Gotti – maxheidi – über ihr neues, zweites eigenes Buch, das Ende März auf der Buchmesse Leipzig im Regal des Engelsdorfer Verlages liegen wird. Sie nannte den Titel „Abendrot – Im Fegefeuer des Lebens“ und las den Klappentext vor. Nach dem Anfangsgedicht, das mit Applaus bedacht wurde, präsentierte maxheidi einen Teil vom Anfang des Buches. Als sie weiter hinten das Kapitel „Zukunftsplanung“ vorlas, wurde allgemein geschmunzelt und teilweise gelacht. An einer besonders spannenden Stelle setzte Gigi einen Punkt. Natürlich wollten alle wissen wie es weiter geht …
Als Ersatz las die Autorin das Schlussgedacht, dessen Anfangszeile „ Als Kind hatte ich Illusionen …“ mit dem ersten Satz des Klappentextes identisch ist.
Klar bestand Interesse an maxheidis Büchern, worüber sich nicht nur sie selbst, sondern auch Gigi riesig freute.
Unsere Regionalbotschafterin gab noch ein Thema vor: „Sterbehilfe und Patientenverfügung“, worauf eine rege Unterhaltung begann.
Das leibliche Wohl kam auch nicht zu kurz und dann erschien der „Osterhase“.
Uschi hatte für jeden eine kleine Osteraufmerksamkeit zusammengestellt.
Ein Torftöpfchen war mit zwei Karotten samt Grün - aus Karton - beklebt und im Töpfchen selbst lagen leckere Kostbarkeiten in einem Strohbett. Eine grüne Hecke spendierte einen Zweig und nebst einem bemalten Ei, befand sich in kleines Schokoladen-Osterhäschen im Nest und auch noch einige Schokoladeneierchen. Danke, liebe Uschi, für diese liebe Aufmerksamkeit.
Noch eine Weile saßen wir beisammen und dann löste sich der Stammtisch allmählich auf. Der „harte Kern“ blieb am Schluss noch übrig und unterhielt sich über Gott und die Welt.
Es war – trotz des scheußlichen Wetters – ein gelungener Abend.
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