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Vorwort: Dieser Bericht ist von drei Autoren zusammengestellt, durchgerüttelt, geschüttelt und für gut befunden! *lach

Ausflug am 30.Juni 2007

Ein „Bären“ starker Samstag auf der Ranch in
Reutlingen-Wannweil

Bereits Wochen vorher wurde beraten über das Wo, Wann und Wie. Waren wir doch von den Reutlingern auf eine „Ranch“ eingeladen worden.
Reutlingen und Heilbronn verbindet nicht nur der Neckar, nein auch eine sehr gute Freundschaft. Sie ist so ehrlich und herzlich. Feierabend hat uns vereint, aber unsere Botschafter hatten viel Arbeit mit der Vorbereitung.
Gigi hielt alles schriftlich fest, wer welchen Salat macht...(damit nicht nur Tomatensalat auf unseren Speiseplan steht),jeder sollte sein grillfleisch selber mitbringen, da jeder einen anderen Geschmack hat.
Wer mit wem im Auto fuhr, und, und, und.


Trotz strömenden Regens fuhren wir Heilbronner frohgelaunt los, im Korso Richtung Reutlingen. Gigi hatte für jedes Auto gelbe Bänder und Schilder gemacht, als Erkennungszeichen.
An der Raststätte Sindelfinger Wald war puller Pause angesagt, dies wurde auch noch schnell für eine kleine Vesper genutzt. Dann ging es weiter...
Fredi immer vorn weg da, er ein Navi hat. Mal blinkte er rechts dann wieder links. So ein Navi weiß halt auch nicht alles ( oder hat er es nur wegen der schönen Frauenstimme )Wie auch immer er hat uns sehr gut nach Reutlingen geführt.


Die Schwäbisch Haller fuhren bereits um zirka neun Uhr und aus Oppenweiler ebenfalls um zehn Uhr. Als ich, die maxheidi aus Oppenweiler, zirka eine Viertelstunde vor „Reisebeginn“ aus dem Fenster blickte, öffnete der Himmel seine Schleusen. Na prima, Gigis Sonnentanz hatte scheinbar keinen Erfolg und auch ich hatte mich umsonst bemüht. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend verdammen und somit saßen wir anschließend voller Optimismus im Auto.


Schon vor diesem 30. Juni ereigneten sich Vorfälle, die uns die Haare zu Berge stehen ließen:
Auf der Reutlinger Alb wurde ein Bär gesichtet
Bald darauf gab der berittene Sicherheitschef Entwarnung und in der „Blöd“-Zeitung konnte man lesen: Flowi erwürgt Bären mit bloßen Händen.


Der um die allgemeine Sicherheit besorgte Isse aus Schwäbisch Hall entdeckte bei einem Rundflug erneut ein verdächtiges Objekt nahe unseres Treffpunktes, könnte seiner Meinung nach, wieder ein Bär sein. Bei der nächsten Beobachtungs-Exkursion war sein Ausspruch: „Ich glaub, mich tritt ein Pferd!“ Es musste sich dieses Mal um einen Kuschelbären handeln, denn der aalte sich mit unserem Sicherheitschef im Gras, indem beide alle Viere von sich streckten.


Das bedeutete die endgültige Entwarnung und alle freuten sich nun auf das Treffen.


An der Shell-Tankstelle in Kirchentellingsfurt stießen wir dann auf Elfriede (foerse) und Wilfried (isse) aus Schwäbisch Hall.
Aber wooooo waren die anderen? Nach einigen Minuten sichteten wir Wilhelm am Ende des Parkplatzes, der uns aber nicht zu bemerken schien. Gleich darauf hörten wir die Autohupen der Heilbronner. Nachdem wir uns alle „vereinigt“ hatten, teilte man uns jeweils eine „Eintrittskarte zur Ranch“ aus. „Ohne“ müssten wir mit schweren „Auflagen“ rechnen, bevor wir das Gebiet betreten dürften, wurde uns erklärt. Ein Willkommensgruß stand ebenfalls auf diesen mit Band versehenen Kärtchen, die wir nun alle „am Herzen“ trugen.

willkommensschild
begrüßung


Nach einer lustigen, originellen und herzlichen Begrüßung, setzte sich der Auto-Konvoi in Bewegung. Auf abenteuerlichen Wegen erreichten wir die Ranch und stießen auf den Rest der Truppe, die am Fuße der Schwäbischen Alb, beheimatet ist.


Salate, eigene Verpflegung und Mitbringsel wurden aus den Autos „gezaubert“.
Natürlich lagen wir uns dann erneut alle in den Armen und konnten uns endlich in die „Augala gucka“. Bemerken möchte ich noch, dass ein schwer bewaffneter Sicherheitschef in passender Uniform das Anwesen bewachte.


Am Grillplatz schlugen bald die Flammen hoch und auf dem Rost brutzelten wahre Köstlichkeiten. Es herrschte „gefräßige“ Stille, denn nachdem sich alle vom Salatbüffet bedient hatten und auch der Grill seine Leckereien frei gab, waren alle still geworden.
Für Besteck, Teller, Getränke und und und … hatten unsere Gastgeber hervorragend gesorgt. Danke, liebe Reutlinger!


Nach dem Essen rief Gigi zur Gymnastikrunde auf. Trautel wurde ausgeguckt als Übungsleiterin. Das klappte ganz gut, bis sie mit Koordinations- Übungen anfing. *lach


Es wurden Gedichte auf Schwäbisch vorgelesen.


Barbara aus Reutlingen fand immer wieder einen neuen Sketsch. Was haben wir gelacht.


Nun zu den Mitbringseln
Gigi hatte eine Urkunde dabei:


Aber auch die Reutlinger hatten für uns zwei „Bildwerke“ erstellt, die wir natürlich alle sofort interessiert betrachten mussten. Wir danken von Herzen für die Geschenke und die Mühe, die sich sie gemacht hatten. Natürlich müssen diese beiden Kunstwerke einen Ehrenplatz bekommen.


Noch eine weitere unerwartete und nicht ganz alltägliche Überraschung wartete auf uns und die Reutlinger. Gigi mit Fernglas und Hupe übernahm unsere Sicherheit. Sie rief alle zu sich. In jeder Ecke der Ranch schnüffelte sie herum, sogar das Toiletten Haus inspizierte sie, anscheinend hat es ihr gefallen, denn sie nutzte es für eine kleine Pause *lach.


Nun durfte ich das Gedicht von „Herrn Ribbeck …“ vorlesen, denn es handelte sich bei dem Geschenk um einen jungen Birnbaum, der dann später an einer passenden Stelle gepflanzt wurde. Hier die Beweisfotos:
Zum Ernten kommen wir natürlich wieder, versprochen!!!

birnenbaum
birnenbaum


Nach langem Hin und Her einigten wir uns auf den Namen „Smily-Birne und das Bäumchen wurde mit Sekt getauft, der auch den „Verantwortlichen“ vorzüglich mundete.
Wir erhoffen uns im nächsten Jahr einen Früchtesegen und dann wird zum Birnenfest geladen und der Ertrag brüderlich und schwesterlich geteilt.


Entsetzt mussten wir erkennen, dass unsere sonst so standhafte Regionalbotschafterin von den Reutlingern „gestürzt“ wurde.


Man tauschte immer wieder Plätze und hatte sich viel zu erzählen.
Aber wie jeder Tag einmal endet, so mussten auch wir feststellen, dass wir bald aufbrechen müssen.
Im Hand umdrehen war es 20 Uhr .Aufbruch. Ein herzliches Tschüß .Es war ein wunderschöner Tag.


Es war eine Verabschiedung, Keine und Keiner wurde vergessen. Man lag sich in den Armen, lachte mit doch etwas traurigem Abschiedsblick, aber der Gewissheit, dass wir uns bald wieder treffen werden.
Gegenseitiges Winken – wir Scheidenden aus den Autos – und die Zurückgebliebenen von der Straße, ließ uns noch einmal voller Freude an diesen wunderschönen Tag denken, der noch lange in unseren Herzen weiterleben wird.

Ganz besonders gut waren die Gespräche untereinander. Es brauchte sich niemand verbiegen, alle verstanden sich. Man quatschte einfach los und fand immer einen Zuhörer.


War es die gelockerte Stimmung oder der wenige Verkehr? Aber die Rückfahrt war irgendwie kürzer.
Wir sagen DANKE , den Reutlingern und unserer Gigi.

Autoren: Trautel, Heidi und Gigi

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