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Meine Reise nach Mexiko

Teil 1


Ich danke meinen Kinder, die mir diese Reise ermöglicht haben
Ich lag in meiner Hängematte und dachte an die letzten 13 Tage meiner Rundreise.
Mexiko: Ein Land dass schon vor 2000 Jahren eine Hochkultur hatte. Aber Kriege gab und gibt es noch bis in die Neuzeit. Völker wie Azteken Toleken Zapoteken, Mixteken und Mayas bauten prachtvolle Tempel, verließen sie und andere Völker bauten daran weiter .Bis 1519 Herman Cordes Mexiko eroberte und zu Neuspanien machte. In 300 Jahren spanischer Herrschaft wurde dem Volk der christliche Glauben aufgezwungen. Viele alte Zeremoniegegenstände wurden für immer vernichtet. Aus den Steinen der Tempel wurden prachtvolle Kirchen gebaut. 1824 wurde Mexiko unabhängig. Auch in der Neuzeit gab es Katastrophen, 1985 ein schweres Erdbeben und 2005 gleich 2 Hurrikans. Dazu eine Drogenmafia und immer wieder korrupte Präsidenten.
Trotzdem erlebte Mexiko einen Aufschwung, durch Erdöl und dem Tourismus .Die meisten Menschen haben ihr Auskommen. Eigentlich gibt es 3 Schichten. Schon die mittlere Schicht würde nie mit der Ubahn fahren, man hat Autos und die Kinder gehen auf Privatschulen. Ich hatte das Gefühl als seien alle Mexikaner irgendwie Künstler. Am Abend werden Lieder, Gedichte und Tänze auf dem Zocalo (Marktplatz) vorgetragen, in jeder Stadt gibt es Ateliers von Malern.
So erlebte ich die Rundreise von Mexiko Stadt nach Cancum. In einer Reisegruppe von nur 3 Leuten (wegen der Schweinegrippe hatten viele abgesagt) einem super Reiseleiter, der auch Fahrer war. In einem Kleinbus sind wir fast 3000 Km gefahren. Die Strassen außerhalb der Städte sind sehr gut und dort auch fast leer.

Mexiko Stadt

Gleich am ersten Morgen vergaß ich fast das Frühstück, hoch über den Dächern der Stadt hatte ich einen wunderbaren Blick auf die Kathedrale, den National Palast und den Zocalo. Dieser Platz ist Versammlungsort, es gibt fliegende Händler und Handwerker die ihre Dienste anbieten, aber auch Demonstrationen finden hier statt. Doch zurück zu den Anfängen. Hier waren früher ein See und 2 Tempel. Das alles machten die Spanier dem Erdboden gleich und bauten aus den Steinen der Tempel ihre Kathedrale. Weil der Untergrund noch sehr weich ist müssen die Fundamente dauernd ausgebessert werden. Doch seit 1978 wird wieder ausgegraben und der Tempel Major, neben der Kathedrale bringt viele Fundstücke zu Tage. Man hatte einen Kalender der unserem ähnelte und ein hohes Wissen über die Astrologie. Im National Palast befinden sich riesige Wandgemälde von Diego Rivera. Der sehr kritisch auch satirisch die Geschichte Mexikos gezeichnet hat.

Der Palast der Schönen Künste ist aus Marmor aus Italien, über und über verziert. Gegenüber das Prachtgebäude der Post. Mexiko Stadt hat viele schöne Häuser und tolle Innenhöfe. Nach einem Rundgang setzte uns Holger, unser Reiseleiter, in einen offenen Touribus, der uns 3 Stunden die Stadt auf Deutsch erklärte.

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