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Das “ Schwäbische Meer “war uns doch einen Ausflug wert.

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Der Bodensee erstreckt sich auf einer Fläche von 539 Quadratkilometern. Er ist 63.5km lang und 14km breit und bis zu 252 Meter tief und somit der größte See des nördlichen Voralpenlandes. Bekannt sind die Insel Mainau und auch die Insel Reichenau. Hier gibt es auf Grund des milden Klimas bis zu 5 Ernten des sehr beliebten Gemüses im Jahr.

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Für dieses Erlebnis mußten wir allerdings sehr früh aufstehen. Um 5.00 Uhr holte uns der Wecker erbarmungslos aus den schönsten Träumen. Eine Dusche und ein kleines Frühstück vertrieben uns schnell die Müdigkeit. Uta wurde unterwegs ins Auto geladen und ab ging es nach Plochingen zum Bahnhof. Die Stuttgarter, Goldie2003 und der Barni aus der Ludwigsburger Gruppe saßen schon im Zug und verteidigten tapfer unsere Plätze. Wir hatten natürlich nicht bedacht, daß sich das halbe Schwabenland auf den Weg nach München zum letzten Spiel der Fußballmeisterschaft gemacht hatte. Wir haben aber alle unseren Platz gefunden und das Fußballvolk drängte sich in den Gängen. In Ulm hatten wir dann aber wieder viel Platz, da die Fußballanhänger ja umsteigen mußten. Die Solidarität hat aber auch nicht so viel geholfen, denn der VfB hat leider verloren. Ein 3. Platz in der Meisterschaft ist doch aber auch nicht schlecht, denn man stand ja zur Winterpause noch auf Platz 11.
Für uns wurde es eine lustige Bahnfahrt. Wir zauberten noch eine Flasche Sekt aus dem Rucksack und jeder konnte sich mit einem kleinen Schlückchen stärken.

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In Friedrichshafen empfing uns herrlicher Sonnenschein. So machten wir uns also durch die Stadt auf den Weg zum Zeppelin Museum.

Hier trafen wir dann auf Walter, Brigitte und ihren Mann, die aus Ulm angereist waren. Brigitte hatte eine Führung im Museum und anschließend das Mittagessen für uns bestellt.

Eine sehr nette junge Frau erklärte uns viele Details des Luftschiffes. Die Technik war ja damals noch nicht so weit entwickelt, wie heute. Wir staunten nicht schlecht, daß man mit diesen Mitteln überhaupt so einen Riesen in die Luft befördern konnte. Zur Landung, die immer sehr riskant war, brauchte man am Anfang ca. 200 Personen. Das war also ein gewaltiger Aufwand. Ich füge hier einen Link ein, denn es ist unmöglich, diese ganzen Informationen zu behalten und in eigene Worte zu fassen.

www.luftschiffseiten.de/GeschichteGrafZeppelin.htm

Nach dem Museumsbesuch genossen wir noch ein Weilchen die herrliche Aussicht auf den Bodensee.

Bei diesem schönen Wetter waren natürlich viele Ausflugsschiffe unterwegs. Auch die Wassersportler tummelten sich auf dem See.
Bei einem guten Mittagessen konnten wir die Eindrücke aus dem Museum noch auf uns wirken lassen.

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Nachdem sich alle gestärkt hatten, spazierten wir noch ein Stündchen die Promenade entlang und genossen noch einmal das herrliche Panorama. Ein Eis durfte natürlich auch nicht fehlen. Leider mußten wir uns so langsam von dem “ Schwäbischen Meer “ verabschieden.

Am Bahnhof fanden wir noch eine Gartenwirtschaft. Sie hielt einen kühlen Trunk für uns bereit. Die zweistündige Bahnfahrt verging wie im Flug. Barni hatte zwar noch eine Flasche Sekt im Gepäck, aber der war ja inzwischen doch recht warm geworden. Wir verzichteten lieber darauf. Barni, wir warnen Dich, der wird aufgehoben, sonst bekommst Du Ärger mit uns, lach. Wir bedauerten, daß die Zeit für eine kleine Rundfahrt auf dem See zu knapp war. Was sagt uns das? Im nächsten Jahr noch mal fahren.

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Danke an Marlene, Gerhard und Achim, die uns wieder mit reichlich Fotos für diesen Bericht versorgt haben. Bitte schaut auch in Marlenes Fotogalerie. Dort gibt es noch mehr Bilder von diesem schönen Ausflug.

Danke an Brigitte, die die Führung im Museum und das Mittagessen organisiert hat.
Ich danke allen Teilnehmern für diesen schönen Tag.

Joruba


zu Marlenes Fotogalerie Friedrichshafen

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