Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

4. Bericht
300 Km weiter südlich ins Gebirge zum
Mount Abu

1

Eine enge sehr kurvenreiche Strasse, oben angekommen, ein See und ein kleines Dorf. Hier her verlaufen sich wenig ausländische Touristen. Nur die Inder selber empfinden die Kühle als angenehm.

Wir dagegen waren froh, dass unser Hotel eine Heizung hatte. Mit dicken Pullover und Anorak gingen wir abends zum Essen. Als wir zurück ins Hotel kamen, waren unser Boys im Zimmer. Erst erschraken wir, doch dann sahen wir, wie sie neue Handtücher, neue Seife und unser Bett für die Nacht richteten. So einen Service sind wir einfach nicht gewohnt. Der See war ein schmutziger Tümpel, aber in einem Garten steht ein Meditations- Tempel mit Sitzbänken und Meditationsmusik ( Ommm,Ommm )

3

Etwas weiter wieder ein Jaitempel. Diese Marmor-Steinmetzarbeiten sind von einer Feinheit und Leichtigkeit, leider mussten wir unser Kamera am Tor abgeben.

Im Dorf gab es nur vegetarisches Essen, sehr gut, aber auch sehr scharf. Da entschied ich mich doch lieber für Pizza, denkste, die war mit süßem Gemüse belegt.
Letzte Station vor dem ersten Flug.
Udaipur

Vom Mount Abu Richtung Udaipur eine richtige neue Autobahn. Kein Hindernis für Schaf und Ziegenherden. Der Hirte deutet mit der Hand „Halt“ und überquert seelenruhig die Autobahn mit seinen Tieren. Wir bogen links in ein Seitental, Urige Dörfer und alte klapprige Linienbusse. Etwa nach 30 Km in einem bewaldetem Tal ein etwas versteckter Jaitempel. Jais sind reiche Kaufleute, die hier dieses Wunderwerk bauen ließen. Fotografieren war auch erlaubt. Selbst wenn man schon tempelmüde ist, begeistert einen diese Fülle von Marmorskulpturen. Der Haupttempel ist 2-3 Stockwerke hoch, wurde 1439 Jh. gebaut.

Die 29 Hallen des Innenraums werden von 14444 Säulen getragen. Jede Säule ist bis oben hin skulpturiert. Da sind Tänzerinnen, Musikanten und Blumenranken kunstvoll in Marmor gemeißelt.
Udaipur war die letzte Station mit unserem Fahrer, weiter ging es mit dem Flugzeug. ( Im Reisepreis inbegriffen )
Nach einer Besichtigung des Stadtpalastes wollte uns der Guide wieder in so einen Touri-Verkaufsladen schleppen. Gut, manche mögen das, wir nicht. Wir entließen unseren Guide und unser Fahrer brachte uns ins Palast Restaurant. Er musste am selben Tag noch nach Agra zurück ,400 Km. Er war uns sehr dankbar, als wir auch ihn verabschiedeten, wir konnten doch auch mit dem Tuk Tuk ins Hotel zurück.

11

Im Palast Restaurant ging es sehr vornehm zu. Es gab gutes vegetarisches Essen. War ein Topf leer wurde er gleich wieder nach gefüllt. Wir staunten nicht schlecht als die Rechnung kam 1,40 Euro für ein Essen.
Ich lief mal wieder etwas durch die Gassen von Udaipur , war auf Fotosuche. Immer mehr Kinder folgten mir: Bitte Foto, Foto riefen sie. Ich kam mir vor wie der Rattenfänger von Hameln.
Grüssle eure Trautel

WB-quer

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten
5 Sterne (5 Bewertungen)

Nutze die Sterne, um eine Bewertung abzugeben:


0 0 Artikel kommentieren
Regional > Esslingen > Ausflüge > 4. Reisebericht von Trautel