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Scoutbericht Bad Gögging, zweiter Teil

Hier findest Du den ersten Teil des Scoutberichts über Bad Gögging.

Ortsschild Abendsberg und Hopfenfeld

Baiern? Ich dachte es hieße Bayern!

Die Hallertau, Holledau oder Hollerdau ist ein fast zentral in Bayern gelegenes Hopfenanbaugebiet, das grob von den Städten Ingolstadt, Kelheim, Landshut, Moosburg, Freising und Schrobenhausen abgegrenzt wird. Die Kultursorten des echten Hopfens werden landwirtschaftlich angebaut. Die wichtigsten deutschen Anbaugebiete sind die Hallertau in Bayern und das Schussental zwischen Tettnang und Ravensburg in Baden-Württemberg. Hopfen wird alljährlich im Frühjahr ab Ende März in den Gerüstanlagen von sogenannten Hopfengärten kultiviert.

Kuchlbauers Bierwelt mit ihrem Wahrzeichen, dem Kuchlbauer-Turm, ist eine Kultstätte des Bieres.

Hier fanden wir Bier und Kunst auf einzigartige Weise vereint. In unserer Führung mit den Themenbereichen Brauerei, Kunst und Kuchlbauer-Turm erfuhren wir vom Chef Leonhard Salleck persönlich alles über den zentralen Bierkunstort Bayerns, seine Geheimnisse und die Entstehungsgeschichte. Der 34,19 Meter hohe Turm wurde erdacht und geplant von Friedensreich Hundertwasser, der im Jahr 2000 noch während der Planungsphase starb. Errichtet wurde der Bau nach dem Tod Hundertwassers von dem Architekten Peter Pelikan.

Turm von Hundertwasser in Abensberg

Wir wollten es wissen.

Wie ist es nun zum Turm gekommen? 1991 schrieb Kuchlbauerchef Leonhard Salleck einen Brief an Friedensreich Hundertwasser, der zu dieser Zeit schon im als besonders naturnah bekannten Neuseeland lebte und bat ihn um den Plan eines Turms für seine Brauerei. Herr Salleck, ein Kunst- und Philosophieliebhaber, sprach augenzwinkernd von den in Abensberg heimischen Weißbierzwergen und bat Hundertwasser, einen Zwergenliebhaber, ihnen eine Wohnstatt zu bauen. Hundertwasser verwies auf Alter und Krankheit, ließ sich dann aber doch überzeugen Pläne für den Turm zu schicken. Umsetzen sollte sie sein Architekt Peter Pelikan, der schon oft erfolgreich mit Hundertwasser zusammen gearbeitet hatte.

Angenehme runde Formen,

tanzende Fenster, wellige Böden und organische Linien, Zwiebeltürme und Pflanzen, das sind die Elemente Hundertwassers für menschengerechtes Bauen im Einklang mit der Natur. „Mit schönen Farben und Formen wollte Friedensreich Hundertwasser den Menschen Freude und Glück bereiten", erklärt uns Bauherr und Brauereichef Leonhard Salleck, auf unserer Führung durch seine Brauerei. „Mit unserem Weißbier wollen wir das auch, und so passt das sehr gut zusammen."

Ganz nach Hundertwassers Prinzipien

gehören die Senkrechten den Menschen zur Gestaltung, die Waagrechten aber müssten der Natur bleiben. Und so wachsen auf kleinen Balkonen Gras und kleine Bäume. Die kleinen Häuschen am Turm sind Brauwasser, Hopfen, Weizen, Gerste, Hefe, dem Heimatland Bayern und eines dem „weißen Zwerg“ gewidmet. Das Fundament bildet die Heimat, die Bleiglasfenster sind der Entstehung des Turms gewidmet. Der Aufstieg über Treppen auf den Turm und in die goldene Kuppel machte uns wegen der vielen Farben und den leuchtenden Kacheln, den Winkeln und Ausbuchtungen sehr viel Spaß.

Vieles haben wir in und um Bad Gögging gesehen und kennengelernt.

Wallfahrtskirche in der Nähe von Bad Gögging

Einige Schlösser, Burgen und Klöster haben wir besucht und versucht unsere Gedanken und Eindrücke mit der Kamera einzufangen. Viele kleine Details gab es am Wegesrand zu entdecken. Wir brauchten die Augen nur weit zu öffnen.

Überall trafen wir auf die Spuren der Römer! Doch nicht nur Karin fand sympathische junge Römer, auch ich traf im Hotel auf nette Römerinnen. Und auch nicht nur im Hotel, selbst im Kurhaus wurden wir täglich vom dort anwesenden Personal persönlich begrüßt.

Frau und Mann mit Römerstatuen

Pause in Eining

Eining liegt auf einer steilen Uferkante unterhalb des Fluss Abens, der hier in die Donau mündet. In diesen Biergarten sollte unbedingt eingekehrt werden. "Fährarri" ist hier keine italienische Automarke, welche durch ihre Sportwagen und ihr Engagement bei Rennen berühmt geworden ist. Es ist der Geschirrwagen, der zum Biergarten an der Fähre in Eining gehört.

Hier haben wir nach unseren Spaziergängen an der Donau gerne den einen oder anderen Radler getrunken.

Es waren sehr schöne Tage, die wir in Niederbayern verbringen durften. Wir haben die sonnigen und schönen Tage in Bad Gögging sehr genossen und bedanken uns besonders bei Feierabend.de, dem Tourist-Information Bad Gögging und dem MARC AUREL Spa & Golf Resort Hotel für die angenehmen Tage.

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