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Ostern in Wien

Viele von uns kennen Wien und wer wird mir nicht beipflichten - es ist immer wieder faszinierend, diese wundervolle Stadt an der Donau, das Pulsierende der Moderne und gleichzeitig das Verträumte einer vergangenen Zeit zu erleben.

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Wir, Andreas (guide) und ich, Hanna (Ann09), hatten die Möglichkeit, Wien und seine schöne Umgebung für ein paar Tage zu genießen und erhielten bei einer ersten Stadtrundfahrt zunächst einmal einen kleinen Überblick über das Zentrum Wiens, die Ringstraße, die herrliche Oper, das Burgtheater, das Parlament, das Rathaus, über die beeindruckende, moderne Architektur des Zentrums der Vereinten Nationen (die UNO-City) und über die unzähligen Skulpturen und Denkmäler der Künstler, Musiker und Menschen, die in dieser geschichtsträchtigen Stadt lebten und wirkten.

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Die Oper
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Das Parlament
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Das Naturkundemuseum
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Pulsierendes Wien
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Moderne Müllverbrennungsanlage

Wir besuchten das von Friedensreich Hundertwasser gestaltete und vom Architekten Joseph Krawina geplante, bunte, ungewöhnliche Haus in der Kegelgasse. Es ist leider nur von außen zu besichtigen, aber wenige hundert Meter weiter befindet sich das Kunst Haus Wien mit einer ständigen Hundertwasser-Ausstellung.

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Wir sahen das wunderbare Schloss Belvedere.

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Schloss Belvedere
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Schloss Belvedere

Und natürlich durfte auch ein Besuch in einem der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs nicht fehlen, dem Schloss Schönbrunn. Leider war innen das Fotografieren nicht erlaubt. Der Großteil der Inneneinrichtung gilt als fast einziges Beispiel eines österreichischen Rokoko.

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Schloss Schönbrunn

Der Donauturm mit seinen 250 m Höhe, den wir danach ansteuerten, liegt inmitten des Donauparks unweit des nördlichen Ufers der neuen Donau. Nachdem wir innerhalb von 35 Sekunden mit dem Aufzug nach oben katapultiert wurden, hatten wir von der Plattform aus einen atemberaubenden Rundumblick.

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Der Donauturm
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Blick vom Donauturm
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Blick zur UNO-City

Nach so viel Kultur hieß es nun - auf zum Prater. Schon von weitem sahen wir eines der bekanntesten Wahrzeichen Wiens, das Riesenrad – und natürlich gab es hier eine anschließende Fahrt mit einer berauschenden Aussicht auf den Prater und auf Wien.

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Der Prater
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Fahrt mit dem Riesenrad

In einer der vielen Gaststätten wurden wir am Abend mit einem echten Wiener Schnitzel und - als Dessert - mit Sachertorte verwöhnt.

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Wiener Schnitzel (Mein Lieblingsgericht)

Am Ostersonntag tauchten wir voll ins Kulturleben Wiens ein, besuchten die Hofburg, in der sich unter vielem Anderen das Sisi-Museum befindet.

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Die Hofburg
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Die Hofburg

Wir sahen den Stephansdom, dessen Anfänge auf das Jahr 1137 zurückgehen, und in welchem wir auch an der feierlichen Ostermesse teilnehmen konnten.

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Der Stephansdom

Der Maria Theresienplatz mit dem Kunsthistorischen- und dem Naturkundemuseum, liegt gegenüber der Hofburg. Das imposante 19 m hohe und 44 Tonnen schwere Denkmal, welches Kaiserin Maria Theresia und u. a. vier Reiterstatuen ihrer Feldherren zeigt, zählt - neben vielen anderen Denkmälern - zum Weltkulturerbe.
Die typischen Wiener Fiaker gehören ebenso zum Stadtbild wie die herrlichen Plätze mit den vielen Denkmälern, der Dreifaltigkeitssäule oder – das Café Sacher.

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Kaiserin Maria Theresia
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Fiaker
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Der Heldenplatz
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Die Dreifaltigkeits Säule
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Das Cafe Sacher

Der Wiener Stadtpark, in welchem wir am Abend im Kursalon ein festliches Konzert mit dem Salonorchester Alt-Wien besuchen durften, ist der an Denkmälern und Skulpturen reichste Park Wiens. Mit dem vergoldeten Bronzestandbild von Johann Strauß (Sohn) steht hier neben denen von Franz Schubert, Franz Lehár, Robert Stolz und Hans Makart eines der bekanntesten Denkmäler.

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Der Kursalon
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Blumenuhr im Park
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Denkmal von Franz Lehar
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Denkmal von Franz Schubert
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Denkmal von Johann Strauß

Der Ausflug am Ostermontag führte uns außerhalb von Wien.
Der Wiener Wald umringt hier in weitem Bogen die Stadt. Wir besuchten das Stift Heiligenkreuz, welches das weltweit zweitälteste Zisterzienserkloster ist und ohne Unterbrechung seit seiner Gründung im Jahr 1133 besteht.

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Abteikirche im Kloster Heiligenkreuz
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Das Chorgestühl
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Die Dreifaltigkeits Säule
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Ein Grabgelege
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Im Brunnenhaus

Die Führung im Stift war ebenso interessant wie die anschließende Kahnfahrt in der Seegrotte Hinterbrühl. Sie beherbergt den größten unterirdischen See Europas, der 1912 zufällig, im Zuge einer Sprengung im Bergwerk entstand und den man durch lange Stollen erreichen kann.

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Der Eingang zur Seegrotte
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Der Lageplan
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Der Stollen

Entlang der Schwechat fuhren wir durch das herrliche Helenental nach Baden, eines der bedeutendsten Schwefelbäder Österreichs. Auch diese schöne Kurstadt ist auf jeden Fall einen längeren Besuch wert.

Was der Wein in und für diese Region bedeutet, erlebten wir am späten Nachmittag bei einer fröhlichen Weinverkostung in Gumpoldskirchen. Anschließend verbrachten wir ein paar äußerst gesellige Stunden mit Haxenessen und Wein bei zünftiger Musik im „Heurigen“. So nennt man hier die Lokale, bei denen ausschließlich Wiener Wein ausgeschenkt wird.

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Viel zu schnell gingen diese erlebnisreichen Tage vorbei und wir konnten wegen der Kürze unseres Aufenthaltes nur einen Bruchteil von dem sehen, was Wien zu bieten hat. Aber ich denke, es wird sicher nicht unser letzter Besuch in dieser schönen Stadt gewesen sein.

Text: Hanna (Ann09)
Fotos: Hanna (Ann09) und Andreas (guide)
Veröffentlichung und Collage: Karin (schlecki)

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