Führung durch die Ausstellung in den Technischen Sammlungen Dresden
Karin (Elka46) und Lothar (limpe) haben für uns einen Museumsbesuch unter dem Motto
„ Wir erweitern und festigen unser Wissen auf technischem Gebiet“ vorbereitet.
Dazu trafen sich 22 Feierabendmitglieder unserer Regionalgruppe am 13.07.23 im Eingangsbereich des Museums auf der Junghansstraße.
Gleich zu Beginn konnten wir ein neues Mitglied begrüßen, Sieglinde (schnepfenstolz).
Vielleicht gefällt es ihr bei uns und sie ist auch bei kommenden Veranstaltungen dabei.
Nach einer kurzen Einführung gingen wir in die 1. Etage in die Ausstellung „Kamerastadt Dresden“.
An einer digitalen Karte war ein virtueller Spaziergang durch die Geschichte seit Beginn um 1860 bis in das Jahr 1990 möglich.
Wir erfuhren, wie der Kaufmann Heinrich Ernemann, mit einem Gespür für neue technische Entwicklungen, in ein Unternehmen der schnell wachsenden Fotoindustrie investierte.
Das heutige Museumsgebäude (der Ernemannbau) mit dem Ernemannturm war lange Zeit das Wahrzeichen der Dresdener Foto- und Kinoindustrie.
Die Wiedervereinigung Deutschlands beendete 1990 die industrielle Nutzung des Gebäudes.
In der 2. Etage konnten wir eine Camera Obscura bestaunen. Sie ist zum besseren Verständnis begehbar und wir bekamen das Prinzip erklärt.
Die finstere Kammer
Weiter ging es zur "Welt im Kasten" mit Sammlungen zur Geschichte der Fotografie.
In den Sammlungen zum deutschen Animationsfilm bekamen wir einen Einblick in die Trickfilmherstellung.
Wir konnten nachverfolgen, wie Zeichentrickfilme entstanden.
Die Ausstellung der Informations- und Kommunikationstechnik erwartete uns in der 3. Etage.
Wir konnten die Anfänge der Büro- und Rechentechnik bestaunen.
Neben alten Schreib- und Rechenmaschinen war auch alte Computertechnik und ein tragbarer Rechner zu sehen.
Schreibmaschine von Peter Mitterhofer 1865
Obwohl es noch viel mehr zu sehen gab, beendeten wir hier unseren Rundgang.
Karin bedankte sich im Namen aller für die interessanten Ausführungen.
Bevor wir das Gebäude verließen, stiegen einige noch auf die Aussichtsplattform.
Von dort hatte man einen Rundblick über die Stadt und einen Weitblick bis in die Sächsische Schweiz.
Zum Abschluss der Veranstaltung kehrten einige zum gemütlichen Beisammensein noch im Café „Bärenhecke“ ein.
Vielen Dank an Karin und Lothar für die Idee und Organisation der Veranstaltung.
Alles aufgeschrieben, fotografiert und eingesetzt hat für euch: Angelika (GeliZ)
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