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Wanderung durch die Junge Heide

Am Donnerstag, dem 21. November, trafen sich 19 Wanderfreunde zur letzten Wanderung des Jahres 2019. Die Sonne zeigte sich zwar nicht, aber zum Glück blieben wir trocken. Bei der Wanderung wollten wir die Junge Heide kennenlernen, westlich der Dresdener Heide gelegen, ein Waldgebiet zwischen Trachau und Wilschdorf.

An der Straßenbahnhaltestelle Moritzburger Weg trafen wir uns, und schon bald erreichten wir den Rand des Hellers.

Auf einer kleinen Lichtung bogen wir aber rechts ab, auf den Oberförster-Jahn-Weg. Der wurde 1997 so genannt, um den verdienten Forstmann Kurt Jahn zu ehren. Er war von 1958 bis 1975 der Leiter der Oberförsterei Dresdner Heide, und er setzte sich maßgeblich dafür ein, dass das gesamte Areal des Hellers als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen wurde.

Wir erreichten einen hübschen Rastplatz mit der Ehrentafel für Kurt Jahn.

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Brigitte (pentina) wusste Interessantes zu berichten.

Die Bänke am Rastplatz waren so nass, dass wir sie nicht nutzen konnten. Das hielt uns aber nicht davon ab, die fünf Geburtstagskinder der letzten Monate zu ehren, die uns mit Schokolade und Schnäpschen verwöhnten.

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Die Geburtstagskinder: Gudrun, Roswitha,Hanna, Ingrid und Lothar.
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Wir wünschen alles Gute.

Unser weiterer Weg tangierte den Stadtteil Hellerau, und wir liefen in einem weiten Bogen über den Hellerberg. Ein kurzer Abstieg brachte uns zu der Unterführung der Autobahn A4, hinter der wir zum Ortsteil Rähnitz gelangten. Nach ein paar Schritten durch die Straßen erreichten wir wieder den Waldrand, unweit dessen der kleine Olterteich zu finden ist.

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Am Teich

Laut Wanderführer soll er ständig mit Wasser gefüllt sein, aber nach den zwei trockenen Sommern war davon nichts zu sehen.

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kleiner Olterteich
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gut gelaunte Wanderer
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Ein schöner Novembertag.
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Die Pilzsaison ist scheinbar noch nicht zu Ende.

Später gelangten wir in ein kleines Tälchen, durch welches das Verlorene Wässerchen fließt. Das Bächlein war aber in dem Sand der Jungen Heide versickert.

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Ein interessantes Schild auf unserer leichten Tour.

Nun mussten wir nur noch die kleine Straße überqueren, ein Stück durch den Wald gehen, um das bekannte Gasthaus „Waldmax“ zu erreichen.

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Unser Ziel zum Mittagessen.

1922 begann der Ausschank in einer einfachen Bretterbude. Den Namen verlieh der Besitzer Max Schmiedgen. Bis 1941 wurde die Ausflugsgaststätte als „Café Waldesruh“ weitergeführt. Nachdem die HO nichts investiert hatte, war es von 1987 bis 1996 geschlossen. Seitdem gehört es dem Dresdner Fleischermeister Schulze.

Das Essen war bereits bestellt und stand schnell auf dem Tisch. Bei den Wanderinnen war die selbstgemachte Limonade als Waldbeere oder Holunder der Renner.

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Es hat allen geschmeckt.

Nach dem Essen stellten wir uns zum Gruppenfoto auf.

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Dann gingen wir in südlicher Richtung zur Moritzburger Landstraße und durch den Heidefriedhof. Die Planungen dieser nichtkonfessionellen Friedhofsfläche stammten vom Stadtbaudirektor Hans Erlwein.

Bronzeskulptur "Tränenmeer" auf dem Heidefriedhof.

Der Endpunkt der 8,5 km langen Wanderung war dann die Straßenbahnhaltestelle Forststraße an der Grenze zu Radebeul.

Wir danken den Organisatoren für die letzte Wanderung 2019 und freuen uns schon auf interessante Ziele im neuen Jahr.

Den Bericht schrieb Brigitte (pentina), vielen Dank dafür.
Fotos: Wolfgang (erzer)
Fotos, Bildbearbeitung und Zusammenstellung: Angelika (GeliZ)

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