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Besuch des Gasturbinen-Heizkraftwerkes Nossener Brücke

Am 17. März 2018 trafen sich 19 Mitglieder der Regionalgruppe Dresden zum Besuch des neuen Gasturbinen-Heizkraftwerkes der DREWAG Dresden.

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Wir wurden zu Beginn der Führung sehr freundlich von Herrn Reiche empfangen, der uns die ganze Zeit über betreute. In einem Seminarraum wurden wir umfänglich mit Zahlen, Diagrammen und Bildern über die Geschichte und die technischen Zusammenhänge informierte.

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Für den einen oder anderen war es vielleicht ein wenig zu viel, aber Herr Reiche verstand es, den Vortrag mit eingefügten Geschichten nicht langweilig werden zu lassen. Jedenfalls lauschten wir andächtig seinen Ausführungen.

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Von 1960 bis 1965 wurde an der Nossener Brücke ein mit Braunkohle befeuertes Heizkraftwerk als Ersatz für die alte „Dreckschleuder“ Kraftwerk Mitte errichtet. Als 1989/1996 die Nossener Brücke modernisiert und die Weißeritz - Brücke neu gebaut werden musste, wurde dieses Heizkraftwerk abgebrochen. Heute steht am gleichen Platz das neue moderne Gasturbinen-Heizkraftwerk, das korrekterweise als Gasturbinen- und Dampf-Heizkraftwerk (GUD) bezeichnet werden sollte. Zur Stromerzeugung werden nämlich drei Gasturbinen benutzt, mit deren Abwärme Dampf für eine weitere Dampfturbine erhitzt wird. Es kommen vier baugleiche Generatoren zur Stromerzeugung zum Einsatz. Als Brennstoffe dienen Erdgas und leichtes Heizöl. Damit ist das Konzept der Energieerzeugung sehr effizient und umweltfreundlich.

Im Übrigen existieren zur Deckung des Fernwärmebedarfes 6 weitere kleinere und mittlere Heizkraftwerke im Raum Dresden.

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Nachdem wir derartig mit „Daten“ gefüttert worden waren, erfolgte der Rundgang durch das Kraftwerksgebäude - natürlich aus Sicherheitsgründen mit der entsprechenden Kopfbedeckung.

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Einen interessanten Überblick über die Gesamtanlage bot ein interaktives „bewegliches“ Modell.

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Den Abschluss bildete der Besuch der sogenannten Warte, von der aus die gesamten Anlagen gesteuert und überwacht werden. Die ersten Erschöpfungserscheinungen machten sich jetzt bemerkbar.

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Auf der Ebene der Warte befindet sich eine „Aussichtsplattform“, auf der wir die Möglichkeit für ein schönes Gruppenfoto nutzten (selbstverständlich in Dienstkleidung).

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Die Teilnehmer dieser Veranstaltung bedanken sich recht herzlich bei Günter (Hommi40), dem die Organisation und Durchführung oblag und der auch den informativen Bericht lieferte.
Fotos: Wolfgang (erzer)
Collage und Zusammenstellung: Karin (schleckiI

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