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"Von Schmiedeberg nach Oberbärenburg"

Am 17. März 2016 trafen sich 28 Teilnehmer (Mitglieder und ihre Gäste) zur dritten Wanderung des Jahres von Schmiedeberg nach Oberbärenburg. Wir konnten auch ein neues Mitglied in unserer Gruppe begrüßen – Ildiko, mit Nicknamen kochildi. Wir wünschen uns, dass sie auch in Zukunft an weiteren Wanderungen und Veranstaltungen teilnimmt.
Zunächst mussten wir vom Treffpunkt Bushaltestelle am Dresdener Hauptbahnhof nach Schmiedeberg-Buschmühle fahren. Hier trafen wir die restlichen Teilnehmer, die mit dem Auto gekommen waren.

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Einige Wanderfreunde sind mit dem Auto angereist
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Nach dem Hochwasser wurde die Buschmühle saniert, sie ist ein Wohnhaus

Nach 300 m auf der Bundesstraße im Tal der Roten Weißeritz bogen wir in ein Seitental ein, den „Langer Grund“. Der breite bequeme Weg führte immer entlang des Langergrundbaches.

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An der ersten günstigen Stelle wurde Rast gemacht, denn wir konnten erst einmal auf die vor kurzem geborenen Enkelinnen von Anita und Jörg anstoßen.

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Im weiteren Verlauf wurde der Weg etwas steiler, denn Oberbärenburg liegt 370 m höher als Schmiedeberg. Auch die Schneehöhe nahm immer mehr zu, so dass wir dann in einer richtig schönen Winterlandschaft wandern konnten.

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Wir überquerten die Abfahrtsstrecke und den dazugehörigen Schlepplift. Zum Skifahren reichte der Schnee aber nicht mehr. Dann erreichten wir eine Hinweistafel, von der wir erfahren konnten, dass hier die erste Natur-Rennrodelbahn (Kammbergbahn) verlief (1953 bis in 1960-Jahre).

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Auf dem Vorderbärenburger Weg kamen wir bald in den Ort und zu unserem Restaurant, dem „Helenenhof“.

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Hier wurden uns das schmackhafte Essen und die Getränke serviert. Der Familie Wenzel und ihrem Team vielen Dank für die freundliche Bewirtung.

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Ausgeruht und gestärkt ging die Wanderung auf dem durch den Wald führenden Wolfssteg weiter.

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Wenige Minuten später war der im Jahr 2004 errichtete Aussichtsturm erreicht. Die Konstruktion besteht aus mächtigen lasierten Fichtenholzstämmen. Die äußere Bauform ist einem Göpel (alte Fördereinrichtung im Bergbau) nachempfunden. Nach 57 Stufen standen wir auf der überdachten Aussichtsplattform in 10 Metern Höhe.

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Auf einem bequemen Weg liefen wir zum nächsten Ziel, der Tellkoppe. Hier wurden einige Bänke und eine Schutzhütte zum Ausruhen aufgestellt. Der frühere Ausblick in die westliche Richtung ist leider nicht mehr möglich, da die Bäume zu hoch gewachsen sind. Wir waren trotzdem nicht enttäuscht, denn wir konnten die warmen Sonnenstrahlen genießen.

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Von der Tellkoppe ging es nun stetig bergab. Wir waren die ersten Wanderer, die nach dem Schneefall den Weg begangen haben. Die Schneehöhe ließ immer mehr nach, aber Holzfahrzeuge hatten den Weg verschlechtert. Schließlich erreichten wir wieder den „Langer Grund“ und dann die Bushaltestelle Schmiedeberg-Buschmühle bzw. den Parkplatz.

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Auf unserer 13 km langen Wanderung konnten wir den beginnenden Frühling im Tal, aber auch schönen weißen Schnee auf dem hoch gelegenen Kurort Oberbärenburg genießen. Und die Sonne strahlte den ganzen Tag.

Bericht: Brigitte (pentina)
Fotos : Wolfgang (erzer)
Zusammenstellung und Collagen: Karin (schlecki)

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