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Winterwanderung „Rund um Neustadt/Sa.“

33 angemeldete Wanderfreunde, hauptsächlich aus der Kulturstadt Dresden und Umgebung, aber auch aus den historischen Nebenorten, wie Meißen, Coswig und Pirna, sind am Mittwoch, dem 17.2.16 zur Wanderung angetreten. Bemerkenswert ist, dass zwar durch Fehlinformation, aber Intelligenz einer Teilnehmerin, noch ein Zustieg in die Städtebahn in Lohmen erfolgte.

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Mit der Städtebahn fährt man bequem, und sie verfügt über den bemerkenswerten Service eines anwesenden Schaffners.
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Der Bahnhof Neustadt/Sa. macht einen sehr sauberen, ordentlichen Eindruck, wie man ihn auf vielen Bahnhöfen heute leider nicht mehr so vorfindet.

Angekommen im Bahnhof Neustadt / Sa., wurden alle Wanderer von den Organisatoren begrüßt und gleichzeitig der Revierförster von Neustadt /Sa., Herr Holger Fleischer, vorgestellt.

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Die Wanderung führte uns zuerst in der Stadt vorbei an Neustadts Neubauten der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts, z.B. dem Bruno – Dietze – Ring, in den Stadtwald des Reviers unseres begleitenden Försters.

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Der Wald dient der Naherholung der Neustädter Bürger und wird deshalb sehr gepflegt und gehegt.

Durch den Revierförster wurden uns unterwegs viele interessante Ausführungen zum Wald allgemein, der Holzgewinnung und auch zu den Waldschädlingen (z.B. mehrere Sorten Borkenkäfer) gemacht.

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Schließlich erreichten wir die Götzinger Höhe (424 m über Null), mit der gleichnamigen Ausflugsgaststätte, wo das bestellte Mittagessen schon auf uns wartete. Es ist noch zu erwähnen, dass die "Götzinger Höhe" als Gedenken an einer der Erschließer der Sächsischen Schweiz, Herrn Wilhelm Leberecht Götzinger (1758- 1818), so genannt wurde. Der Magister war Pfarrer in Neustadt/Sa und ist auch dort gestorben.

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Das obligatorische Gruppenbild darf natürlich nicht fehlen. Aber bei so einer großen Wandergruppe ist ein Nahfoto leider nicht zu haben, schließlich sollen ja alle mit aufs Bild!

Gestärkt setzten wir unsere Wanderung in Richtung „Unger“ fort. Als gelungene Überraschung konnte der pünktlich ab 12.00 Uhr einsetzende und durch Beziehungen nach ganz oben bestellte Schneefall gewertet werden!

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Auf die beiden mussten wir beim Weiterwandern etwas warten, sie mussten erst die Ziege auf ihre Standfestigkeit testen.

Zwischendurch berichtete uns der Förster noch Interessantes über die Jagd in der heutigen Zeit. Mit verschneiten Mützen und Rucksäcken erreichten alle den Ungerberg (Höhe 537,2 m über Null).

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Da die Ausflugsgaststätte „Ungerberg“ leider auf unabsehbare Zeit geschlossen ist, marschierten wir auf ca. 10 cm hoch verschneiten Wegen bis zur Ungerhütte.
Dort hatte unsere Mitstreiterin Karin (schlecki) ein Gläschen zur Labung und etwas Gebäck auf ihren künftigen runden Geburtstag vorbereitet.

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Zurück zum Bahnhof ging es dann vorbei an den Fischteichen und dem ehemaligen Freibad, sowie den Abrissgebäuden des zu DDR-Zeiten existierenden Kombinates Fortschritt Landmaschinen Neustadt/Sa.

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Da wir mit einem guten Tempo marschiert waren, hatten wir bis zur Zugabfahrt gerade noch 10 Minuten Zeit. Unser Mitglied Lothar (limpe), der über 20 Jahre im o. g. Kombinat als Hauptmechaniker des Kombinates gearbeitet hatte, erläuterte schnell noch einige Details über den Kombinatsaufbau, dessen Betriebe und auch über die Aufgaben der Kombinatsleitung in der Planwirtschaft der DDR.

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Das Endziel der heutigen Tageswanderung ist erreicht und alle haben die ca. 12 km spielend gemeistert. Oder etwa nicht?

Froh gelaunt, (teilweise etwas abgespannt??) haben wir mit der Städte- und S-Bahn die Heimfahrt angetreten.

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Erwähnen möchten wir noch die beiden Türme. Von dem auf der Götzinger Höhe kann man bei klarem Himmel eine wunderbare Rundumsicht genießen.

Bericht: Lothar (limpe)
Fotos: Wolfgang (erzer), Maria als Gast, Karin (schlecki)
Zusammenstellung und Collagen : Karin (schlecki)

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