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Wanderung rund um Hinterhermsdorf

Am 29.10.14 begaben sich 24 Wanderfreunde aus Dresden und Umgebung mit Bahn und Bus zu einer Wanderung nach Hinterhermsdorf . Die Busstrecke führte durch das Kirnitzschtal, das nach längerer Sperrung wegen eines Felssturzes vor kurzem erst wieder freigegeben war.
Weitere 4 Wanderfreudige waren bereits mit PKWs angereist und erwarteten uns an der Bushaltestelle.

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Bei schönem, allerdings etwas windigem Wetter steuerten wir unser erstes Ziel an, die Emmabank mit einem bereits in der DDR gebauten Doppel – Drehfunkfeuer.

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Das Funkfeuer markiert die FIR – Grenze zwischen Berlin Schönefeld und Prag. Es handelt sich um ein komplexes Antennensystem mit einer Frequenz von 115 mHz. In der heutigen Zeit hat es allerdings an Bedeutung verloren.

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Als besonderes Ereignis konnten wir ein Geburtstagskind, nämlich Monika (saebel), begrüßen und ihr für ihr weiteres Leben Glück und Gesundheit wünschen.
Die Jubilarin überraschte uns mit einem kleinen Umtrunk und einer süßen Leckerei.

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Wir haben beschlossen, unsere Wanderungen künftig an so einem Tag zu planen, wenn ein/e Wanderfreund/in Geburtstag hat!
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Bevor es weitergeht, bringen wir Monika noch ein Ständchen

Nach ca. 50 Minuten auf Wald- und Forstwegen erreichten wir die „Waldpension Obere Mühle“, die extra für uns heute ihre Pforte öffnete.

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Wir wurden vom Gaststättenehepaar freundlich begrüßt und nach einer kurzen Wartezeit bekamen wir ein schmackhaftes Essen und die dazu gehörigen Getränke serviert.

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Noch schnell ein Erinnerungsfoto, ehe wir unsere Tour fortsetzen

Gestärkt setzten wir unsere Wanderung fort, vorbei an der Niedermühle bis zur Oberen Schleuse.

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Die 30 minütige Kahnfahrt auf der angestauten Kirnitzsch, mit vielen interessanten Aussagen und humorvollen Einlagen des Bootsführers, hat bei allen Teilnehmern für gute Stimmung gesorgt. Eine Besonderheit dieser Fahrt ist, dass der eine Teil der Ausflügler auf deutscher und der andere auf tschechischer Seite im Boot sitzt.

hinterhermsdorf.
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Der linke "Herr" war der Bootsführer!, wer weiß, wenn der rechte "Herr" das Ruder geführt hätte - aber die Kirnitzsch ist ja nicht besonders tief, nur kalt

Eine kleine innere Erwärmung mit einem Kräutertropfen half, die kühler werdenden Temperaturen besser zu überstehen und sorgte zusätzlich für Heiterkeit.

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Der anschließende Aufstieg über schweißtreibende Stufen und Steige führte uns auf kurzem Weg zum Hermannseck.

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Diese 6 Mutigen wählten den schwierigeren Weg und zwängten sich durch die schmale Schlucht
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"Verflixt, hätte ich vorhin lieber Kartoffelsuppe statt Schnitzel mit Kartoffelsalat gewählt!"

Wir waren alle froh, als auch diejenigen Wanderfreunde, die die Himmelsleiter gewählt hatten, unversehrt oben ankamen und keiner im engen Durchlass steckengeblieben war.

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Nun wanderten wir über den Wettinplatz und Hohweg zur Buchenparkhalle.

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Die Wanderzeit war so gut bemessen, dass wir uns in der gemütlichen Gaststätte in Ruhe noch an Kuchen, Kaffee oder anderen Getränken laben konnten.

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Das letzte Stück des Weges führte bergab bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderroute zurück und der Bus brachte uns bis Bad Schandau zur S – Bahn, die uns alle nach Hause fuhr.

Auch wenn die Gesamtstrecke nur ca. 14 km betrug, wurde die Tageswanderung von allen Teilnehmern als gut gelungen eingeschätzt. Die meisten Wanderfreunde haben heute wieder ein neues Stück ihrer Heimat kennengelernt.

Bericht: Lothar (limpe)
Fotos: Karin (schlecki), Roland (schmiege), Wolfgang (erzer)
Zusammenstellung und Collagen: Karin (schlecki)

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