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Weinbergwanderung in Wachwitz

weinwanderung
Ob 2013 ein guter Jahrgang für den Wein wird?

Am 25.09.2013 hatten sich 25 gut gelaunte Wein - (Wander)freunde zu einer Weinbergwanderung eingefunden.
Ausgangspunkt war der Dorfplatz Altwachwitz, wo uns Herr Freytag, Besitzer der Besenwirtschaft Altwachwitz, herzlich begrüßte.

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Mit einer kurzen Einführung erläuterte er, dass die Wege zum Weinberg mit einer Führung durch das Areal der Königlichen Villen und das historische Wachwitz verbunden sind .
Herr Freytag erwähnte, dass der Name des Dorfes „Wachwicz“ auf das Wort "Fischfangstelle" zurückzuführen ist und 1350 erstmals als Lehen erwähnt wurde. Später kamen noch Wein- und Obstbau dazu.

weinwanderung

Am königlichen Weinberg angekommen, erfuhren wir, dass der spätere sächsische König, Friedrich August der II., bis zu seinem Tod 1854 Weinberggrundstücke zusammenfasste, welche fortan als „Königs Weinberge“ bezeichnet wurden. Das Areal der Wachwitzer Weinberge teilen sich jetzt 15 Hobbywinzer. Viel Wissenswertes erfuhren wir über Weinsorten, Pflege und Lese. Wir durften auch einige süße Beeren kosten.

weinwanderung

Weiter ging es durch die Weinberge, die Himmelsleiter hinauf bis zur Kultur- Terrasse, wo wir mit einer herrlichen Sicht auf Dresden belohnt wurden.

weinwanderung
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Der Weg führte uns nun etwas bergab zur früheren königlichen Weinpresse, jetzt eine wundervolle Villa, und zu der königlichen Wohnanlage, welche ebenfalls aus renovierten Villen besteht.

weinwanderung
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Die Plastik an dem Gebäude "Alte Weinpresse" weist auf die frühere Nutzung des geschichtsträchtigen Hauses hin.

Noch einmal müssen wir etwas aufwärts laufen, entlang des Weinberges, vorbei an der leider ungenutzten Weinbergkapelle bis zum Eichendorffsteig. Diesen wandern wir bergab in den Wachwitzgrund.

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Der Wachwitzgrund ist der am besten erhaltene historische Teil von Wachwitz. Wir gingen vorbei an gut erhaltenen Fachwerkhäusern, die teilweise aus dem 16.Jahrhundert stammen.
Von Herrn Freytag erfuhren wir, dass es hier früher vier Wassermühlen gab, leider ist aber von ihnen nicht mehr viel zu sehen.

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Eines der ältesten Häuser in Wachwitz, liebevoll von seinen Bewohnern restauriert
Vor dem Haus ist noch ein Backofen (sicher nicht mehr das Original) zu sehen, in dem früher die Frauen das Brot für die Familie selbst buken.

Nach reichlich zwei abwechslungsreichen und sehr informativen Stunden erreichten wir unser heutiges Ziel, die Besenwirtschaft, ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1824, welches von einer Fischerfamilie gebaut wurde und jetzt die gemütliche Besenwirtschaft der Fam. Freytag ist.

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Bei Federweißem, Wein, Zwiebelkuchen, Kaffee und Pflaumenkuchen ließen wir einen schönen interessanten Ausflug ausklingen.

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Für neugierig Gewordene: Die Besenwirtschaft hat noch bis zum 13.10.2013 geöffnet.
Hier erfährst du mehr über den Hobbywinzer Freytag

Bericht: Ingrid (Wanderlisl) und Ehemann Lothar
Fotos: Wolfgang (Erzer), Karin (Schlecki)
Zusammenstellung und Bildmontagen: Karin (Schlecki)

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