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Wanderung durch die Richterschlüchte

Trotz gefühlter 35°C ließen es sich die Wanderfreunde am 6.8.13 nicht nehmen, zur Tour in die weniger bekannten Richterschlüchte zu starten. Damit wir nicht auf der Südseite und in der Hitze einen zusätzlichen Anstieg zu absolvieren hatten, wurde die Wanderung etwas geändert und der Rückweg ins Kirnitzschtal auf die Schattenseite der Berge verlegt. Zu unseren 12 Feierabendmitgliedern hatten sich 5 Gäste des Wandervereins Potsdam/Teltow gesellt, die z.Zt. im Elbsandsteingebirge Urlaub machen und auf diese Weise ein Ziel kennenlernen wollten, das sie allein vielleicht nicht angesteuert hätten.

Richterschlüchte
An der Fähre in Schmilka genießen wir den wunderbaren Blick auf die Schrammsteine, die aber heute nicht unser Ziel sind

Die geringere Anzahl von FA- lern gegenüber vorherigen Touren war wohl dem Begriff „etwas schwierig“ in der Beschreibung und den angekündigten sommerlich – hohen Temperaturen geschuldet.
Ausgangspunkt nach der S - Bahnfahrt war Schmilka – Hirschmühle, wo uns die Fähre auf die rechtselbische Seite brachte.

Richterschlüchte
Schnell ein Gruppenfoto und Durchzählen, damit wir am Ende der Tour merken, ob wir alle an das Ziel gebracht haben.
Richterschlüchte
Ja, die Fotografin der Gruppenaufnahme war auch mit

Wir nutzten heute bewusst den moderateren Anstieg über Grenz- und Müllerwiesenweg, denn der war bei den extremen Temperaturen eher angebracht. Der Bergsteig, sowie der Goldsteig und die gleichnamige Aussicht, ebenso der Winterberg, sind für spätere Wanderungen geplant.

Richterschlüchte

Der Abstieg durch die Richterschlüchte, das eigentliche Ziel der heutigen Tour, verlangte volle Aufmerksamkeit bei jedem Schritt nach unten, denn Steine unterschiedlicher Größe und Abstände über das normale Treppenmaß hinaus wechseln mit Sand- und Geröllabschnitten. Aber am unteren Ende angekommen, hatten alle mit Bravour das nicht gerade einfache Stück der Wanderung gemeistert. Die Freude über das Geschaffte konnte man, neben Schweißperlen, auf allen Gesichtern ablesen.

Richterschlüchte

Gemütlich wanderten wir, vorbei am Zeughaus, bis zur Neumannmühle, wo wir uns im Garten der Ausflugsgaststätte kühle Getränke und ein schmackhaftes, sowie sehr preiswertes Mittagessen schmecken ließen.

Einen Hoffnungsschimmer gibt es für die geplagten Wirtsleute des hinteren Abschnitts im Kirnitzschtal nun endlich. In wenigen Wochen soll die vom Hochwasser arg beschädigte Straße von Bad Schandau bis Hinterhermsdorf durchgängig befahrbar sein. Dann können die Wanderfreunde auch wieder an der Neumannmühle in den Bus einsteigen.

Wir aber mussten noch bis zur jetzigen Endhaltestelle der Buslinie, zum Lichtenhainer Wasserfall zurück.

Richterschlüchte
Aber jetzt schnell ein Bier, zumindest etwas Kühles bestellen! Der Brunnen vor der Gaststätte taugt leider nicht als Trinkquelle, aber man kann die Hände waschen und sich dadurch schon ein wenig erfrischen.
Richterschlüchte

Der Flößersteig war die letzte Herausforderung, denn auf diesem Abschnitt bis zum Lichtenhainer Wasserfall windet er sich nicht nur in Kurven, sondern auch im ständigen Auf und Ab an der Kirnitzsch entlang. Die letzten Kräfte mussten bei einigen unserer Wanderfreunde mobilisiert werden, um rechtzeitig den Bus zu erreichen. Aber auch dieses Stück Weg schafften alle, einige sogar so flott, dass sie sich am Wasserfall noch schnell ein Getränk holen konnten. Ganze 4 Minuten Wartezeit blieben uns bis zur Busabfahrt, also ein perfektes Timing!

Richerschlüchte

Der Bus brachte uns gleich bis Pirna, auf einem Streckenabschnitt über Thürmsdorf und Struppen, der den meisten von uns bisher unbekannt war.
Auch in Pirna klappte die Weiterfahrt mit S-Bahn nach Dresden bzw. dem Zug nach Lohmen bestens , denn schon nach wenigen Minuten konnten alle die letzten Kilometer mit der Bahn zum Heimatort zurücklegen.
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Wir haben 17,8 km und dabei knapp 400 Höhenmeter absolviert. Die Tour hat trotz größerer Herausforderungen allen gefallen und wir freuen uns bereits auf die nächste gemeinsame Wanderung.
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Dank an die fleißigen Fotografen Hanna (Ann09), Wolfgang (Erzer) und Karin (Schlecki)
Bericht und Zusammenstellung Text und Fotos: Karin (Schlecki)

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