Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Für Gestaltung und Inhalt dieser Regionalseiten sind ausschließlich die jeweiligen Regionalbotschafter verantwortlich. Die von den Regionalbotschaftern eingegebenen und heraufgeladenen Inhalte unterliegen grundsätzlich weder einer Kontrolle durch Feierabend, noch nimmt Feierabend hierauf Einfluss. Hiervon ausgenommen sind werbliche Einblendungen und Beiträge die von Feierabend direkt eingestellt wurden und als solche gekennzeichnet sind.

Wandern im Nachbarland Tschechien auf den Tanzplan

Auch zur 6. Wanderung in diesem Jahr wollten heute, am 9. Juli 2013, wieder 26 Feierabendmitglieder hinaus in die Natur, um ihre Heimat ein Stück näher kennenzulernen.

tanzplan
Die Städtebahn mit dem Regiosprinter verkehrt zwischen Pirna und Bad Schandau

Die S - Bahn brachte die Dresdner Wanderfreunde bis nach Pirna und mit den dort in der Nähe Wohnenden ging es dann weiter mit der Städtebahn über Neustadt/Sa. bis zu unserem heutigen Ausgangsort Sebnitz. Eine sehr entspannte Fahrt in klimatisierten Wagen, vorbei an der hügeligen Landschaft um Dürrröhrsdorf und Stolpen. Während dieser Strecke begleitete uns ein freundlicher junger Schaffner, der am liebsten seinen Dienst sofort beendet hätte und mit uns losgezogen wäre. Aber die Arbeit geht in diesem Alter noch vor, schließlich muss ja auch Jemand unsere Rente verdienen!

Die ehemalige Kreisstadt Sebnitz liegt territorial direkt an der Grenze zu Tschechien.
Und in dieses Nachbarland sollte uns die heutige Wandertour führen.
klick hier

tanzplan
Der Marktplatz von Sebnitz wurde in den vergangenen Jahren sehr schön gestaltet

Das erste Stück der Route vom Bahnhof bis zum Territorium um die „Forellenschenke“ mussten wir durch die Stadt auf Asphalt zurücklegen, aber von da aus begann der eigentliche Wanderweg.
klick hier

tanzplan
Die Beschilderung in diesem Wandergebiet ist sehr gut, so dass man sich gar nicht verlaufen kann

Sacht bergan, unter schattigen Bäumen, wanderte es sich nun angenehmer. Und nach relativ kurzer Zeit erreichten wir auch schon die erste Station, die Mannsgrabenhütte, unseren Rastplatz für das zweite Frühstück.

tanzplan
Erstaunlich, wie viel Proviant sich in manchen Rucksäcken finden lässt

Ein schmaler Pfad schlängelte sich nun durch den Wald hinauf.

tanzplan
Da wir uns eben ausgiebig gestärkt hatten, fiel auch der kleine Anstieg nicht schwer

An seinem Ende konnten wir bereits die Grenze überqueren. Nur noch ein kleines Schild weist darauf hin, dass man sich nun in Tschechien befindet, die vormals lästigen Pass- und Zollkontrollen sind längst passe.

tanzplan
tanzplan
Bis hierher haben es alle geschafft, und nun...?

Der nun folgende Anstieg, nicht besonders steil, rief aber bei der heutigen Wärme doch die ersten Schweißtropfen bei einigen hervor. Jedoch wechselten sich schattige Abschnitte mit kurzen sonnigen ab, so, dass wir recht schnell das heutige Ziel, die Gaststätte auf dem Tanzplan, durch die Bäume schimmern sahen.

tanzplan
Der leichte Anstieg lässt viel Puste für Gespräche

Aber auch jetzt war noch einmal Kondition gefragt, denn die Bergbaude liegt doch ein ganzes Stück in Richtung Himmel. Alle haben den Berg bezwungen und das Mittagessen, vor allem aber das vielgepriesene tschechische Bier, waren Belohnung für die Mühen des Aufstiegs.

tanzplan
Das Mittagessen in der Gaststätte auf dem Tanzplan schmeckt allen. Ein kühles tschechisches Bier gehört bei den meisten Wanderfreunden dazu.

Einige Unentwegte stiegen nach dem Essen die vielen Stufen auf den Turm hinauf und bewunderten die schöne Aussicht. Man hat einen schönen Rundumblick ins Böhmische, die Sächsische Schweiz, das Lausitzer Gebirge und das Lausitzer Bergland. Auf dem Turm gibt es drei Orientierungstafeln, die die umliegenden Berge bezeichnen, u.a. das Kleine Pohlshorn, den Raumberg , den Großen und Kleinen Winterberg, den Hausberg, die Hohe Liebe, den Papststein, Lilienstein und Ungerberg sowie den Valtenberg.

tanzplan
Von hier oben hat man eine fantastische Aussicht auf die tschechische und deutsche Umgebung

Der Rückweg kostete uns (fast) keine Kraft und Kondition mehr, denn der größte Teil der Strecke führte abwärts. Nach dem „Waldhaus“ und einem Stück im Sebnitzer Ortsteil Hertigswalde, bogen wir in den Dr.-Alfred-Meiche-Weg ein, dem wir dann durch Wiesen und Wald bis Sebnitz folgten.
klick hier

tanzplan
Dieser Weg führt uns nun bis nach Sebnitz zurück
tanzplan
Auf dem Wiesenweg lässt es sich bequem laufen

In der Stadt säumten u.a. die „Grenzbaude“, das Goethe-Gymnasium und die Kirche Peter und Paul unseren Weg, bevor wir auf dem Sebnitzer Marktplatz eintrafen.

tanzplan

Ein Eis frischte unsere Lebensgeister wieder auf und wir bezwangen auch noch das steile Stück zum Bahnhof hinauf. Dort schloss sich der Kreis unserer Tour, die, wie wir glauben, wieder allen etwas Neues vermittelt und auch gefallen hat.

Fotos: Hanna (Ann09), Wolfgang (Erzer)
Bericht und Fotos: Karin (Schlecki)
Zusammenstellung Text und Fotos: Karin (Schlecki)

Artikel Teilen

 

Artikel bewerten

Es wurde noch keine Bewertung abgegeben. Sei der erste, der diesen Artikel bewertet! Nutze dafür die Sterne:


0 0 Artikel kommentieren
Regional > Dresden > Alle Berichte von 2013 > 03.Wanderungen 2013 > 06.Wanderung in Tschechien/Böhmen 9.Juli