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Wanderung in den linkselbischen Tälern Eichhörnchengrund und Saubachtal

24 Regionalmitglieder trafen sich am 23.5.2013 an der Fähre in Gauernitz.
Marianne und Hannelore hatten zu einer Wanderung in die linkselbische Gegend um Klipphausen eingeladen.

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Die Fähre von Kötitz nach Gauernitz
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Unsere Wanderung führt uns anfangs ein Stück an der Elbe entlang.
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An der Wandertafel können wir unseren Weg ablesen.

Vom Wegweiser am kleinen Dorfplatz folgten wir den grünen Zeichen.

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Erfreulich viele Mitglieder finden sich auf den Wandertouren ein.

Als neues Mitglied begrüßten wir Enibassi5 und wir hoffen, dass wir sie nun öfter bei uns sehen werden. Auch Tschap1 aus dem Erzgebirge und Merlith aus der Nähe von Döbeln ließen es sich nicht nehmen, mehrere Autokilometer zu fahren, um mit uns zu wandern.

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Die Schulzemühle in Gauernitz, ein Kleinod im Eichhörnchengrund

Zuerst an der Elbe stromabwärts entlang, zeigten uns die beiden heutigen Wanderführerinnen den Weg in den Eichhörnchengrund. Dort, gleich am Eingang in das Tal, gibt es ein sehenswertes Kleinod. Es ist die kleinste, noch funktionsfähige Wassermühle, in die man sogar hineingehen kann, eine Modellwassermühle. Im Grundstück stehen noch weitere Gebäude im Maßstab 1 : 5. Die Schulze-Mühle wurde nach ihrem Erbauer benannt, der sie von 1968 bis 1974 errichtete. Nach etlichen Jahren des Verfalls kann man sie seit 1. April 2011 wieder besichtigen. Bei Familie Hebeld, die das Anwesen ehrenamtlich betreut, hatten wir eine Sonderführung in dieser liebevoll erhaltenen Anlage.
hier kannst Du dazu mehr erfahren
Tipp: Von April bis Ende Oktober ist sie jeden Sonntagnachmittag von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

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Interessiert hörten alle zu, als uns Herr Hebeld die Geschichte der Mühle erläuterte und uns anschließend vorführte, wie das Mehl aus dem Korn gemahlen wird.
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Wir bestaunen dieses kleine Wunderwerk der Technik.
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Der Mühlenerbauer Schulze war zwar Restaurator, aber auch ein begnadeter Hobbybastler, wie das Foto zeigt.
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Sogar die Mausefallen wurden im richtigen Maßstab angefertigt und zieren ein Fensterbrett im kleinen "Cafe". Darin kann man Napfküchlein aus dem hier gemahlenen Mehl verkosten.

Nach der Besichtigung wanderten wir entlang des Gauernitzbaches bachaufwärts, an einem alten Steinbruch vorbei, auf einem bequemen Wanderweg. Der Weg schlängelt sich im Tal entlang, gesäumt von einem schönen Laubwald. Dann öffnet sich der Wald und wir gelangten in einen lichten, wiesendurchsetzten Talabschnitt. Der Weg mündet auf eine kleine Straße, die später nach Röhrsdorf führt. Schließlich erreichten wir die Anhöhe inmitten von Feldern und Wiesen durch eine Kirschbaumallee. Hier kann man links zu den Radebeuler Weinbergen schauen und geradeaus zum Kirchturm von Röhrsdorf. Kurz vor der Kirchenmauer erhebt sich links die stattliche Friedenslinde mit einem Stammumfang von 5,40 m, gepflanzt 1855.

Auf dem Kirchweg ging es zu unserem nächsten Ziel zur Neudeckmühle. Vorbei an zwei schönen alten Buchen, „König“ und „Königin“ genannt, erreichten wir sie. Die alte Getreidemühle beherbergt jetzt die Gastwirtschaft.

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Ob der Kellner hier auch serviert?
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Wandern macht Appetit, und wir freuen uns auf Schnitzel, Sauerbraten und Fischfilet.
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Na, dann "Prost" und "Guten Appetit"!

Den Rückweg wählten wir durch das Saubachtal, das seinen Namen der "Wilden Sau" verdankt. Zwar waren die Wege heute durch den gestrigen Regen teilweise recht aufgeweicht, und manche Hose musste nach dem Ausflug sicher in die Waschmaschine, aber unserer Stimmung tat das keinen Abbruch.

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Für einen Fotostopp warten wir, bis alle wieder zusammen sind.
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Das Flüsschen" Wilde Sau" gibt dem Tal seinen Namen.

Zum Abschluss wanderten wir durch den kleinen Ort Constappel und waren schon bald wieder am Ausgangsort Gauernitz angekommen. Wir haben heute ca. 12 km zurückgelegt, zwei schöne Täler durchwandert, eine Mühle besichtigt und, vor allem, etwas für unsere Gesundheit getan. Dafür bedanken wir uns recht herzlich bei Marianne und Hannelore, den Organisatoren dieses schönen Ausflugs.

Fotos: Wolfgang (Erzer), Günther (Cunni), Karin (Schlecki),Christine (Chrisbiene)
Bericht: Brigitte Friedrich und Karin (Schlecki)
Zusammenstellung Text und Fotos: Karin (Schlecki)

Die Veröffentlichung der Innenaufnahme "Schulzemühle" im Eichhörnchengrund wurde uns vom Führungspersonal genehmigt.

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