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Autor: ehemaliges Mitglied

Wanderung im Schrammsteingebiet


Am Samstag, den 2.Juli 2005 war es wieder soweit. Wanderfreunde der Regionalgruppen Dresden und Leipzig trafen sich gegen 8,30 Uhr auf dem Hauptbahnhof in Dresden.Wir hatten sogar Erika, eine schwedische Wanderfreundin, dabei. Sie hat lange in Dresden gewohnt und ist Mitglied der Regionalgruppe, lebt seit Jahrzehnten in Schweden. Gernot hatte sie über „Feierabend“ kennengelernt. Da Erika zur Zeit in Dresden weilt, war sie mit von der Partie.
9 Uhr ist dann unsere 15-köpfige Wandergruppe, 8 Leipziger, 6 Dresdner und Charly, ein Borderterrier, mit der S-Bahn nach Bad Schandau gefahren. Wir setzten mit der Fähre über und gingen zum 100 jährigen Ostrauer Personenaufzug. Wir fuhren 50 Meter hoch auf die Ostrauer Scheibe. Ostrau ist eine Waldhufensiedlung und wurde erstmals urkundlich um die Mitte des 15.Jahrhunderts erwähnt. Unser Ziel war es, über die Schrammsteine nach Schmilka zu wandern. Das Wort „schramen“ bedeutet im Mittelhochdeutschen soviel wie aufreißen und weist auf den Namen hin.
Es ging gemütlich los, vorbei an der „Falkensteinklinik“, eine Rehaklinik für Kardiologie und Inneres.
Auf wunderschönen Waldwegen ging es am Falkenstein vorbei. Der 260 Meter hohe Falkenstein steht bereits getrennt von dem zusammenhängenden Massiv, das wiederum in Klüfte und Spalten und in einzelne schroffe Türme aufgelöst ist. Unterhalb des Falkensteins wurde sich erst einmal gestärkt. Mit neuer Kraft ging es weiter Richtung Schrammsteine. An einer Gabelung des Elbleitenweges teilte sich unsere Gruppe. 4 Wanderfreunde und Charly nahmen den gemütlichen Elbleitenweg.


Bild: Die Gruppe hat das "Große Schrammtor" erreicht

Die restlichen 10 Wanderfreunde, darunter alle Leipziger, gelangten über die Steiganlagen zur 417 Meter hohen Schrammsteinaussicht. Wir sahen Königstein, Lilienstein, den großen Winterberg, Kaiserkrone und das Schrammsteinmassiv.
Eine Pause wurde eingelegt, um die herrliche Aussicht zu genießen. Nachdem wir uns an der Aussicht satt gesehen hatten, wurde der Abstieg in Angriff genommen. Entlang auf dem Elbleitenweg und die Breite Kluft kamen wir nach Schmilka. Dort trafen wir mit unseren Wanderfreunden wieder zusammen. In einem hübschen Lokal gab es Kaffee, Kuchen, Eis usw. Es wurde geschwatzt und man ließ den Tag ausklingen.
Gegen 17 Uhr fuhren wir gemeinsam mit der S-Bahn nach Dresden, die Leipziger 18,24 Uhr nach Hause.
Es war ein wunderschöner Tag. Das Wetter war anfangs trüb, ab und zu ein paar Spritzer vom Himmel und nachmittags das beste Wetter mit herrlichem Sonnenschein.
Ein ganz besonderes Dankeschön erhält Gernot. Er hatte diese Wanderung organisiert. Im Vorfeld ist er die Tour abgewandert, es konnte also gar nichts schief gehen. Wir Leipziger Wanderfreunde sind gerne wieder dabei, wenn die Dresdner Gruppe ähnliches organisiert.

Bild: An der Elbe, gleich gehts ans andere Ufer, zum Zug

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