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Eine Wanderung mit Eberhard (seidenberg)

rathenowoptik

Abenteuerliche Reise nach Rathenow

Eberhard (seidenberg) hat eingeladen zusammen mit ihm Rathenow an der Havel zu besuchen. 6 FAler haben den Kampf mit der Bahn bestanden und sind glücklich zusammen getroffen. In Rathenow wurde 1801 durch Duncker der Grundstein der deutschen optischen Industrie gelegt. Hier wollten wir uns nun den Optikpark auf der von Havelarmen eingebetteten Schwedendamminsel anschauen.

Angereist über Irr- und Umwege fuhren wir zum Eingang des Parks, wo wir uns dann erst einmal auf der idyllischen Plattform der großen alten Mühle stärkten. Die Aussicht war brillant. Nun wanderten wir los und es empfing uns erst einmal eine Farbquelle. Links lag der Stadtplatz, im Havelarm der höchste Leuchtturm Brandenburgs und etwas weiter die Kunstinstallation Leuchtturm mit Rathenower Linsentechnik, dort vorbei am weißen Café ging es zur Floßanlegestelle Nord.

Wir wurden wir durch den alten Havelarm geschaukelt und hatten romantische Aus- und Einblicke. Der Flößer erzählte uns von dem Tierleben im Wasser und zeigte uns Biberspuren. Am Floßanleger Süd stiegen wir wieder vom schwankenden Floß und setzten unsere Wanderung zu Fuß fort. Nicht unentdeckt blieb nun das Tiergehege mit ganz jungen Zicklein und die herrliche Arbeit eines Flößers über dem Eingang des Geheges.

Der Weg führte uns weiter durch Farbträume und Farbräume und wir ließen diese auf uns wirken. Jeder hatte andere Gefühle dabei.
Bald entdeckten wir das gigantische Brachymedial-Fernrohr, wo wir abbogen zu den Gartenstrahlen (leider nicht in Regenbogenfarben) mit hübschen regenbogenfarbigen Farbpyramiden und Optikskulpturen, deren Figuren leider mancher Optik beraubt waren. Am Belvedere hatten wir einen guten Überblick über die Farbenpracht der Abstufungen in der Hauptsache lila.

Am Rhododendronhain machten wir eine kleine Pause, um dann unseren Weg über die übers Wasser führende Weltzeituhr (leider waren die Zahlen noch nicht aufgebracht, dafür entschädigten herrliche Seerosen) zu den verschiedensten optischen Täuschungen und Phänomenen fortzusetzen.
Zum Schluß schauten wir uns den Skulpturengarten Synapsen an, entzifferten die schlauen Inschriften, um anschließend über das begehbare Luftbild des Havellandes zum Ausgang zu stiefeln.

Nun ging es mit Taxi Bus, RE (wir durften wegen ausgefallener Klimaanlage sogar 1. Klasse reisen), anschließend per S- u. U-Bahn , sowie Bus nach Hause. Wir erlebten eine gelungene Komposition zwischen Farben und Natur und danken seidenberg/Eberhard für die tolle Idee und besonders, dass er einen so tollen Draht zu Petrus hatte! Ein wunderschöner Tag neigt sich seinem Ende zu und ich bin nun rechtschaffend müde.

Autor
Gudrun (gundimint)
06.06.2013

Zu den Fotos geht es hier

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