Kleiner Dreiland - Radweg
Am Ostermontag und dann auch noch am 1. April anno 2024 wagten wir unsere erste Radtour. Es gab schon ein wenig viel hin und her wegen den wechselhaften Wetterprognosen, aber für die unsterblichen Optimisten ist der Tag zu einem vollen Erfolg geworden.

Die Rundtour könnte man wegen einigen Highlights auch folgendermaßen benennen:
1. Naturkundliche Tour mit Biber und Lachs
2. Ohne Grenzen durch drei Länder
3. Weitläufig das neue Basler Wahrzeichen, die Roche Türme umfahren
4. Queren von Stauwehren im Dreiländereck

Sehr großes Glück hatten wir mit dem Wetter, denn nicht ein einziger Tropfen viel vom Himmel, der ab und an bedrohlich aussah. Wie heißt es? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung; wir waren für alles gewappnet!


Dank Markus, der uns sicher um jede Abzweigung, über jede Straße und auch durch die Stadt führte, hatten wir absolut keine Probleme. An interessanten Stellen wurde vom Rad abgestiegen, damit man in Ruhe schauen konnte.



Nun, Lachse haben wir natürlich keine gesehen, da hätten wir in der Petite Camargue in die Lachszucht gehen müssen, die man besser zu Fuß besucht – wir wollten ja radeln. Biber sahen wir auch keine, nur ihre angeknabberten und umgeworfenen Bäume und gebauten Dämme.

Die Roche Türme hatten wir aber fast auf der ganzen Rundtour vor Augen; einmal ganz nah und dann wieder aus der Ferne.



Am Rhein machten wir eine kurze Vesperpause, denn die mitgebrachten Ostereier mussten verzehrt werden. Dabei beobachteten wir außer dem Flussfahrtkreuzschiff auch die originelle „Ueli Rheinfähre“.



War es dasselbe Kreuzfahrtschiff auf dem Kanal, das uns kurz vor dem Ende unserer Fahrradtour entgegen kam?


Den vergnügten und kulinarischen Abschluss genossen wir in der „Gastwirtschaft am Stauwehr“ bei Märkt. Wir waren einfach nur froh, diesen Tag erlebt zu haben!


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