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Panorama-Wanderung und Klopfsäge

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Mit munteren, positiv gestimmten Mitläufer lässt sich gut wandern. Man merkt nicht einmal wie weit oder beschwerlich eine Tour ist. Aber nein, schwer war unsere Tour am Freitag, dem 09. November gewiss nicht und auch mit seinen sechs Kilometer nicht lang, aber schön und kurzweilig.

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Zwei Hunde marschierten mit, wobei Ragazzo, ein Macho nur Interesse hatte, die Gina zu umgarnen, und Gina nur danach trachtete, ihm möglichst weit aus dem Weg zu gehen und dabei „ihre Leute“ nicht aus den Augen zu verlieren.

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Zuerst besuchten wir die Klopfsäge und inspizierten sie ausgiebig. Zwei Mitwanderer konnten uns die ganze Betriebstechnik und Funktionen zeigen und erklären. Es fehlte nur noch, die Anlage in Betrieb zu setzen, was natürlich weder machbar noch erlaubt war.

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Diese Klopfsäge wurde 1808 erbaut und ist noch die einzige erhaltene dieser Art im ganzen Schwarzwald. Sie steht am ursprünglichen Ort, ist voll funktionsfähig und war bis in die fünfziger Jahre in Betrieb.

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Ab 1314 weiß man (urkundlich erwähnt), dass diese Sägen in den Schwarzwaldtälern gang und gäbe waren, um die Bauernhöfe mit Bauholz versorgen zu können; sie waren jedoch nur Nebenerwerb zur Landwirtschaft. Warum aber der Name Klopfsäge, auch Plotzsäge genannt? Das abfallende Sägeblatt erzeugt ein gleichmäßiges Klopfen.
Wir begutachteten die Klopfsäge mit dem dazugehörigen Wasserrad und Zulauf. Ohne dies in früheren Zeiten nichts in Bewegung gesetzt werden konnte.

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Danach bestiegen wir wieder unsere Autos und fuhren bis zur Bernhardshütte bei Ehrsberg, wo unsere Wanderung begann.
Wunderschöne Aussichten konnten wir genießen. Manchmal führte der Wanderweg auch durch den Wald. Sofort wurden Kindheitserinnerungen wach, als wir durch das viele trockene Laub „schlurben“ konnten.

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...Ehrsberg
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Sahen wir zuerst das vordere Wiesental, ging die nächste Aussicht Richtung Hotzenwald. Danach gab es immer wieder farbenprächtige Ausblicke zu unseren höchsten oder schönsten Schwarzwaldbergen: Feldberg, Belchen und Blauen. Die steil abfallenden, engen Täler lagen uns zu Füßen. Überall sah man noch die friedlich weidenden oder wiederkäuenden Kühe auf den zum Teil steilen Wiesen. Eben Schwarzwald pur und fast menschenleer.

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Nicht ganz zwei Stunden benötigten wir bis zu unserem Ziel: Mittagsrast im „Gasthof Waldfrieden“ in Herrenschwand. Dieser Ort liegt wunderschön etwas abseits vom großen Verkehr.

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Große Freude hatten wir, als uns dort Christel, Margret und Ursula erwarteten. Somit hatten wir die Möglichkeit, unsere Autos am Ausgangspunkt zu holen. Danke für eure freundschaftliche Hilfe!

Ein schöner Tag ging zu Ende; schade war nur, dass durch die Terminverlegung sechs Mitglieder diesen nicht miterleben konnten.

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Autor: shanai

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