Kleinod "Werdenberg"
Ein Ausflug nach Werdenberg lohnt sich immer.
Werdenberg ist zwischen Buchs /SG und Grabs. Eigentlich sind es „nur“ ein paar Häuser und ein Schloss. Aber der Ort hat das historische Stadtrecht im Kanton St. Gallen. Dies ist die kleinste Stadt der Schweiz mit ca. 60 Einwohnern. Die mittelalterlichen Häuser und das Museum werden gerade im Sommer oft von Touristen besucht. So ist es zu empfehlen diesen Ausflug ausserhalb von der Ferienzeit zu machen.



Es hat auch einen kleinen See mit einem Rundgang. Von diesem Rundgang aus kann man auch sehr gut Fotos vom Ort machen. Wir kamen hier mit einem älteren Herrn ins Gespräch. Er erzählte uns, dass ein paar wenige Vögel im Herbst wenn sie gegen Süden fliegen jedes Jahr hier einen Zwischenhalt machen. So kann es durchaus sein, dass man im Herbst sehr seltene Enten im See sehen kann.


Im Städtchen hat es verschiedene Holzbauten aus dem 15. bis 17. Jahrhundert.
Wenn man genau hinschaut entdeckt man einiges, das sich lohnt um ein Foto zu machen. So zum Beispiel eine Katze die auf dem Fenstersims schläft.
Ein besonders guter Spruch ist am Haus beim Ortseingang wie folgt:


Eher am Ortsende ist das heutige Museum. Die Werdenberger nennen dieses Haus das Schlangenhaus. Es heisst so, weil die Schlange an der Dachuntersicht aufgemalt wurde. Dies ist wirklich etwas das man nicht alle Tage sehen kann.


Das Schloss wurde 1230 durch den Grafen von Montfort erbaut. Im Jahre 1835 hat es die Familie Hilty gekauft. Die letzte Erbin von dieser Familie verschenkte dann das Schloss im Jahre 1956 dem Kanton St. Gallen.
Das Museum und das Schloss kann man im Winter leider nicht besichtigen. Das ist sicher schade, aber ich finde trotzdem, dass es zu jeder Jahreszeit schön ist in Werdenberg.



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