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Costa Rica

costarica

Costa Rica ist ein tropisch grünes Bergland zwischen Karibik und Pazifik. Ein wahres "El Dorado" für Naturfreunde. In diesem Land entfaltet sich ein farbenprächtiger vielgestalteter Lebensraum. Von 25 Nationalparks habe ich in 3 Wochen 5 Nationalparks durchwandert. Zum Teil hatten die Wanderungen einen erheblichen Schwierigkeitsgrad; ohne meine Wanderstöcke hätte ich das gar nicht geschafft. In sehr verschiedenen Klimazonen waren weitläufige Wegenetze mit mehreren Hängebrücken, die die unzugänglichen Wipfelzonen des tropischen Bergnebelwaldes erschließen, zu durchqueren. Vorbei an Vulkanmassiven mit blubbernden Schlammlöchern, heißen Schwefelquellen und dabei ständig auf der Hut vor Schlangen zu sein, ging es durch fruchtbare Hochtäler und baumüberschattete Lehm- und Feuchtwege, wo Affen, Faultiere, Leguane, Vögel und viele andere Tiere den Weg kreuzen.

Das Fotografieren war sehr schwer, zumal sich die Tiere bewegten. Die Affen, wenn man sie ausgemacht hat, sind sehr schnell, springen von Ast zu Ast und verschwinden meistens hinter dem Blattwerk. Die Vögel ebenfalls flink; ehe man die Kamera eingerichtet hat, sind sie auf und davon. Lediglich an den Futterstellen, die für Ornithologen eingerichtet wurden, hat man Glück. In den Lodgen sind Plätze mit Drehstühlen vorgesehen, damit die aus der ganzen Welt kommenden Ornithologen mit ihren schweren Teleskopen problemlos filmen können. Zirca 900 Vogelarten schwirren in der Luft, dennoch haben wir keinen legendären Quetzal erwischt. Nie zuvor habe ich so viele internationale Vogelfilmer gesehen.

Die Fauna und Flora ist in Costa Rica einmalig, u.a. sind 80 Orchideen-Arten vorzufinden. Naturschutz wird hier wirklich praktiziert. Das Land wird als "Perle (auch Schweiz) von Mittelamerika" bezeichnet. Es ist gesegnet mit natürlicher Schönheit. 30 % der Flächen von Costa Rica steht unter Naturschutz! Das ist einmalig auf dieser Welt.

Mehrere Fluss-Fahrten haben wir auch unternommen und waren schließlich auch an dem Grenzstein zu Nicaragua. Beim intensiven Eintauchen in die Natur sind fast an die 2.500 km gefahren worden, 6 verschiedene Klimazonen wurden durchreist und gebadet wurde an den schönsten Stränden des Landes.

Angebaut wird in erster Linie Ananas, dann Kaffee, Teakholz, Palmen-Öl für die Lebensmittelindustrie, Maniok, Kakao Gemüse und Kartoffeln für den Eigenbedarf, Reis und vieles mehr.

Von 1000 Bilder ist nachstehend ein kleines Bilder-Potpourri aufgeführt!

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Roter Pfeilgiftfrosch
Giftfrösche sind winzige Frösche in leuchtenden Farben, die in feuchten Niederungen vorkommen. Ihr Name rührt vom Gift ihrer Haut, das indigene kolumbianische Stämme als Pfeilgift verwenden. Sie reiben die Pfeile auf dem Rücken der Frösche und wenn ein Pfeil dann in ein Beutetier
geschossen wird, gelangt das Gift in den Blutkreislauf und das Tier wird gelähmt.

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Bunter Rotaugenlaubfrosch
Er gehört zur Familie der Laubfrösche und besitzt leuchtend rote Glupschaugen.


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Hellroter Ara (Papageienart).
Davon sind 16 Arten in Costa Rica heimisch. Typische Merkmale sind der gebogene Schnabel, der kurze Hals und ein kompakter Körper. Sie werden bis zu 80 Jahre alt. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nüssen, Früchten und Pflanzenteilen.

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Stirnlappenbasilisk.
Diese Reptilien-Art steht auf dem Washingtoner Artenschutzabkommen und ist unmittelbar vom Aussterben bedroht.


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Mangroven
Sie sind die Lebenskünstler zwischen Land und Meer und wachsen dort, wo die Bedingungen für gewöhnliche Bäume tödlich sind; in salzigem Wasser, unter sengender Sonne und sind dem Wechsel der Gezeiten ausgesetzt. Sie säumen die Küsten der Tropen, halten Fluten ab und schaffen Lebensräume für Hunderte anderer Arten. Hier habe ich auch den Stirnlappenbasilisk entdeckt.

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Weisschulter-Kapuzineraffe
Kein Urlaub in Costa Rica wäre komplett, ohne eine Begegnung mit diesen nahen Verwandten der Menschen. In diesem Land leben Brüllaffen, Klammeraffen, Totenkopfaffen und Weisschulterkapuziner.


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Die Nasenbären
sind eine in Mittel- und Südamerika verbreitete Gattung der Kleinbären (white-nosed Coati) Er ist mit einer übermäßig in die Länge gezogenen Schnauzenpartie, die von einer langen, äußerst beweglichen Nase überragt wird.


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Regenbogen-Tukan
Tukane sind neben Papageien die beliebtesten Vögel in Costa-Rica. Sie werden zwischen 30-60 cm groß und sind hauptsächlich Fruchtfresser. Gelegentlich erweitern sie ihren veg. Speiseplan mit Vogeleiern, kl. Reptilien oder Jungvögel.

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Leguan
Inklusive Schwanz kann der Leguan bis zu 2 m lang werden und bis zu 10 kg schwer. Trotz ihrer scharfen Zähne sind einige Arten (z.B. grüne) Vegetarier.

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Die größte Zeit ihres faulen Lebens verbringen Leguane auf den Bäumen; sie sind aber auch gute Schwimmer.

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Kuh mit „Baset“-Ohren.

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Kastanje-Specht

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Halsband-Arassaris ( vorwiegend am Arenal-See)
Tukane sind für viele Pflanzen im tropischen Regenwald wichtig, da sie deren Samen verbreiten.

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gelbe Schlange.
In Costa Rica gibt es 162 Schlangenarten von denen 22 giftig sind. Schlangen bewegen sich wenig, sind nachtaktiv. Wenn diese Schlange nicht gelb wäre, hätten wir sie gar nicht entdeckt.

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Krokodilkaiman
Die maximale Körperlänge ist etwa 3 m. Er besitzt ein breites Maul. Die Weibchen sind –wenn sie Junge haben- äußerst aggressiv. In völliger Dunkelheit kommen sie dann aus dem Wasser. Die Nester befinden sich meist in der Ufervegetation.

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Passerinitangare (Sperlingsvogel/Familie: Tangaren)

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Von 330 Kolibri-Arten sind über 50 allein in Costa-Rica zu finden. Sie sind sehr anpassungsfähig und können auf Höhen bis 4000 m überleben. Sie haben einen extrem hohen Metabolismus (Stoffwechselumwandlung), wegen dessen sie stets auf Essenssuche sind. Rapider Herzschlag von 600-1200 Schlägen pro Minute! Sie ernähren sich ausschließlich von Blütennektar und sind sehr wichtig für die Bestäubung bestimmter Pflanzen. Kolibris können rückwärts fliegen!

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Rotfußhonigsauger (Fam.: Tangaren)
Das Federkleid ist violett-bläulich und die Beine haben eine rote Farbe.

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Ananasfelder.
Die Beliebtheit der Ananas schlägt sich in den Exportzahlen nieder.


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Fledermaus-Reihe an ihrem Schlafbaum.


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Faultier.
Es gibt Zweifinger- und Dreifinger-Faultiere wie der Name andeutet, bewegen sich Faultiere äußerst langsam. Den Großteil ihres Lebens verbringen sie auf den Bäumen, wo sie sich von Blättern ernähren. Da diese so schwer verdaulich sind, ist ihr Stoffwechsel äußerst langsam, weshalb sie wiederum so träge sind und eine tiefe Körpertemperatur aufweisen. Wenn ein Junges runter fällt, klettert die Mutter nur 1 x nach unten und nimmt das Kleine wieder auf! Der Name ist richtig: Faultier!

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Schmetterlinge (Mariposas/butterfly‘s)

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Blubbernde Gasblasen, um den Vulkan Irazu (3.432 m höchster Vulkan Costa Ricas).Er zählt zu den unberechenbarsten Vulkanen des Landes.


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Specht
Hoffmannspecht auch Zwartwangspecht genannt.







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Blauscheitel-Mot-Mot
Er gehört zu den farbenprächtigsten Vögeln Costa Ricas. Heimisch sind diese prächtigen Tiere in den pazifischen Trockenwäldern Costa-Ricas. Sie haben hängende birnenförmige Nester.

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Kappennaschvogel (Green Honeycreeper)
Wälder mit dichter Vegetation und hohen Bäumen sind typische Gegenden, in denen man diesen Vogel antrifft.


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Bischofstangare
Einer der häufigsten und sehr leicht zu identifizierenden Vögel Costa Ricas. Die Flügel weisen eine leuchtende, hellblaue Färbung auf.

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Totenkopfaffen
Alle dieser Arten sind wichtig für die Verbreitung von Samen, da sie eine große Anzahl verschiedener Früchte verzehren. Alle Affen sind in Costa Rica sehr gefährdet. Die Totenkopfaffen besonders.
Um Straßen gefahrlos zu überqueren sind grüne Seile für die Affen gespannt.
Äußerst schwierig ist das fotografieren, da sie in den Baumwipfeln in einer Höhe von 10-20 m herumklettern und nicht „stillsitzen“. Nicht zu vergessen das Blattwerk.

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Brüllaffe
Sie sind mit 1 m Höhe und einem Gewicht von 5 kg die größten Affen in Costa Rica. Sie bewohnen Feuchtgebiete des tropischen Tieflands. Ihr Name stammt von dem sonoren Gebrüll, das sie frühmorgens ausstoßen, um ihr Revier zu markieren. Der Ruf von Brüllaffen kann bis zu 5 km weit getragen werden.


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Purpurdegenflügel-Colibri

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Mitten in den Wäldern findet man Erstaunliches, jedoch sind die Tropenwälder anders strukturiert als unsere heimischen Wälder.


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Ich hoffe, der Bilder-Mix gefällt.

Autor: ehemaliges Mitglied

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