Kirchenkonzert in Laufen

Es war eine offene Veranstaltung in Laufen, denn alle sind zu unterschiedlichen Zeiten angereist. Ein Teil genoss den ‚schnuggeligen‘ Weihnachtsmarkt schon seit Mittag, andere kamen direkt zum Konzert. Das Städtchen Laufen liegt nicht nur wunderschön, es scheint geschichtlich sehr interessant zu sein. Deshalb habe ich mir vorgenommen einmal eine Veranstaltung dort zu organisieren.

Voller Prunk ist die Christkatholische St.Katharinenkirche, die das Konzert der Stadtharmonie Laufen zum Hochgenuss werden ließ.

Zum Einstieg hörten wir
*The Music fort he Royal Fireworks von Friedrich Händel

*Der Magnetberg, eine Geschichte aus 1001 Nacht von Mario Bürki, war für mich bereits der Höhepunkt des Abends

*Aztec Song von Jean-Claude Beuchat, komponiert von einem Aktivmitglied der Stadtharmonie zu ehren eines verunglückten Vereinskameraden war sehr beeindruckend.

*Sounds oft he Saint Lawrence, A Quebec Folk Song Suite von Philip Sparke und

*Procession du Sadar von Mikhail Ippolitov-Ivanov war das Schlussstück.

Alles unbekannte Werke für mich, aber desto trotz sehr hörenswert. Vor allem war ich erstaunt über die vielen Musiker und den vielerlei Instrumenten. Natürlich ließ das Publikum die Musiker nicht einfach so ziehen, zwei Zugaben wurden ihnen abverlangt!

Leider bekamen wir unseren Peter – saiby kaum zu sehen, denn er spielt die große Tuba. Wo nimmt dieser Mann bloß die Lungenkraft für dieses Instrument her, oder liegt es einfach 'nur' an der Technik?

Es scheint üblich zu sein, dass nach dem Konzert hinter der Kirche kostenlos Glühwein ausgeschenkt wird und zum Abschluss konnte man mit den Musikern im Gasthaus tafeln. Somit trennten sich schon wieder unsere Wege, aber zum Glück war niemand alleine.

Die Fotos hat für uns Markus geknipst.