Basler Highlight´s
für die Feierabend – Mitglieder!
Egal wonach der Sinn stand, es war für alle etwas dabei an diesem unwirtlichen Tag,
den man nicht sinnvoller hätte verbringen können.

Die Botaniker Fans kamen ganz euphorisch zu unserem Kaffeetreff im Teufelhof und dies auch viel später als veranschlagt. Ich habe eine ganze Weile nach ihnen Ausschau gehalten bis ich vor Kälte steif gefroren war. Aber so konnte ich noch die „Nur Kaffeegänger“ auch in Empfang nehmen.

und niemand kommt!

Der Bericht über die Führung „Tropische Nutzpflanzen“ wird separat eingegeben, den Barbara – sternwald freundlicherweise übernommen hat – ich freue mich schon darauf!

Im Spielzeugwelten Museum wollten 13 Personen die Sonderausstellung „3000 Jahre Schuhgeschichte“ sehen. Die unentbehrlichen Füße bemühte man schon immer irgendwie zu schützen. Aber diese Objekte aus allen Erdteilen die man zu sehen bekam sprengte die Vorstellungskraft und man kam aus dem Staunen und Wundern gar nicht mehr heraus. Schuhe sind und waren nicht nur Nutzen für die Menschen, sondern auch dem Modetrend unterworfen, ob praktisch oder nicht und natürlich auch Statussymbol, besonders in Ägypten, Japan und China. Auch ein Blick in die Zukunft wurde uns gewährt. Nun, wir haben viel gewitzelt und gelacht. Mir jedenfalls taten die Füße allein beim Schauen schrecklich weh!








Das Museum hat vier Etagen mit viel Sehenswertem. Auch was man schon einmal bewunderte kann man wieder und wieder bestaunen. Diese Details in den Puppenstuben, bei den Bären, Fahrzeugen und Gegenständen sind nicht zu übertreffen und wunderschön!





In einem Stockwerk waren die kostbaren Ikonen aus einer Privatsammlung aus Russland ausgestellt. Ungefähr 90 unterschiedliche Kunstwerke, umweht von einem gefühlten Hauch Weihrauch konnte man sehen. Kult- und Heiligenbilder der Ostkirche aus dem 18. bis 20. Jahrhundert, gemalt auf Holz mit verschiedenen Techniken. Eine exklusive Auswahl und Augenweide besonderer Stücke, die für Kunsthistoriker bestimmt eine seltene Gelegenheit ist um Studien zu betreiben. Da steht man, schaut und freut sich und versteht leider viel zu wenig davon. Man kann höchstens eine Ahnung davon bekommen wie tief gläubig diese Menschen waren.


Beglückt und fröhlich machten wir uns auf den Weg zum nächsten Highlight „in den archäologischen Keller“ des Hotel´s Teufelhof. Das fanden nun alle sehr gelungen und einmalig! Dort störten wir kein Mensch bei unserem Lachen und Erzählen bei Kaffee, Tee, Wasser und Kuchen.










Vereinzelt durchforsteten wir die Gänge. Wir befanden uns im Innern eines Wehrturms von 1070 – 1250. Ein Viereckturm (Wehrturm) der Burkhardschen Stadtmauer im Stadtgraben, von denen es mehrere gibt. Sie sind zum Teil bis 18 Meter hoch und wurden, wenn nicht abgebrochen, in die heutigen Gebäude integriert. Die Stadtmauern wurden nicht verputzt, die Turmmauern schon, wie man es gut zu sehen bekam.




Außerdem werden in der Vitrine Bruchstücke oder zusammengesetzte Gefäße aus verschiedenen Epochen gezeigt. An einem geschichtsträchtigen Ort waren wir hier im Keller des Teufelhof.



Wer an diesem vielfältigen Tag nicht auf seine Kosten kam oder keine Inspiration erfahren konnte, ja, da weiß ich auch nicht mehr, was man noch bieten könnte!
Fotografiert hat für den Bericht
Erwin-Zahnrad
Henri - henri
Käthe-shanai


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