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Tattoo - Parade

Basel Tattoo Parade am 23.07.11


Muntere FA´ler fanden sich im Migros SB-Restaurant ein, um sich für das folgende Spektakel zu rüsten. Ich hatte diese Parade 2008 gesehen und war so begeistert, dass ich dachte, geteilte Freude ist doppelte Freude. Leider fanden dies wohl viele Zuschauer, denn der Auflauf der Zuschauer war bestimmt doppelt so groß. Unser Platz bei der Mittleren Rheinbrücke musste ständig verteidigt und erkämpft werden bei dem Gedrängel.

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Woher kommt denn „Tattoo“?
Aus dem Holländischen!

Im 17. Jahrhundert wurde mit dem Satz
<<doe den tap toe>> - <<mach den Hahnen zu>>

auf Befehl der Bierhahn geschlossen. Das Signal wurde von Trommlern oder Pfeifer gespielt. Aus diesem Zapfenstreich entstand in englischer Sprache das Wort „tattoo“ und wurde zum Syndrom für diese speziellen Musikfestivals.
Aber wenn jemand nur Militärmusik erwartete, wurde schnell eines Besseren belehrt!

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Welch Spektakel mit Musik und schillernden Uniformen aus aller Welt wurde uns geboten, eine Mischung von Schweizer Tradition, Militärmusik und Highlight´s aus anderen Ländern und Erdteilen. Die Kostüme und die ca. 30 Formationen waren eine einzige Augenweide. Die Klänge reichten von der herkömmlichen zackigen Marschmusik, Pfyffer und Drümmeler wie man sie von der Basler Cortège kennt, imposanten schottischen Hochlandklängen bis zu japanischen Impressionen.

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Aufgefallen sind mir die „Royal Swedish Army Band“, die originale Uniformen wie vor 130 Jahren trugen.

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Die „königlich schottische Dragonergarde“ von der britischen Armee ist ihrer Würde voll bewusst.

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Die „Coldstream Guards“ das Leibregiment der Queen – eine wahre Augenweide und Schuhe, in denen man sich spiegeln hätte können.

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Interessant in ihren farbenfrohen Kostümen die „Aimachi Marching Band“ aus Japan, die an die Samurai anlehnten und die Tänzer mit Fahnen, Säbel und Gewehren bestückt waren.

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Lustig war die „Historische Radfahrer Kompanie“ zwischen den Kapellen, man muss dem Puplikum etwas bieten!

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Oh - und „La fanfare de cavalerie de 8e Hussards d´Altkirch“, um unserem Nachbarn Elsass die Ehre zu erweisen – einfach super!

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Wenn ich jetzt noch ein Foto finde von den flotten „ South African Irish Regiment Pipes and Drums“, stelle ich es speziell für Marita ein.

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Der Aufmarsch der „Basel Tattoo Garde“ war gewaltig. Mein Stehnachbar hat mir erklärt, dass der „Basel Tattoo Chor“, den wir leider nicht zu hören bekamen, den ersten Preis in der Schweiz gewann.

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Die letzte Formation war der „Top Secret Drum Corps“ aus Basel. Diese Präzision und Gleichklang in jeder Bewegung ist faszinierend, die Aufstellung der Akteure ist genauestens ausgerichtet (der Größte in der Mitte), welch ein Augenschmaus!

Die Fotos dazu lieferte Markus.

Ich hoffe, dass kein Teilnehmer/in den Weg nach Basel bereute.

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Autor: shanai

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