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Johann Peter Hebel Fest und mehr

Unser Johann-Peter-Hebel-Tag am 10. Mai 2019 von Käthe:

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Wir FAler waren zu zehnt und sind gleichzeitig mit der Delegation der Basler Hebelstiftung und vielen Gästen in Hausen aus der S-Bahn gestiegen. Mit zünftigem Begrüßungsmarsch wurden wir von der Hebelmusik empfangen und wir reihten uns in den Umzug mit vielen Trachtenträger, Vreneli und Hanseli ein. Die „Alten Mannen“ wurden in einer Kutsche gefahren, eine besondere Ehre.

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In der Halle erlebten wir das ganze Prozedere. Alles, und dies ist Ehrensache, wurde in der Alemannischen Sprache gehalten, egal ob Ansprache, Ehrungen, Gedichte und Lieder. Dies war natürlich „kannitverstaan“ für unsere beiden Berliner Anwesenden, die bald die Flucht ergriffen.

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Alsdann waren wir nur noch zu acht! Etwas gegen unseren Hunger zu finden war nicht schwer, allerdings trotzdem etwas mühsam, weil die Wünsche und Vorstellungen auseinander gingen. Aber alle Bedürfnisse wurden (hoffentlich) erfüllt.

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Gemeinsam wollten wir dann im Hebelmuseum die Zeit bis zum Umzug überbrücken. Darauf freute ich mich besonders, denn es gab eine Werkschau des Künstlers „Karl Hans Bachmann“. Das Marionettenspiel und das Gestalten der filigranen, ausdruckstarken Marionetten waren unter anderem seine Leidenschaft. Außerdem kolorierte er Kalendergeschichten von Hebel, nebst Märchen und schrieb die Texte in Kunstschrift von Hand, Kalligrafie in Perfektion.

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Bachmanns ehemaliger Schüler, Hansjürg Baumgartner hat diese großartige Ausstellung initiiert. Glücklicherweise war er gerade anwesend und hat uns die Funktion und Bedienung der Marionetten vorgeführt. Glück muss man haben und so haben wir uns länger als geplant in dem schönen Hebelhaus aufgehalten. Alleine um diese Ausstellung zu sehen, hätte sich der Weg gelohnt!

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Nun verabschiedete sich Angela und uns sieben reichte es gerade noch zu einem Kaffee und einem Stück leckeren Kuchen. Unglaublich viel Spaß hatten wir in der alten Beiz, wo es überlaut zuging. Aber wir bewiesen, dass „reifere Mädels“ sich durchsetzen können, auch was die Lautstärke betrifft!

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Die Straßen füllten sich mit Zuschauer für den angesagten Umzug. Alle Kindergarten – und Grundschulkinder marschierten hinter der Musik einher. Man konnte gar nicht glauben, dass der kleine Ort so viele Kinder beherbergt. Selbst die allerkleinsten im Kinderwagen oder auf dem Arm der Eltern, waren sowas von süß als Hanseli und Vreneli herausgeputzt.

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Nun wollten wir noch „etwas“ wandern, es war ja angesagt und wir entschieden uns für den Waldweg. Bei Fahrnau querten wir die Wiese, laut Hebel „des Feldbergs Töchterlein“. Doris und Monika konnten noch den schönen Waldweg bis fast nach Hause weiter wandern.
An unserem Ausgangspunkt vom Vormittag angekommen, waren wir nur noch zu dritt. Über diesen Tag hätte man doch gleich einen Vers von den „10 kleinen, schwarzen Buben“ reimen können, oder?

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Autor: shanai

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