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Charivari und Laternen in Basel

chari

Schon öfter haben wir einen langen Nachmittag an einem der „drei scheenschde Dääg“ in Basel erlebt, und immer war es ein besonderes Erlebnis.

chari

Meist trafen wir uns im Migros – Restaurant, denn dieses ist zentral gelegen und im Umgang sehr entspannt und unkompliziert: Man kann noch völlig ungezwungen vor dem großen Sturm seinen Bedürfnissen nachkommen. Ganz besonders hat uns gefreut, dass Heidy – Chnorzeli und Oskar auch zum Treffpunkt kamen, nur um uns mal wieder zu sehen und mit uns zu sprechen, obwohl sie den ganzen Rummel nicht mehr mitmachen wollten.

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Gestärkt machten wir uns frisch, fröhlich zum Kasernenplatz auf, wo die Requisiten- und Wagenausstellung der großen Cliquen zu sehen war. Eine Guggenmusik spielte oder übte für den großen Auftritt auf den Bühnen am Abend, das ging uns schon ordentlich in die Beine!

chari
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Wir bestaunten die Ideen der geschmückten Wagen und rätselten öfter, was sich die jeweilige Clique dabei gedacht haben könnte.

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Überall stellten sich die Gruppen oder Grüppchen für den Marsch durch die Basler Innenstadt auf, und man hatte das Gefühl, dass ganz Basel sich daran beteiligte.

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Wir wollten ja auch die Laternenausstellung auf dem Münsterplatz besichtigen, die beim Morgenstraich durch die Straßen getragen oder gefahren wurden. So mussten wir erst einmal die dicht belagerte Rheinbrücke überqueren.

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Kreuz und quer ohne ersichtliche Ordnung bewegten sich Guggenmusiken, Pfifferli und Drümmeler, kleine und große Gruppen durch die Straßen. Um in diesem Gedränge vorwärts zu kommen, schließt man sich einfach einer Gruppe an und läuft im vorgegebenen Takt mit. Die Geräuschkulisse hierbei ist teilweise gigantisch!

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Auf dem Münsterplatz angekommen, trennten wir uns für die Besichtigung der Laternen, denn zusammen wäre man kaum vorwärts gekommen.

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Im Laufe des Jahres macht sich jede Clique Gedanken, was sie ausspielen wollen und was das Motto sein soll. Bis zum Morgenstraich bleibt alles ein Geheimnis. Auch die jeweiligen Masken werden Jahr für Jahr neu angefertigt. Da sind wahrhaftig die reinsten Künstler am Werk!

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In diesem Jahr wurde auffällig oft das Thema KI (künstliche Intelligenz) ausgespielt...

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Über die kunstvollen Laternen, die natürlich abends mit Beleuchtung noch viel eindrucksvoller sind, kann man nur staunen. Auch wenn man nicht Insider der Basler Themen ist, erkennt man unschwer, was ausgespielt werden soll. Natürlich werden auch Weltthemen aufgegriffen und entsprechend karikiert.

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Der Dienstag ist hauptsächlich den Kindern gewidmet und heißt „Charivari“, im Volksmund „Schißdräckzügli“. Dies darf man nicht wörtlich nehmen, denn alles ist unterwegs, und um die Nachfolge der Gestaltung „der drei schennschde Dääg“ in Basel braucht sich niemand zu sorgen. Alle, aber auch alle sind mit großem Stolz und Vergnügen dabei!

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Unser Heimweg – nun ja, da war dann kaum noch ein Durchkommen, so voll und verstopft waren die Gassen und Straßen! Zum Glück haben wir uns vorher noch mit einem obligatorischen Chlöpfer (Basler Grillwurstspezialität) gestärkt. Besser wär no e "Heilige Maria" oder "e Heissi Sünd" gsi!

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Autor: shanai

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