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09. Basler Träff 2018 / Patchwork

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Einen ganzen Tag Handwerkskunst im Silbertal.
Das Motto der Künstlerinnen:
Die Kälte des Winters,
die Sanftheit des Frühlings,
die Sonne des Sommers,
die Schattierungen des Herbstes

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Nach dem August-Treffen für technisch Interessierte im Fließwasser–Kraftwerk, war im September ein absoluter Frauenpower–Treff angesagt mit unglaublich schönen Patchwork-Werken – 'einer Handwerkskunst erster Klasse'. Nicht nur handwerkliches Geschick, feinmotorische Hände, sondern auch ein besonders gutes Auge für Einteilung und Farbzusammenstellungen, Stoffwahl, eben ein künstlerisches Gefühl und Ideen, gehören dazu, um solche Kunstwerke erschaffen zu können. - Wir waren im Silbertal in den Vogesen, wo Künstlerinnen aus aller Welt jedes Jahr ihre Werke präsentieren.

Dreizehn interessierte Damen, mit großer Vorfreude, fanden sich am Treffpunkt ein. Wir schritten auch sofort zu Taten – und suchten nach langer Anfahrt erst einmal eine Toilette! Die Bushaltestelle war gefunden und die Tageskarte gekauft und mit einem Plan ausgerüstet ließen wir uns per Shuttle in den Hauptort „Sainte-Marie-aux-Mines“ fahren. Dort befinden sich die meisten Ausstellungsgebäude.

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Nach kurzen Erklärungen und Bekanntgabe eines Zeitpunkts für das nächste Treffen zur Weiterfahrt, wurden die Teilnehmerinnen entlassen. Zuvor wurde aber ein gemeinsames Foto erstellt, man weiß ja nie, ob sich alle wieder einfinden.

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Mein Vorschlag war, zuerst die Ausstellung im Theater zu besuchen, wo die Amishen, die Erfinder des Patchwork, und die ursprünglichen Gewerke zu sehen waren.

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Wenn man weiß, dass sich 19 Ausstellungsräume in vier Ortschaften im Tal verteilen, kann man sich nirgends lange aufhalten. So marschierten alle zügig los, verloren sich, begegneten sich ab und zu wieder und formierten sich neu. Sich mitteilen können, dies ist es ja, was eine gemeinsam besuchte Ausstellung so wertvoll macht.

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Es ist einfach unglaublich, was man zu sehen bekam. Wenn man eine Vorstellung von Handarbeit hat, sieht man auch gravierende Unterschiede in der Qualität, was jedoch der Schönheit keinen Abbruch tut. Manche Künstlerinnen benutzen zusätzlich Fäden, Knöpfe, Stricke und sonstige Utensilien, um ihrem Werk einen besonderen Pfiff zu verleihen.

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Man muss sich vorstellen, dass es sich bei jeder Schattierung im Bild, um ein anderes Stückchen Stoff handelt, das aufgenäht werden musste, meist noch unterlegt, um allem eine Tiefe und Struktur zu verschaffen. Eigentlich kann ich nur Fotos zeigen in der Hoffnung, dass diese diese besondere Kunst entsprechend rüber bringen können.

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...eine Treppe aus Stein

Oh, apropos Fotos; leider hat mein Fotoapparat gestreikt, aber zum Glück konnte Monika einspringen und die entsprechenden Fotos zu dem Bericht beisteuern. Bei diesem Missgeschick lernte ich endlich mit meinem Handy zu fotografieren, auch gut!

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Zur Mittagspause, der Hunger war bei allen sehr groß, ließen wir uns in den Ort „Rombach-Les-Franc“ fahren. Ich versprach, dass es dort vorzügliche Flammkuchen geben würde, was mir dann nach dem Essen alle bestätigen konnten. Viel Zeit ließen wir uns nicht, denn auch dort waren zwei wunderschöne Ausstellungen zu sehen.

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Leider mussten wir den Ort „Saint-Croix-des-Mines“ ganz links liegen lassen, wir schafften es einfach nicht, diese vier Ausstellungsräume zu besuchen. Nur Gaby ließ es sich nicht nehmen, mit dem Auto noch hin zu fahren. Denn laufen ging bei ihr nicht mehr, was wir noch eifrig taten.

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Die letzten zwei Ausstellungsräume befanden sich in „Lièpvre“, wo auch unsere Autos standen. Leider war die letzte besuchte Ausstellung nach allem, was man vorher gesehen hatte, etwas dürftig. Eigentlich ist diese Aussage ungerecht, denn auch dort waren nur Unikate. Wir hatten unseren Spaß und waren uns unisono einig, einen tollen Tag erlebt zu haben!

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Die Autos brauchten wir auch nicht zu suchen, denn Markus kam uns mit Gina entgegen.

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Die Fotos sind von Monika und Käthe

Autor: shanai

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