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02. Basler Träff 2017 im Planetarium

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Eine Reise durch die Nacht - Live-Moderation

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Eine klare Nacht lädt zum Sternegucken ein. Doch was sieht man alles am Sternenhimmel? Und wie findet man sich am Sternenhimmel zurecht? Mit dieser Ankündigung und Fragen lockte das Freiburger Planetarium 26 Mitglieder der Regionalgruppe Basel und dem Dreiländereck zu einer Livevorführung mit dem Titel eine „Reise durch die Nacht“.

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Der Sternenhimmel wurde in der Kuppel mit einem Durchmesser von 13 Metern dargestellt. Die Bildfläche beträgt dabei 265 qm und ist damit die größte Bildfläche Südbadens. Mitten im kreisrunden Saal steht der Planetariums Projektor "Starmaster" der Firma Zeiss-Jena. Und die Stars, die er in die Kuppel strahlt, sind natürlich die Sterne.

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...Planetariums Projektor ist mittig im Kuppelsaal

Mit leistungsstarken Rechnern werden über zwei Beamer die Bilder in die Kuppel projiziert. Die auf die Kuppel zu sehenden Sternscheibchen sind so klein, dass Sie die Sterne als Punkte sehen - wie in der Natur. Trotz ihres winzigen Durchmessers leuchten aber auch die Planetariums Sterne noch so hell, dass dem Betrachter die Augen zu funkeln beginnen - wie die richtigen Sterne. Und sie funkeln dabei in ihren natürlichen Farben. Selbst das durch die Luftunruhe verursachte Flackern und Flimmern der Sterne konnte man sehen. Hinter dieser naturgetreuen Simulation des Sternenhimmels steht natürlich modernste Technik: Im Inneren der "Sternenkugel", die den Sternenhimmel in die Kuppel strahlt, leuchtet eine sehr helle Bogenlampe, von der für jeden Stern ein Glasfaserlichtleiter zur Projektionsoptik an die Oberfläche der Sternenkugel führt.

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...der Steuerstand

Die "Sternenkugel", die diesen naturgetreuen Sternhimmel erzeugt, kann sich um jede beliebige Achse drehen und dadurch die von der Erdrotation vorgetäuschte Himmelsdrehung simulieren, und zwar von jedem gewünschten Ort der Erde aus gesehen. Bei der Drehung des Großen Wagens um den Polarstern am Nordhimmel wie auch den großen und kleinen Bären gibt es folgende Mythologie.

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...Der Sternenhimmel im Gasgemisch

Die Nymphe Kallisto wurde von Zeus vergewaltigt. Sie wurde schwanger und brachte einen Sohn zur Welt, den sie Arkas nannte. Hera, die eifersüchtige Gattin des Zeus, verwandelte Kallisto in einen Bären, der durch die Wälder ziehen musste. Jahre später traf Arkas bei der Jagd auf seine Mutter, ohne sie zu erkennen. Um den Mord an seiner Mutter zu verhindern, verwandelte Zeus Arkas ebenfalls in einen Bären. Er packte beide Bären an den Schwänzen und schleuderte sie in den Himmel – dadurch werden die übernatürlich langen Schwänze der Bären erklärt. Kallisto sehen wir als Großen Bären, Arkas als Kleinen Bären.

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Die Mythologie des kleinen Bären der zuvor ein Stier war, nach einen ritt ins Meer.

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Je nach Programm werden von einem Computer die Einzelprojektoren für Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn gesteuert und zeigen zusätzlich den Tanz der mit dem bloßen Auge sichtbaren Planeten des Sonnensystems durch den Tierkreis. Und natürlich werden sie dabei begleitet vom Trabanten der Erde, dem Mond mit seinen auffälligen Phasen vom Sichelmond bis zum Vollmond.

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Dass seit vielen Jahren auch Freiburg auf der Liste der Planetariumsstädte steht, verdankt die Stadt dem Gewerbeschullehrer Richard Fehrenbach. Ab 1959 bauten er und einige Kollegen in ihrer Freizeit unermüdlich Zahnräder, Lampen, Linsen, Elektromotoren und Schleifringe zu ihrem eigenen Planetariumsprojektor zusammen. Und am 14. März 1975 war es dann endlich so weit: Auf dem Dach der gegenüberliegenden Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule an der Friedrichstraße konnten sie das erste Baden-Württembergische Nachkriegsplanetarium eröffnen.

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Für den Bericht habe ich die Infos der Homepage des Planetarium Freiburg sowie von Wikipedia genutzt.
Georg


Den Bericht, die Fotos incl. Untertitel
hat Georg - heros1205 übernommen
(ein paar Fotos sind von Markus)

herzlichen Dank!

Autor: heros1205

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