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6. Hock 2010

Besuch der FA - Gruppe Basel und Dreiländereck
im Landhaus Ettenbühl am 19.06.10




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Petrus war, wie in der letzten Zeit so oft, auch heute mit dem linken Fuß zuerst aufgestanden und hatte dementsprechend schlechte Laune. Bei der Anfahrt zum Landhaus Ettenbühl ließ er es wie aus Kübeln regnen. Auch die Begrüßung fand unter Regenschirmen statt. Doch schließlich schien er beeindruckt von der Begeisterungsfähigkeit der Feierabend - Mitglieder, die unverdrossen vollständig angereist kamen, und er schloss seine Wolken und ließ den Tag immer freundlicher erscheinen, und am Ende unseres Besuches schien sogar eine blässliche Sonne.

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freudige Begrüßung unter dem Schirm
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unser Schwäble "Sonnengarten-Ursel" hat den weiten Weg auch auf sich genommen und begrüßt freudig unsere Hotzenwälderin "ruaste-Astrid"
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einfach weil "Sunneblueme-Doris" so herrlich bunt ist an dem noch trüben Tag
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und "shanai-Käthe" staunt, dass ALLE Gemeldeten gekommen sind!

Nachdem wir schon staunend den Granny’s Walk mit herrlichen Rosenstauden entlang zum Restaurant gegangen waren, stärkten wir uns dort, und die unermüdliche shanai/Käthe klebte uns die Eintrittskarten auf die Brust und wir warteten gespannt auf unsere Führerin.

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Wir erfuhren zunächst, dass das Landhaus - früher ein Aussiedlerhof - 1970 von Herrn Dr. Seidel, dem Leiter einer Klinik in Bad Bellingen, und seiner Frau erworben wurde. Hier entstand zunächst ein Gemüseanbaubetrieb, dann ein Reiterhof und schließlich seit über 30 Jahren eine umfangreiche Gartenanlage mit verschiedenen Themengärten. Seit 1999 gestaltet der englische Gartendesigner und Rosenzüchter John Scarman diesen Garten. Die Größe der Themengärten beläuft sich auf 5 Hektar.

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unsere Führerin, die auf jede fachliche Frage eine Antwort geben konnte
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Wir gehen zunächst mit unserer Führerin die Yellow Brick Road entlang, einem früheren Wirtschaftsweg, auf dem Vieh und Traktoren auf die Felder gelangten. Jetzt ist dieser Weg gesäumt von riesigen gestutzten Leyland - Zypressen, die wie majestätische Türme aussehen.

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Im Teichgarten mit seiner zauberhaften Pergola verweilten wir besonders lange und bestaunten die freundlichen Koikarpfen. Vorher betrachteten wir noch den Pfingstrosengarten.

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In den verschiedenen Rosengärten lernten viele von uns erstmals Rambler-Rosen kennen. Dies sind Rosen, die sich ohne Kletterhilfe z.B. an älteren Bäumen oder an Gerüsten empor ranken können und weit flexibler sind als Kletterrosen. Sie haben meist kleine Blüten und sehen am dunklen Grün der Bäume besonders schön aus.

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kein Obstbaum in Blühte, sondern von Rambler-Rosen umrankt
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charmant und duftend zugewachsen
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Bezaubert waren wir auch vom Lavendelgarten. Dieser ist das älteste „Gartenzimmer“, und ist im Stil eines mittelalterlichen Klostergartens angelegt. Verschieden blau blühende Staudenpflanzen wie z.B. auch Glockenblumen zeigten uns die Vielfalt der Farbe Blau.

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alles in Blau bis Lila gehalten - wohltuend für das Auge
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Über den Pfingstrosenweg mit üppig blühenden Pfingstrosen kamen wir zu Jonathans Märchenwiese. Hier sind aus Buchsbäumen Hirsche gestaltet, sicher zur hellen Freude kleiner Besucher. Schließlich besuchen wir noch den Versuchsrosengarten und erfuhren hier, dass eine Rose von ihrer Entstehung bis zum Zeitpunkt, an dem sie verkauft werden kann, 10 Jahre braucht.

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Am Wassergarten, der wie ein Renaissancegarten gestaltet ist, endete unser geführter Spaziergang.

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Unterwegs hatten wir noch zahlreiche imposante Bäume gesehen: Mammutbäume, Tulpenbäume, Perückenbäume und Kuchenbäume (der Name Kuchenbaum leitet sich von dem Geruch des Laubs kurz vor und nach dem Fallen der Blätter im Herbst ab. Das Laub riecht dann nach Lebkuchen).

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intensive Gespräche zwischen herrlichen Rosen

Einige verabschiedeten sich gleich nach dem Rundgang, die andern trafen sich noch zum gemütlichen Hock im Restaurant des Landhauses.


Augen und Nase hatten bei dem Besuch in dem reichen Landhausgarten sehr viel zu tun. Und nur diese beiden Sinnesorgane können die Eindrücke des heutigen Tages unserem Gedächtnis sinnlich vermitteln. Eine Beschreibung mit Worten kann nur ein dürftiges Hilfsmittel sein.

Käthe und Hans-Peter ein herzliches Dankeschön für den erlebnisreichen Mittag.
Ingeborg

Die Fotos sind von:
Papageno - Dieter
shanai - Käthe
devel1 - Hanspeter

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Roseneisbecher - lecker!
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Nach so einem wunderschönen Tag für alle Sinne, kann es doch nur lustig sein!
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Autor: Ibobibo

rote Rosen für unsere Autorin!

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Bewertungen und Kommentare

35 Bewertungen
3 Kommentar(e): noch nicht möglich!

shanai schrieb am 12.06.2013:
Nur zur Erklärung! Zu dieser Zeit konnte man noch keine Kommentare unter die Berichte schreiben, sonst gäbe es hier mehr. Man sieht es an den 35 Bewertungen mit 5 Sternen - das gibt es nicht so oft! Liebe Grüße Käthe

Christkindle schrieb am 07.06.2012:
Nun will ich doch einen kurzen Kommentar abgeben, obwohl ich nicht dabei war. Der Bericht ist gut verfaßt und die Fotos Spitzenklasse. Ein Lob "denen", die dazu beigetragen haben. Liebe Grüße Christel

Sonnengarten schrieb am 04.08.2010:
Trotz teils Regen ein wunderschöner, herrlicher Tag. Die weite Reise hat sich für mich mal wieder voll gelohnt. 32 Bewertungen, 5 Sterne, super, super. Aber leider nicht mal 1 Kommentar für diesen aufwändigen Spitzenbericht. Ingeborg/Ibobibo hätte es sicherlich gefreut.

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