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Pragmatischer Optimismus: Wie positives Denken das Leben verändert

„Sei doch nicht so negativ!“ Diesen Satz mag der ein oder andere schon mal gehört haben und sich denken, dass man eben nicht alles durch eine rosa-rote Brille sehen kann. Das stimmt auch, aber beim positiv Denken geht es nicht darum, Dinge zu beschönigen und zu verleugnen, sondern eine andere Perspektive einzunehmen. Das Ziel von positivem Denken liegt in der Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und der Lebensqualität. Gerade in krisenbelasteten Zeiten kann es vielen Menschen helfen, ihren Alltag oder schwierige Situationen durch bewusstes Denken anzuleiten.

Post-its mit Smiley

Vorteile von positivem Denken

Eine positive Einstellung kann dabei helfen, besser mit stressigen Situationen umzugehen, was zu einer Reduzierung von Stress führt. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung oft eine bessere Gesundheit aufweisen. Dies kann sich in einem stärkeren Immunsystem, niedrigeren Blutdruckwerten und einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen äußern. Insgesamt kann es auch zu einer höheren Widerstandsfähigkeit gegenüber Herausforderungen und Rückschlägen führen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass positives Denken die Arbeitsleistung verbessern kann, da es die Motivation und die Fähigkeit, Probleme zu lösen, erhöht. Wer nicht in den Fehlern und dem Negativen verhaftet bleibt, kann lösungsorientiert nach vorne blicken. Auch die Glücksgefühle steigen, denn positives Denken ist oft mit einem höheren Grad an Glück und Zufriedenheit im Leben verbunden.

Keine Schönrederei

Frau, die sich streckt

Das Konzept des positiven Denkens sollte nicht mit Aufgeben oder Passivität verwechselt werden. Tatsächlich geht es beim positiven Denken nicht darum, immer zufrieden zu sein oder Probleme zu ignorieren. Vielmehr geht es darum, Herausforderungen mit einer konstruktiven und optimistischen Einstellung anzugehen.

Realistischer Optimismus: Positives Denken bedeutet, eine realistische Einschätzung der Situation zu haben, sowohl ihrer positiven als auch ihrer negativen Aspekte. Es geht darum, trotz Schwierigkeiten Hoffnung und Zuversicht zu bewahren.

Aktives Problemlösen: Eine positive Einstellung fördert die Suche nach Lösungen und das Ergreifen von Maßnahmen zur Überwindung von Hindernissen. Anstatt in Resignation zu verfallen, ermutigt positives Denken dazu, aktiv nach Wegen zu suchen, um die Situation zu verbessern.

Lernen aus Fehlern : Positives Denken schließt das Anerkennen und Lernen aus Fehlern ein. Anstatt von Misserfolgen entmutigt zu werden, sieht man sie als Gelegenheit zum Wachstum und zur Weiterentwicklung.

Ziele setzen und verfolgen : Positiv denkende Menschen setzen sich weiterhin Ziele und streben danach, diese zu erreichen. Sie lassen sich von Rückschlägen nicht entmutigen, sondern nutzen sie als Motivation, um es beim nächsten Mal besser zu machen.

Balance zwischen Zufriedenheit und Ambition : Positives Denken bedeutet nicht, immer zufrieden zu sein. Es geht vielmehr darum, Dankbarkeit für das zu empfinden, was man hat, während man gleichzeitig nach Verbesserung und Wachstum strebt.

Konkrete Umsetzung

Mann, der meditiert

Auch hier gilt: Übung macht den Meister, und es ist bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Deshalb haben wir hier ein paar Übungen/Tipps, wie man positives Denken bzw. Achtsamkeit lernen sowie in sein Leben integrieren kann.

Dankbarkeitstagebuch: Beginne oder beende jeden Tag, indem Du drei Dinge aufschreibst, für die Du dankbar bist. Diese Praxis hilft, den Fokus auf positive Aspekte Deines Lebens zu lenken, die sonst im Alltag gerne übersehen werden

Positive Affirmationen: Auch wenn es Dir etwas albern vorkommen mag, aber es kann helfen, positive Aussagen über dich selbst zu formulieren und diese regelmäßig zu wiederholen. Beispiele können sein: "Ich bin fähig und stark" oder "Ich schaffe das" Solche Affirmationen können Selbstvertrauen und Optimismus stärken.

Visualisierung: Visualisiere positive Ergebnisse für Deine Ziele und Herausforderungen. Stelle Dir vor, wie Du erfolgreich bist, und nutze diese positiven Bilder, um Motivation und Selbstvertrauen zu steigern.

Umgang mit negativen Gedanken: Wenn Du negative Gedanken bemerkst, versuche, sie bewusst zu erkennen und dann durch positive zu ersetzen. Frage Dich, ob der Gedanke hilfreich oder produktiv ist, und wenn nicht, versuche, eine positivere Perspektive zu finden.

Zielsetzung: Setze Dir regelmäßig kleine, erreichbare Ziele. Das Erreichen dieser Ziele kann ein Gefühl der Zufriedenheit und des Fortschritts fördern.

Soziale Interaktionen: Umgebe Dich mit positiven Menschen. Der Austausch mit anderen, die eine optimistische Lebenseinstellung haben, kann ansteckend wirken und Deine eigene Einstellung positiv beeinflussen.

Fazit

Generell kann man festhalten, dass positives Denken und Achtsamkeit einen guten Einfluss auf das eigene Leben haben können und man dafür beinahe nichts benötigt, außer sich selbst und die eigene Wahrnehmung.

Berichte doch gerne wie Du zu dem Thema stehst und ob Du ein paar der Übungen ausprobiert hast oder Dir das vorstellen könntest.

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