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Mein Gärtla

Mein Gärtla

Wergdoochs un Sundochs in da Frieh
Geh i wali zu meim Gärtla hi,
I bin gern in meim Gärtla –
Drum bin i es Gärtlas-Bertla.

Mei Gärtla is net groaß,
A Salod wäxsd do bloas
Und zwischa hocha Hahnafiaß
Gelba Ruam un a andrs G´mieas.

Vill erntn konn I do gor net,
Diea Vechali un Schnegn fress si fett.
Des Beetla deck i manchmol zua,
do hob i dann doch a Ruah.

Mittn drin stest a Kirschabahm,
dr Budn drum rum is vollr Lahm.
In anr Eckn hint is recht nooß,
do greant Unkraut und es Moos.

Im Mai hob i am Gärtla a Freed,
wenn si alles um Bloma dreht:
Gelba, Rota, Weißa und zarta Blaua –
Do konn ich mi net gnuch schaua.

Oft hock mi aaf an Stiehla niedr
Des stett am Tierle beim Fliedr:
Wenn no Vecheli pfeifa, a ganz Härtla -
Do denk i mi net gnuch schaua.

Autor: Soff

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