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Das Osterfeuer




OsterfeuerOsterfeuer, eine alte Tradition
( ein Beitrag von Mitglied „helene“, Heide)


Das Osterfeuer wird meistens am Samstag vor Ostern entzündet.
Der Brauch stammt aus alten Zeiten, man wollte damit den Winter verabschieden, glaubte, dass der Schein des Feuers reinigende Wirkung hätte und auch die keimende Saat vor bösen Geistern schütze.
Heute ist das Osterfeuer auf dem Dorf schon eine kleine kulturelle Veranstaltung, man trifft sich, klönt miteinander und natürlich gibt es auch Bratwurst und die entsprechenden Getränke.
Hier auf dem Bild ist ein Osterfeuer zu sehen, welches von der Feuerwehr Rukieten/ Göldenitz organisiert und auch betreut wurde.
Das Osterfeuer wurde am 5.4.2007 um 18.30 entzündet.
Die Besucher hatten Spaß und Freude.

Osterei

Das Osterei
Das Ei symbolisiert schon seit vorchristlichen Zeiten die Entstehung neuen Lebens und die Wiedergeburt. In der Urchristenzeit wurde den Toten ein Ei als Sinnbild für die Auferstehung ins Grab gelegt. Die tote und leblose Schale verbirgt und umschließt das neue Leben, das Küken. Die christliche Kirche verbindet dies mit der Auferstehung Jesu Christi nach der Kreuzigung. Während der Karwoche, der letzten Woche vor dem Ostersonntag, war es den Christen untersagt, Eier zu essen. Diese wurden gesammelt, aufbewahrt und mit schönen Farben verziert, um sie am Ostersonntag zu weihen und feierlich zu verspeisen. Dieser Brauch ist bis heute erhalten geblieben und hat sich zum allgemein bekannten "Ostereier bemalen und suchen" entwickelt.

Osterhase

Der Osterhase
Jeder kennt es, das braune Tier mit den langen Löffeln. Aber wieso bringt genau dieser die Ostereier? Der Hase ist, genau wie das Ei, bereits seit vorchristlicher Zeit ein Symbol für die Fruchtbarkeit und die Entstehung des Lebens. Eine Häsin etwa kann bis zu 20 Junge im Jahr auf die Welt bringen. Zudem ist Ostern das Fest des Frühlings, und der Hase gilt als Frühlingsbote. Im Zusammenhang mit Ostereiern wird das Langohr erstmals 1682 erwähnt. Wie es allerdings zu der Symbiose Eier und Hase und dem Ursprung des Mythos vom Osterhasen kam, der Eier bemalt und diese versteckt, ist unklar. Eine möglicher Hinweis geht zurück bis ins Mittelalter: Zu dieser Zeit war es übllich, kurz vor Ostern seine Schulden zu begleichen. Diese wurden häufig in Form von Sachgütern getilgt, üblich waren Hasen oder Eier.
Interessanterweise brachte in einigen deutschen Regionen auch lange der Fuchs, der Hahn oder der Kuckuck die Ostereier – Meister Lampe konnte sich aber irgendwann doch weitgehend durchsetzen.

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