Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

K e v e l a e r

Der Wallfahrtsort hat rund 28.000 Einwohner. Im Zentrum befinden sich zwei bedeutende Kirchen, die Basilika und die Kerzenkapelle (siehe oben). Urkundlich wurde Kevelaer erstmals um 1300 erwähnt. 1646 vernahm ein armer Handelsmann aus Geldern (Nachbarort) mehrfach eine Stimme die ihm auftrug im obigen Ort eine Kapellchen zu errichten. Seither ist es ein Wallfahrstort. Aus Orten, wie Krefeld, Kempen, Mönchengladbach pilgern jedes Jahr christliche Gruppen zu Fuß dorthin. Sie werden von ihren Gemeinden betreut. Papst Johannes Paul der zweite war auch schon da. Weiteres siehe unten.
Das Örtchen hat sich in den letzten Jahren gut herausgeputzt. Es sind immer einige Touristen im Ort. Die Geschäfte haben sich auch darauf eingestellt. Es lohnt sich.
In der Adventszeit gibt es einen Krippenmarkt. Lohnt sich der Besuch? Ich meine nein! Duisburg ist da atraktiver. Vor allem gibts den auch nach Heilig Abend bis Neujahr.
Interessant ist der Freizeitpark und das Planatarium in Kevelaer (Twisteden).

Im Planatarium kannst Du eine farbenfrohe Blütenpracht, herrliche einheimische sowie exotische Vögel bestaunen. Das Gelände ist sehr gepflegt. Außerdem gibt es auch was für den Hunger.Der Freizeitpark ist etwas mehr für Kinden. Die können da in einem richtigen Flugzeug rumturnen oder klettern oder....
Nun zur Sage von Kevelaer.Weihnachten 1641, der Bürger Hendrik Busmann reiste von Weeze nach Geldern. In der Kevelaer Heide traf er auf ein Hagelkreuz. Er kniete nieder und betete aus tiefstem Herzen. Da hörte eine innere Stimme zu ihm sagen:"Hier sollst Du mir ein Kapellchen bauen." Wenige Tage später ging er wieder an denselben Ort und hörte die gleiche Stimme wieder.Hendrik Busmann kehrte nach Hause zurück. Das Erlebte bewegte ihn so, dass er zu sparen begann, um den Wunsch zu erfüllen. Das Erlebte behielt er zunächst für sich, er erzählte es niemanden.Der Winter verging, das Frühjahr kam. Inzwischen hatte der arme Mann genug Geld für einen Bildstock zusammen. Da berichtete ihm seine Frau von ihrem Traum. In diesem Traum erschien ihr ein Bildstock mit einem Muttergottesbild, wie sie früher schon einmal gesehen hat. Davon überwätigt erzählte sie es ihrem Mann Hendrik. Am besagten Hagelkreuz gab es ein Kapuziener-kloster. Beide gingen dorthin und erzählten dort ihre Geschichten. Überwältigt von den Erzählungen halfen die Mönche spontan bei der Errichtung des Bildstocks mit dem Gnadenbild (Trösterin der Betrübten / Consolatrix Afflictorum).

Bereits am 1. Juni 1642 war das Gebäude fertig und die Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung wallfahrten zu dem Bildstock. Später entstand an dieser Stelle die Gnadenkappe.
Im Jahr 1842 zum 200. Jahretsg kamen bereits 200.000 Pilger nach Kevelaer. Nicht zu vergessen Papst Johannes Paul der 2 im Jahre 1987..

Artikel Teilen

 


0 0 Kommentieren
Mitglieder > Mitgliedergruppen > Krefeld