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Johannes Brahms - Intermezzi op. 117

Von EwigerBrunnen01 Freitag 03.05.2024, 11:17 – geändert Freitag 03.05.2024, 11:19


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Die drei beliebten Intermezzi op. 117 kann man als Inbegriff des Brahms’ Spätwerks für Klavier bezeichnen. Monologe eines Einsamen sind es, die Brahms hier zu Papier brachte.
Es ist doch was anderes für ein Instrument zu schreiben, das man durch und durch kennt, wie ich das Klavier...." schreibt Johannes Brahms im August 1887 an Clara Schumann. Es stellt aber auch besondere Anforderungen an den Interpreten, das aus der Partitur herauszulesen, was drin steht.

Clara Schumann bekannte: „In diesen Stücken fühle ich endlich wieder musikalisches Leben in meine Seele ziehen und spiele mit Hingebung“. 
“Die Stücke sind, was Fingerfertigkeit betrifft, nicht schwer, aber die geistige Technik darin verlangt ein feines Verständnis, und man muss ganz vertraut mit Brahms sein, um sie so wiederzugeben, wie er es sich gedacht.”

Brahms selbst äußerte sich, wie so oft, lakonisch. Obwohl er die drei Intermezzi selbst mitunter als „Wiegenlieder“ bezeichnete, lehnte er diese Betitelung offiziell ab: „Es müsste dann ja dabeistehen „Wiegenlied einer unglücklichen Mutter oder eines trostlosen Junggesellen“.

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