FKK in Jugoslawien/Kroatien

Wie war das denn damals in den 80zigern. Wir waren da in einem Bungalowdorf als mein Ex. mir vorschlug doch im nächsten Jahr auf den FKK Campingplatz zu gehen. So gingen wir öfter über diesen Campingplatz, immer mit den Bikini in der Hand. So als Spanner wollten wir ja nicht gelten. Wir kauften einen Wohnwagen und ich muss sagen, ich hatte dann schon Herzklopfen. Aber das war sehr schnell vorbei. Beim Vorzeltaufbau gab es schon diese Gespräche mit den Nachbarn und schnell lernten wir nie ohne Handtuch weg zu gehen. Man weiß ja nie wo man sich setzen kann.

Meine kleine Tochter saß immer am Wasser und fand Unmengen an Kleingetier im Wasser. Schnell kam man über die Kinder mit anderen ins Gespräch. Nur dann war da noch das Surfen. Also ein Surfkurs und wir waren voll ausgelastet. Wer jemals einen Mast aus dem Wasser gezogen hat und in dieser tiefen Stellung hockte, einem Toilettengang ähnlich nur ohne Toilette, der weiß, dass man so exponiert ist, dass es nicht den Blick ins Himmelreich gibt, sondern durch das Himmelreich, wie wir es damals nannten.

Da war dann der Klaus, ein Kölner. Er verstand es Leute zum Volleyball zu organisieren. Er war ja nicht auf dem FKK Gelände. Er hatte ein Motorboot dabei und lebte in diesen Bungalow, wie wir davor auch. Wir Frauen waren beim Volleyball dabei. Ach herrlich diese Knackärsche und dann diese tanzenden Schwengel, die die Glocken läuteten. Nein wir lästerten nicht. Das gab es nicht. Aber wir sahen unsere Männer oder eben die Männer mit anderen Augen.

Ja und dann Neben Den Surfen noch Wasserski lernen. Ich werde nie vergessen wie Klaus mich zum Bungalow schickte, ich solle mir ein Höschen anziehen. Nun wer bei 30 km/h mit den nackten Arsch auf das Wasser fällt, der weiß wozu ein Höschen gut ist. Das geht aber rein in den Körper. Nicht auszudenken wie das bei Frauen wäre.

Nun wir haben vertrauten, ja fast schon intimen Kontakt untereinander gehabt. Viele Dinge konnten wir eben nicht verdecken. Aber es hat nie Anzüglichkeiten oder Übergriffe gegeben. Irgendwie war es aber auch eine wundervolle Sorglosigkeit.