Neu hier? Lies hier über unser Motto gemeinsam statt einsam.
Mitglied werden einloggen




Passwort vergessen?

Poesiealbum



Soff schrieb am 09.06.24 um 10:13:11: Juni 2oo4
Klatschmohn
Die rote Farbe des Sommers
leuchtet wieder auf den Feldern!
Klatschmohn!
Der letzte Sommer ist der Lohn.
Die Blume braucht den Wind,
Blütenblätter aneinander klatschen.
Klatschmohn!
Wächst und blüht nicht auf Beton.
Das Rapsfeld ist eingetaucht in Blüten,
die beeindrucken den Maler.
Klatschmohn!
Der Bauer findet ihn als Hohn.
Symbohl der Fruchtbarkeit,
des Glücks und des Reichtums.
Klatschmohn!
Ein Korn trägt der Wind davon!
Friedrich Sotdner, Ansbach-Eyb
(376200)

Kuddelahh schrieb am 09.06.24 um 09:25:13: Demokratie Deutschland.
---…---
…. nun ja, aus wie vielen Ecken der
Wind zurzeit kommt, sollten wir schon
bemerkt haben, selbst im engen Kreisen
kann es da eng werden. Da wird an vielen
Ecken von innen, wie von außen unseres
Landes geknabbert, deshalb, wenn wir die
Demokratie herhalten wollen, müssen wir sie
verteidigen und die richtige Wahl somit treffen.
--….—
Sonnigen Hamburger Kuddel – Gruß.

(376199)

fleuriste schrieb am 09.06.24 um 07:18:42: Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Gottfried Keller
1819-1890
dt. Dichter
(376198)

fleuriste schrieb am 09.06.24 um 07:16:22: Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere.

Jean Paul Sartre
1905-1980
frz. Romancier
(376197)

Wattinchen schrieb am 09.06.24 um 06:26:54: ICH SCHAUE
Ich schaue aus dem Fenster.
Wie groß die Bäume sind.
So herrlich anzuschauen.
Bewegen sich im Wind.

Eichhörnchen springen hurtig
Blitzschnell von Ast zu Ast.
Man meint, sie hätten’s eilig.
Warum denn diese Hast?

Mich freun die kleinen Turner.
Ich schaue lange zu.
Wie niedlich anzuschauen.
In mir kehrt ein die Ruh.

C.W.
Ein lieber Sonntagsgruß

(376196)

fleuriste schrieb am 08.06.24 um 21:49:48: Robert Lembke

Wer spät zu Bett geht und früh heraus muss, weiß, woher das Wort Morgengrauen kommt.
(376195)

Soff schrieb am 08.06.24 um 10:07:16: Friedrich Wilhelm Wagner (1892-1931)

Im Café

Die Nacht ist langsam vorgeschritten.
Ein Gast klebt noch an einem Tisch.
Nun ist er in Absinth geglitten,
und schwimmt darin umher, ein Fisch.

Bestaunend die Metamorphose
brech ich mir den Verstand entzwei.
In meiner Kehle hängt sehr lose
ein gellender Entsetzensschrei.
(376194)

fleuriste schrieb am 08.06.24 um 10:06:13: So wie keine Blume ohne Farbe gedacht werden kann, so ist kein Mensch ohne Poesie.

Sophie Bernhardi
1755-1833
(376193)

fleuriste schrieb am 08.06.24 um 10:04:02: Paul Gauguin
1848-1903
frz. Maler
besonders Südsee-Malereien
Tahitische Landschaft
***
"Viele gute Köche sind gerade dadurch verdorben worden, daß sie zur Kunst übergingen."
(376192)

Wattinchen schrieb am 08.06.24 um 06:13:16: Ein schöner Blick, und das im Garten.
Der Mensch braucht kleine Freude.
Und nicht erst morgen.
Nein, schon heute.

© C.W.
(376191)


1  |  2  |  3  |  4  |  ...  |  Nächste Seite

Du möchtest auch einen Eintrag hinzufügen? Dann werde kostenlos Mitglied bei Feierabend!