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Poesiealbum



Soff schrieb am 08.06.24 um 10:07:16: Friedrich Wilhelm Wagner (1892-1931)

Im Café

Die Nacht ist langsam vorgeschritten.
Ein Gast klebt noch an einem Tisch.
Nun ist er in Absinth geglitten,
und schwimmt darin umher, ein Fisch.

Bestaunend die Metamorphose
brech ich mir den Verstand entzwei.
In meiner Kehle hängt sehr lose
ein gellender Entsetzensschrei.
(376194)

fleuriste schrieb am 08.06.24 um 10:06:13: So wie keine Blume ohne Farbe gedacht werden kann, so ist kein Mensch ohne Poesie.

Sophie Bernhardi
1755-1833
(376193)

fleuriste schrieb am 08.06.24 um 10:04:02: Paul Gauguin
1848-1903
frz. Maler
besonders Südsee-Malereien
Tahitische Landschaft
***
"Viele gute Köche sind gerade dadurch verdorben worden, daß sie zur Kunst übergingen."
(376192)

Wattinchen schrieb am 08.06.24 um 06:13:16: Ein schöner Blick, und das im Garten.
Der Mensch braucht kleine Freude.
Und nicht erst morgen.
Nein, schon heute.

© C.W.
(376191)

fleuriste schrieb am 07.06.24 um 20:22:02: Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung.

Madame de Staël
1766-1817
franz. Schriftstellerin
(376190)

fleuriste schrieb am 07.06.24 um 20:17:44: Francisco José de Goya
1746 - 1828
span. Hofmaler

"Wenn die Vernunft einschläft, erwachen die Dämonen."
(376189)

fleuriste schrieb am 07.06.24 um 20:14:35: Sehens-würdigkeiten sind Dinge, die man gesehen haben muss, weil andere sie auch gesehen haben.

Hans Söhnker
1903-1981
dt. Schauspieler
(376188)

sternwart schrieb am 07.06.24 um 10:42:26: von guten Mächten

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last,
ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen
das Heil, für das Du uns bereitet hast.

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.

Laß warm und still die Kerzen heute flammen,
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laß uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer


(376187)

Kuddelahh schrieb am 07.06.24 um 10:42:21:
Erdenschiff.
---…---
Die größte Gefahr für unsere Welt ist,
die umfangreiche Gier von Machthaber,
auch übergroße Langeweile des Volkes.
Bekommt man dieses nicht in den Griff,
Geht unter, unser geliebtes Erdenschiff.
---…---
Hamburger Kuddelgruß.
KopierFrei und sogar GoogleBar mit: khAhh10
Text + Foto: EigenPro
. ================
http://menschen-leute.blogspot.com/

(376186)

Lilotte schrieb am 07.06.24 um 09:58:53: Und es ist doch Liebe .....

Was die Menschen sagen,
weiß ich alles schon,
aber was sie tragen,
flüstert kaum ein Ton.

Und es ist doch Liebe,
was zusammenhält,
die sonst sinnlos bliebe,
diese wirre Welt.

Richard von Schaukal
(1873-1942)
(376185)


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