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Unsere Kulturreise der besonderen Art – Österreich und seine Burgen, Schlösser und
Klöster

10. Oktober bis 13. Oktober 2008


Treffpunkt war der 10.10. 2008 in Grabenstätt, alle brachten gute Laune und eine frohe Erwartung mit.

Wir fuhren über Salzburg nach Linz und machten unseren ersten Halt im Augustiner Chorherrenstift
in St. Florian. Hier trafen wir unsere Freunde aus Erlangen. St. Florian ist eines der bedeutendsten
Stiftes Österreich. Die Herrlichkeit seiner baulichen Erscheinung, die zu den glänzendsten
Leistungen des österreichischen Barock an der Wende des 17. zum 18. Jahrhunderts zählt.

Nach einem guten Mittagessen ging die Fahrt weiter über die Donau zur Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Muttergottes nach Maria Taferl. Von der Bergkette am Nordufer der Donau im
Nibelungengau blickt die Kirche weit ins Land. Leider konnte uns der prächtige und festliche Gesamteindruck der Kirche nicht ganz vermittelt werden, da die Kirche gerade renoviert wird.
Bei herrlichem Sonnenschein tranken wir dann auf der Terrasse des Hotels neben der Kirche unseren Kaffee und konnten uns von der schönen Aussicht auf die Donau kaum lösen.

Von da aus ging es an der Donau entlang nach Dürnstein, den künstlerisch bedeutensten Komplex
der kleinen Stadt bilden die Bauten des ehemals 1410 gegründeten Augustiner Chorherrenstiftes und ist besonders sehenswert. Wir bummelten durch den Ort und einige schauten sich das Stift an. Danach fuhren wir über Krems nach Langenlois in unsere Quartiere.

Viel Zeit zum Ausbacken blieb uns nicht, da bereits ein Kellerabend eingeplant war, da Essen und Trinken Laib und Seele zusammen hält. Unsere Wirtin Frau Gruber führte uns erst durch Ihren Betrieb und dort bekamen wir schon eine Kostprobe vom neuen „Sturm“, danach ging eszu Fuß ca. 2 km weiter durch die Weingärten zu Ihren Felsenkeller, wo wir einen unvergesslichen Abend, mit einer wunderbaren Kellerjausen und viel Wein, miteinander verbrachten. Zum Abschluss führte Sie uns in Ihren alten Felsenkeller wo wir das letzte Reiseachterl bekamen. Auf leichten Sohlen ging es dann bergauf und ab in die Quartiere.

Am 2. Tag stand dann ein Stadtbummel in der Bezirkshauptstadt „Krems“ an. Hier konnten wir den Flair dieser schönen Stadt geniesen, die Fussgängerzone mit seinen alten Häusern, den Schreimarkt, den Gemüsemarkt auf dem Pfarrplatz mit der Pfarrkirche hl Veit, die Piaristenkirche hoch über der Stadt, das wunderbare Stadttor und vieles mehr.

Für den Nachmittag hatten wir uns die Besichtigung des Wasserschlosses Grafenegg vorgenommen.
Wir schauten uns die gesamte Anlage und das Renaissance Schloss an. Wir waren alle sehr beeindruckt und konnten uns kaum von der Pracht lösen. Am Wolkenturm, das ist eine preisgekrönte Open Air Bühne für Musik-Festivals bekamen wir von Eric eine private Vorstellung und konnten so die Akustik der Bühne erahnen.

Den Ausklang des Tages verbrachten wir dann wieder in einem gemütlichen Heurigen in Langenlois
beim „Nastl“ und konnten auch hier einige Köstlichkeiten zu uns nehmen. Wie immer lustig und fidel.


Am Sonntag, den 3. Tag unserer Reise stand auch wieder viel Programm an. Wir fuhren durch das schöne Kamptal zur Rosenburg , mit etwas Nebel und wurden bei unserer Ankunft mit Sonnenschein empfangen. Gerade rechtzeitig, denn um 11 Uhr begann dort die Greifvogelschau, die wir alle anschauten und es nicht bereut haben. Es war einfach toll. Danach ging es zur Burgbesichtigung, die uns sehr faszinierte.

Von dort aus fuhren wir in das nahe gelegene Benedikttinerstift Altenburg, es ist eine barocke Stiftsanlage und es konnte das Stift, die prachtvolle Bibliothek, die alten Kreuzgänge und die Krypta besichtigt werden, was auch einige machten. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir unseren Kaffee im malerischen Stiftsgarten einnehmen.

Abends ging es dann zum Abschluss in einem Heurigen „zum Bründelmeyer“ nach Langenlois. Auch hier wurden wir gut bewirtet und wir ließen dann etwas ermüdet den Tag ausklingen.

Am letzten Tag unserer Reise mussten wir uns von den Erlangener Freunden verabschieden, denn die hatten einen weiten Weg vor sich. Wir fuhren dann auf der rechten Donauseite vorbei an dem gegenüberliegenden Dürnstein zum Benediktinerstift Melk, das in jeder Hinsicht eine künstlerische Steigerung unserer Reise war. Man kann dies schlecht beschreiben, man muss es selbst gesehen haben.

Unser letztes Ziel war das Benediktinerstifts Kremsmünster. Die Stuckarbeiten dieses Stiftes waren einmalig, die Säulen mit Bildteppichen verkleidet. Wirklich sehenswert.

Mit einem kleinen Nachmittagssnack ließen wir unsere Reise ausklingen, fuhren Richtung Heimat an Salzburg vorbei und verabschiedeten uns dann wieder an unseren Treffpunkt. Es war wieder einmal eine schöne Reise, ich hoffe mit nicht zuviel Kultur, aber ein bisschen Heiligenschein schadet nicht.


Verfasser „Riki“

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Viel Spaß wünscht Dir Dein

ReBo Team
Rosenheim

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