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Poesiealbum



fleuriste schrieb am 22.05.24 um 17:14:33: Sobald eine Mode allgemein geworden ist, hat sie sich überlebt.

Marie von Ebner-Eschenbach
1830-1916
***


Liotard:
Damenbildnis
(376072)

fleuriste schrieb am 22.05.24 um 17:11:22: Wenn ich mit einem intellektuellen Freund spreche,
festigt sich in mir die Überzeugung,
vollkommenes Glück sei ein unerreichbarer Wunschtraum.
Spreche ich dagegen mit meinem Gärtner,
bin ich vom Gegenteil überzeugt.

Bertrand Russell
1872-1970
brit. Phil.
(376071)

fleuriste schrieb am 22.05.24 um 17:09:14: Übrigens ist der Regen keines Menschen Freund,
aber wohl der Tiere,
denn das Gras wächst schön,
und die Biertrinker haben sich auch nicht zu beklagen,
daß die Gerste nicht gerät.

Johann Wolfgang von Goethe
1749 – 1832
***
(376070)

Kuddelahh schrieb am 22.05.24 um 09:44:41: Wenn der Flieder wieder blüht.
--...--
Immer so wenn der Flieder blüht,
immer wieder, jedes Jahr wieder,
ein gar so ganz besonderer Duft;
liegt nun in der lauen Maienluft.
Es ist der so bewundernswerte,
blüh- und so duftfreudige Flieder.
Es gibt die Blüte in reinem Weiß,
oder auch kräftig Dunkel-Violett,
manchmal gar nur in Hellblass-Lila;
so überwältigt er immer wieder, mit
beeindruckenden, feinen, lieblich,
frühlingsverliebenden, süßen Duft.
Er, der herrliche, so wunderbare,
gar betörende Flieder, Jahr für Jahr,
um die Maienzeit, gar blühfreudig,
immerzu gerade rechtzeitig wieder.
---…---
Was sagt die Fee Frieda.
---…---
Da sagte mir einst die so gute Fee Frieda,
Fiederbeeren kommen nicht vom Flieder,
oh Wunder, sie stammen gar vom Holunder.
Und die mit dem feinen süßen Blüten-Duft,
keine gar essbaren Früchte, also die Syringen,
dafür aber größte Duftaroma-Freuden bringen.
---….---
Hamburger Kuddel.
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http://baum-blume-gras.blogspot.com/

(376069)

Wattinchen schrieb am 22.05.24 um 06:17:03: MANCHMAL

Manchmal braucht man etwas Süßes.
Bitter ist das Leben oft.
Warum ist der Mensch imstande,
dass er hofft und hofft und hofft?

Doch vergebens ist die Mühe.
Es kommt anders als man denkt.
Vielleicht wird es gar am Ende
zu des Menschen Wohl gelenkt.

© C.W.
(376068)

fleuriste schrieb am 21.05.24 um 17:26:10: Das Leben bringt Wolken genug. Schaff dir nicht selber noch Wolken dazu!
Sie enthalten den Blitzstoff, den du nicht beherrschen kannst.

Karl May
1842-1912
***


Leipzig am Augustusplatz
Uni-Riese
(376067)

Soff schrieb am 21.05.24 um 09:55:28: Wenn sich unsere jungen Leute gewöhnten gegen 3 Gedichtchen für das Herz nur eins für den Kopf zu machen, so hätten wir Hoffnung einmal im Alter einen Mann zu sehen der Herz und Kopf hätte, die seltenste Erscheinung.

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
(376066)

Kuddelahh schrieb am 21.05.24 um 09:12:42: Weißer Holunder im Garten.
-
Nun blüht er wieder, der gute,
Hausgeist und stets so unendlich,
lieblich – duftende, aromatisch,
so fruchtig liebender Holunder;
früher war‘s ein kleines Wunder.
Pflanze somit ein Hollerbusch,
oder gar mehrere um dein Haus,
dann treibt gar wohl kein Blitz,
kein Donner, so die uralte Sage,
aus deinem Häusle gar hinaus.
Pflege ihn gut und habe Mut,
begegne ihm gar mit Ehrfurcht,
behandle den Holler somit gut.
Ziehe innerlich sodann den Hut,
wenn er so wirklich helfen soll,
dann bietet er dir und den Deinen,
Schutz vor bösen Mächten und
des Himmels somit allmächtigen
Groll. So da, dereinst die uralte
Sage und auch der weise Spruch
von früher, aus uralten und guten
Zeiten, weise Kräuterfee's dieses
vermuteten und gar so verbreiteten.
Drüber hinaus treibt man mit jeder
Hollerbeere, meist gar die Erkältung,
auch gar fiebrige Erkrankungen aus.
So gehört dieser so lieblich duftende
Wunderstrauch, wohl an jedem Haus.
---….---
Hamburger Kuddel.
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(376065)

fleuriste schrieb am 21.05.24 um 06:26:26: "Die Weisen erfreuen sich am Wasser."

Konfuzius
551 - 479 v.u.Z.
(376064)

fleuriste schrieb am 21.05.24 um 06:24:08: "Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft."

Ernest Hemingway
1899-1961
(376063)


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